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Volkelt-Brief 19/2014

The­men heu­te: Steu­er­prü­fung: Kas­sen und Kas­sen­soft­ware wird finanz­amts-sicher + Kar­tell­ver­ge­hen: Thys­sen-Geschäfts­füh­rer haf­tet nicht per­sön­lich + Kon­flik­te – Ende der Zusam­men­ar­beit: Ver­las­sen Sie sich nicht auf den Zufall + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Finan­zie­rungs­kos­ten nicht vor­schnell abschrei­ben + Trennung/Scheidung: Ach­tung bei pri­va­ter Fir­men­wa­gen-Über­las­sung an den unter­halts­pflich­ti­gen Geschäfts­füh­rer + Steu­er­fal­le: Zuzah­lung des Geschäfts­füh­rers für die pri­va­te Nut­zung des Dienst­wa­gens + Per­so­nal: Go for Euro­pe – Azu­bis bes­ser qua­li­fi­zie­ren und bin­den + BISS

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Volkelt-Brief 10/2013

The­men heu­te: Steu­er: Müs­sen Sie als GmbH-Gesell­schaf­ter eine ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tung der GmbH erstat­ten? + „Wesent­li­che Betei­li­gung“: BFH-Urteil klärt Besteue­rungs­pra­xis + Kar­tell-Stra­fen: Immer mehr Bran­chen sind betrof­fen + Zin­sen und Prei­se: Wie Sie als Unter­neh­mer jetzt rich­tig reagie­ren (2) + Recht: Als GmbH-Geschäfts­füh­rer haben Sie die glei­chen Orga­ni­sa­ti­ons­pflich­ten wie ein AG-Vor­stand + Abzo­cker-Initia­ti­ve: Was kommt für deut­sche Fir­men – Was mei­nen Sie? + BISS

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Volkelt-Brief 08/2013

The­men heu­te: Vor­sicht, wenn die Steu­er­fahn­dung was etwas über Ihre Geschäfts­kon­tak­te wis­sen will + Mit­ar­beii­ter-Betei­li­gung: So bin­den Sie Ihre Mit­ar­bei­ter an die Fir­ma + ELSTAM- Regis­trie­rung: Auf You­tube gibt es ein Anschau­ungs-Video + Gekün­digt: Sie haben bes­se­re Chan­cen, wenn Sie vor dem Arbeits­ge­richt kla­gen + Bes­ser erst am Fei­er­abend kün­di­gen: Sonst mel­det sich Ihr Mit­ar­bei­ter gleich krank ab + Wie­der Schlap­pe für Inter­net-Pran­ger: So weh­ren Sie sich gegen WKD-Will­kür + BISSder Bundestags-Wahlk®ampf

 

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Volkelt-Brief 07/2013

The­men heu­te: War­um Ihr Bera­ter nicht immer Ihre Inter­es­sen ver­tritt – enga­gie­ren Sie im Zwei­fel einen „Aus­wär­ti­gen” + Inter­es­sant für Sie: GmbH-Ver­kaufs­preis mit oder ohne Karenz­ent­schä­di­gung + Geschäfts­füh­rer einer Toch­ter-GmbH: Sie müs­sen die „Ver­lust­über­nah­me” aktua­li­sie­ren + Fremd-Geschäfts­füh­rer: Sie haben bes­te Chan­cen auf dem Arbeits­markt + Zah­len Sie nie auf die Hand: GmbH-Geschäfts­füh­rer haf­tet für Schwarz­löh­ne + GmbH-Anteil auf Kre­dit gekauft? – dann müs­sen Sie auf­pas­sen + Prü­fen Sie: Ein­la­ge oder Gesell­schaf­ter­dar­le­hen – was steht im „Zweck” + BISS

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Volkelt-Brief 41/2012

The­men heu­te: Nach­fol­ger haben Ansprü­che – neue Stu­die + Ren­ten­de­bat­te: Was Geschäfts­füh­rer noch für die Vor­sor­ge tun kön­nen + Bilanz­ge­stal­tung: Finanz­be­hör­den rech­nen Abschrei­bun­gen klein – so weh­ren Sie sich + Steu­ern: Vor­sicht bei Dar­le­hens-Finan­zie­run­gen zwi­schen GmbHs + Wett­be­werbs­recht: Anbie­ter von gesund­heits­pro­duk­ten könen schnel­ler abge­mahnt wer­den + EU-Kom­mis­si­on befragt klei­ne­re Unter­neh­men zum Büro­kra­tie­ab­bau + BISSEner­gie­wen­de

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Volkelt-Brief 22/2012

The­men heu­te: Wird die Erhö­hung der Umsatzst­steu­er schon hoch­ge­rerch­net – Was plant das BMF im Hin­ter­grund? + Gemein­nüt­zi­ge GmbH: Dum­me Feh­ler kos­ten den Steu­er­vor­teil – in die­sen Fäl­len müs­sen Sie auf­pas­sen + Pflicht­ver­öf­fent­li­chung: Was tun, wenn das Ord­nungs­geld­ver­fah­ren anläuft? + Inter­net: Inha­ber des Anschlus­ses haf­tet nicht immer für Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen + Unter­neh­mens­ver­bund: AG-Vor­stand daf sich selbt zum Geschäfts­füh­rer der Toch­ter-GmbH machen + Zeit­wert­kon­to für Geschäfts­füh­rer: Zwei­tes Urteil pro Geschäfts­füh­rer + BISS

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Preis-Gefluester

na dann Prost …

Es geschah zuletzt in der„Blauen Fisch­grä­te“ – einem Ham­bur­ger Nobel-Restau­rant mit Blick auf den Jung­fern­stieg und bekannt dafür, dass der Han­se­at hier Kon­fir­ma­tio­nen und ande­re Fami­li­en­fes­te fei­ert. Die weiß­rus­si­sche Gas­tro-Fach­kraft Anna­mil­ja hat­te mit­be­kom­men, dass sich Ree­der Sön­ke Feder­son – des­sen Fami­lie hier die Kon­fir­ma­ti­on von Töch­ter­chen Wieb­ke fei­er­te – und der per­si­sche Import-Expor­teur Amud Jah­ria – der hier die Ehe­schlie­ßung sei­nes Soh­nes Ach­med II fei­er­te – sich zusam­men in die Kel­ler­bar für ein paar Bier und Korn zurück­ge­zo­gen hat­ten. Auch, dass Feder­son die gemein­sa­me Rech­nung dafür begli­chen hat­te – inkl. quit­tier­tem Trink­geld.  Wie immer in sol­chen Fäl­len infor­mier­te Anna­mil­ja unver­züg­lich die ört­li­chen Kar­tell­be­hör­den – so wie sie es mit dem Pass­amt für ihre Auf­ent­halts- und Arbeits­ge­neh­mi­gung ver­ein­bart hat­te. Die fan­den dann schnell her­aus, dass die bei­den ihre Geschäf­te in ver­däch­tig „ver­wand­ten“ Bran­chen abwi­ckel­ten und allei­ne schon die ein­sei­ti­ge Ein­la­dung den Ver­dacht eines Kar­tell­ver­ge­hens unmit­tel­bar recht­fer­tig­te. Eine Kopie der Rech­nung wur­de zu den Unter­la­gen genom­men. Die Ton-Mit­schnit­te auf dem Mobil­te­le­fon gaben aller­dings nicht viel mehr als ein ganz all­ge­mei­nes „Gekrat­ze“ wie­der. Bei­des zusam­men genügt aber – so der zustän­di­ge Sach­be­ar­bei­ter der Kar­tell­be­hör­de – für einen Buß­geld­be­scheid in – sagen wir – in die­sem Fall in 5‑stelliger Höhe – „schrei­ben Sie mal 75.000 €“. Begrün­dung: Preis­ab­spra­che im ver­ti­ka­len Ein­fuhr-Kar­tell. Kein Ein­zel­fall: Geschieht nahe­zu täg­lich mit­ten unter uns in Deutsch­land und Euro­pa. Allein die EU-Kom­mis­si­on ver­häng­te 2010 Buß­gel­der in Höhe von 3,05 Mrd. Euro. Ree­der Feder­son trinkt seit­her Korn und Bier nur noch alleine.

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Westerwelle

Ger­ne erin­nern wir uns an den Kult-Film­klas­si­ker „Zur Sache Schätz­chen” und Wer­ner Enke mit sei­nem legen­dä­ren Satz: „Das wird böse enden“ – was ja für den ein oder ande­ren Recken aus der 68-Gene­ra­ti­on dann auch tat­säch­lich so ein­ge­tre­ten ist. Und in etwa die Gefühls­la­ge der Nati­on beschreibt, wenn sie auf Gui­do Wes­ter­wel­le ange­spro­chen wird. Nun sind wir nicht dazu da, sich auf Kos­ten ande­rer lus­tig zu machen oder jeman­den zu belei­di­gen. Das soll der Bou­le­vard machen – wir beschrän­ken uns an die­ser Stel­le schon immer auf die Rol­le des Mah­ners und Visio­närs. Viel­leicht wur­zelt das Pro­blem ja bereits in der Her­kunft – wer möch­te schon frei­wil­lig in einen juris­ti­schen Dop­pel-Haus­halt hin­ein­ge­bo­ren wer­den respek­ti­ve auf­wach­sen. Dage­gen ist eine Leh­rer-Her­kunft reins­tes Zucker­schle­cken. Gui­dos ers­ter Ted­dy war denn auch weni­ger Eigen­tum denn dau­ern­de Last. Kauf und Rück­tritt beherrsch­ten schon sei­ne frü­hes­te Kind­heit. Die Eltern haben sich dann in juris­ti­scher Eigen­re­gie getrennt – d. h. man ver­zich­te­te auf einen Schei­dungs­an­walt, um Kos­ten zu spa­ren und um noch bes­ser mit gezink­ten Kar­ten um das Sor­ge­recht und Unter­halts­an­sprü­che schachern zu kön­nen. Als 6‑Jähriger soll er Mit­schü­ler geschlich­tet und Mit­schü­le­rin­nen Ver­leum­dun­gen unter­sagt haben. Mit 16 muss­te er sein Kin­der­zim­mer vom Vater anmie­ten mit kla­ren Vor­ga­ben zu Ruhe­zei­ten und Schön­heits­re­pa­ra­tu­ren. So gese­hen ist ihm der Wunsch nach Reform des Steu­er­sys­tems prak­tisch in die Wie­ge gelegt. Kon­se­quen­ter­wei­se ist sei­ne Pro­mo­ti­on (Das Par­tei­en­recht und die poli­ti­schen Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen“)  eine scho­nungs­lo­se Abrech­nung mit ver­krus­te­ten Struk­tu­ren. Aller­dings – und die­se Kri­tik darf man uns nicht als Pole­mik aus­le­gen – begnügt sich Wes­ter­wel­le mit dem Theo­re­ti­schen. Was für die Repu­blik ein wah­rer Segen ist.