In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der Selbständigen fast verdoppelt. In den 1,2 Mio. Selbständigen-Unternehmen arbeiten rund 3 Mio. Menschen, die 10 % des BIP erwirtschaften. Immer mehr dieser Selbständigen haben erkannt, dass es Sinn macht, …
Schlagwort: UG
Volkelt-Brief 50/2012
Themen heute: Vorteilhafte Steuer-Gestaltungen: Überstunden oder Tantieme – beides geht nicht + Kartellverfahren: GN Store Nord klagt gegen deutsche Kartellbehörden um 1,1 Mrd. EUR + GmbH-Jahresabschluss: Weniger Bürokratie für kleinste GmbHs + Neu im Amt: Jetzt die Altersvorsorge anpacken + GmbH-Recht: Beschlüsse gegen den Gesellschaftsvertrag sind möglich + Geschäftsführer-Haftung: Was gilt, wenn der Geschäftsführer Hausverbot hat? + Pflichtveröffentlichung: Keine Schonung für Kleinst-GmbHs/UGs + BISS .….
Volkelt-Brief 47/2012
Themen heute: Personalführung: Krankheitsbescheinigung am 1. Tag geht ganz schnell nach hinten los + Geschäftsführer-Gehalt: Handwerker-GmbH profitieren vom Run auf Immobilien + GmbH-Recht: Zwangs-Rücklage und „angemessenes Gehalt“ sind kein Problem für die meisten Mini-GmbHs (UG) + Steuergestaltung: Ausländische Körperschaftsteuer: Rückerstattung nur bei Nachweis + Arbeitsrecht: Bedrohung des Chefs rechtfertigt eine fristlose Kündigung sogar ohne vorherige Abmahnung + Behörden: Lebensmittel- und Gastro-GmbHs bleiben vorerst verschont + Lohnsteuer: Mehr Spielraum bei Firmenrabatten + BISS …
Volkelt-Brief 44/2012
Themen heute: Strategie: Regierungswechsel kostet kleinere Unternehmen + 14 % Steuern, große Unternehmen + 19 % mehr Steuern + Nachfolge: Pflichtversicherung kassiert zu schnell ab + Recht: Trotz Wettbewerbsverstoß darf der Geschäftsführer sein Gehalt behalten + Finanzen: Haben Sie als Geschäftsführer auch ein Anrecht auf Kurzarbeitergeld? – JA – wenn die Voraussetzungen stimmen + Steuer/Werbungskosten: Finanzgericht macht Rückzieher bei steuerlicher Anerkennung von Prozesskosten + Mitarbeiter/LOhnkosten: Schweiz straft Dumping-Löhne ab + BISS .….. die Wirtschafts-Satire
Volkelt-Brief 38/2012
Themen heute: Wo liegen die Grenzen der Marktforschung? + Führungsaufgabe: Die häufigsten Fehler bei der Restrukturierung eines Unternehmens + IHK: Jetzt kommt Bewegung in die verkrsuteten Strukturen + BGH-aktuell: Manipulieren bei der Einlagezahlung kostet doppelt + BFH genehmigt Rückstellung für Kosten der Betriebsprüfung + Mit TiPP: Arbeitgeber „GmbH” muss Flugkosten für das Bewerbungsgespräch nicht zahlen + Politik: Entlastung für Klein-GmbHs und UGs kommen schon 2013 + BISS …
Volkelt-Brief 37/2012
Themen heute: Die Konjunktur fährt zurück – was können kleinere Unternehmen jetzt schon tun? + Krisen-Management: Geschäftsführer-Gehalt kann ein guter Puffer sein + BMF-aktuell: Verzicht auf Pensionsansprüche kostet Steuer + Europa-GmbH kommt – aber nicht für deutsche Unternehmen + Geschäftsführer privat – So beweisen Sie eine Falschberatung bei der Vermögensanlage + Bei Fehlern im Geschäftsführer-Einstellungsverfahren gibt es kein zurück + BISS .…
Nur wenige Mini-GmbHs (UG) geben auf
Nach Einschätzung der Bundesregierung hat die Unternehmergesellschaft (Mini-GmbH) nach 4 Jahren den Praxistest bestanden (Regierungsbericht 17/10329). Von den ersten 1.200 UG-Gründern wurden nur 90 wieder aus dem Handelsregister gelöscht (7,5 %). 109 UGs der ersten Generation stehen in der Abwicklung (9,8 %).
Für die Praxis: Nach Auskunft der Bundesregierung ist nicht geplant, die Umwandlung von Unternehmergesellschaften in eine vollwertige GmbH zu erleichtern. Das bisherige Verfahren hat sich in der Praxis bewährt.
Keiner von den Kollegen – ob neu im Geschäft, etabliert oder alter Hase – hat Zeit zum Lesen. Aber: Wer ein paar Jahre dabei ist, weiß, wie wichtig es ist, top informiert zu sein. Dafür gibt es den Volkelt-Brief. Praktische Wirtschafts-Informationen – knapp und leicht verständlich. Zum Lese-Beispiel des Volkelt-Briefs einfach > hier anklicken
Volkelt-Brief 29/2012
Themen der Woche: Kommt die Zwangsanleihe als Retter der nächsten großen Koalition? + Neuer Geschäftsführer gesucht: So machen Sie den Härte-Test + GmbH-Finanzen: Wie jetzt mi den niedrigen Zinsen richtig kalkulieren + GmbH-Dauerkrise: So legen Sie einen konmtrollierten Neustart hin + Steuergestaltungen: Neues Urteil bringt neue win-win Situation für alle: GmbH-Mitarbeiter dürfen zu Hause arbeiten – und alle Kosten von der Steuer absetzen + BISS …
Eines zeigt der Fall des Unternehmers Anton Schlecker überdeutlich: Die unklare Abgrenzung der Vermögenssphären zwischen privat und geschäftlich wird dem Unternehmer und seiner Familie immer mehr zum Verhängnis.Mit der Konstruktion einer sog. haftungsoffenen Gesellschaftsform hat sich der Unternehmer ganz bewusst für eine Gestaltung seiner geschäftlichen Aktivitäten entschieden, die im Krisenfall – wie jetzt – unvermeidlich auch zu einem Zugriff auf große Teile des vermeintlich privaten Vermögens juristisch möglich macht. Diesen Preis zahlte der Unternehmer, weil er den direktesten Einfluss auf alle geschäftlichen Entscheidungen nehmen wollte (und wahrscheinlich nehmen musste). Er brauchte sich auf keiner Ebene mit Aufsichtsgremien oder operativen Geschäftsführern abzusprechen oder arrangieren. Er musste keine Formvorschriften für Vorgaben (Weisungsrecht über die Gesellschafterversammlungen eventuell mit Absprachen mit Ehegatten) einhalten und konnte jederzeit in allen Angelegenheiten „durchregieren“. Selbst die Diversifizierung der einzelnen Schlecker-Aktivitäten (Logistik, Immobilien, Vertrieb, Filialgeschäft) konnte den Zugriff auf das Privatvermögen nicht verhindern. Das Konglomerat aus persönlich haftenden Gesellschaftsformen mit Privat-Darlehen und Bürgschaften konnte zu keinem Zeitpunkt eine klare Abgrenzung der Vermögenssphären garantieren.
Die meisten Unternehmer wickeln ihre Geschäfte über Kapitalgesellschaften ab und lassen sich entsprechend beraten, welche Geschäftsmodelle …