Stagnieren die Umsätze, sind Preiserhöhungen – zumindest auf den ersten Blick – ein probates Mittel. Jedenfalls solange die Konkurrenz mitzieht. In manchen Branchen klappt das ganz gut – auch ohne besondere Absprachen und entgegen kartellrechtlicher Vorgaben. Wenn das aber nicht klappt, steigt regelmäßig die Versuchung. Gerne praktizierte Strategie: Der Marktführer lädt zu einem Treffen ein, bei dem man „über Alles sprechen kann”. Den kleineren Unternehmen bleibt dann aus Angst vor den Folgen eines anschließenden ruinösen Wettbewerbs nicht mehr viel übrig, als die Absprachen abzunicken und im Stillen darauf zu hoffen, dass alles gut geht. Im besten Fall steigt der Umsatz tatsächlich. In der Praxis ist das aber die Ausnahme. …
Schlagwort: Preisabsprachen
Volkelt-Brief 31/2017
Vorbild Führung: Dokumentieren und Protokollieren + Kooperationen: Drahtseilakt zwischen Recht und Gesetz + Sommerpause: So bleibt der Chef fit + Umsatzsteuer: Beherrschungsvertrag begründet Organschaft + GmbH-Steuer: 50d EStG wird nach Europarecht geprüft + GmbH-Anteil: Keine Schenkungssteuer für Manager-Modell + Mitarbeiter: Gericht schützt Arbeitgeber gegen Fremdgehen.
BISS … die Wirtschaft-Satire
Volkelt-Brief 26/2015
5 vor 12: Medienhype oder GAU? – Was kleinere Unternehmen von der Griechenland-Diskussion haben und halten + Achtung: Firmeneintrags-Abzocke wird immer dreister + Auch das noch: Was tun, wenn das Finanzamt Ihre Konten sperrt? + GmbH-Verkauf: Falsche Bilanzen kosten „doppelt“ + Steuerrecht: FA muss im Ausland gezahlte Körperschaftsteuer (KSt) anrechnen + Geschäftsführer privat: Keine Haftung für Schwarzarbeit + Wirtschaftsrecht: Vorsicht bei Preisabsprachen mit dem Anwalt + BISS …
Nach einem anonymen Hinweis wurden letzte Woche gegen 21 mittelständische Unternehmen aus der Lebensmittelbranche (Wurstkartell) insgesamt 338 Mio. EUR Geldbuße verhängt. Bis vor wenigen Jahren waren es noch überwiegend große Unternehmen, die wegen Kartellverstöße belangt wurden. Unterdessen
Volkelt-Brief 30/2014
Themen heute: Wurstkartell: Was Sie als Geschäftsführer einer kleineren GmbH beachten müssen + GmbH-Recht: Tochtergründungen werden einfacher + Sommerpause: Wie Chefs am besten auftanken + GmbH-Finanzen: So nutzen Sie die Niedrigzins-Phase + Finanzamt: Vorsicht bei Umsatz-Tantieme für den Geschäftsführer + Steuer: Nachträgliche Änderung des Kaufpreises für den GmbH-Anteil + Arbeitsrecht: Leiharbeiter zählen nicht bei der Mitbestimmung + BISS …
Rechnet man die Strafen der EU-Kartellbehörden und der nationalen Kartellämter zusammen, ergibt sich unterdessen ein Milliardenbetrag, den die betroffenen Unternehmen zusätzlich an die Staatshaushalte zahlen müssen. Auch immer mehr mittelständische Unternehmen geraten ins Visier der Fahnder. Was tun?
Volkelt-Brief 25/2014
Themen heute: GmbH-Finanzen: Warum Sie den Kontakt zur Hausbank immer halten sollten + Microsoft-Programme: Jeder 3. Mittelständler muss nachzahlen – was tun?+ Preisabsprachen: EuGH macht den Weg frei für noch höhere Strafen + FG Düsseldorf: Besitz-GmbHs müssen mehr Gewerbesteuer zahlen + GmbH-Verbund: Verschärfung der Konzern-Besteuerung in der EU geht in die nächste Runde + GmbH-Recht: Mehrfachstimmrecht muss ausdrücklich vereinbart werden + Geschäftsführer privat (I): Arzt- und Heilmittelkosten als außergewöhnliche Belastungen + Geschäftsführer privat (II): Kinderbetreuungskosten nie „bar“ zahlen + BISS …
Volkelt-Brief 13/2014
Themen heute: GmbH-Anteile: Kleine Beteiligung wird als Streubesitz besteuert (Neue OFD-Vorschrift) + Preiserhöhungen: So sind Sie auf der sicheren Seite + Internet: Schützen Sie Ihre Firma gegen Kreuzfeuer und Kritik + Pflichtoffenlegung: Neue Probleme für Tochter-GmbHs + Lohnsteuer: GmbH zahlt zu viel Gehalt an den GF + GmbH-Recht: Russian-Roulette-Klausel im Gesellschaftsvertrag der GmbH ist zulässig + Steuern: Firmenwagen-Überlassung an den Junior + Behörden: Meldung zur Künstlersozialversicherung ist zum 31.3.2014 fällig + BISS …
Wegen unerlaubter Preisabsprachen auf Verbandstreffen hat das Bundeskartellamt gegen mittelständische Tapeten-Hersteller Strafen von insgesamt 17 Mio. EUR ausgesprochen. Nur die Fa. Rasch ging straffrei aus. Sie profitiert von der Kronzeugenregelung (Bundeskartellamt, Pressemitteilung vom 25.2.2014).
Volkelt-Brief 47/2013
Themen heute: Gönnen Sie sich mehr Gehalt – warum eigentlich nicht? + Burn-out: Das Finanzamt zahlt mit + Fremd-Geschäftsführer: Kein Risiko beim Jahresabschluss 2012 + Mitarbeiter: GmbH haftet für Verstoß auf privater Facebook-Seite + Steuern: Vorsicht bei GmbH-Darlehen vom Bruder oder der Schwester + Altersversorgung: Geschäftsführer-Jobwechsel gefährdet Betriebsrente + Kartell?: Einkaufspreise für Handwerker-GmbHs werden geprüft + BISS …