Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt Steuerzahler und Betriebe vor E‑Mails mit dem Absender BZSt. Die Betrüger versuchen, per E‑Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zu gelangen. Dabei wird behauptet, die betroffenen Steuerzahler hätten einen Anspruch auf eine Steuerrückerstattung. Um diese zu erhalten, müsse ein in der E‑Mail verlinktes Formular ausgefüllt werden. Finger weg (Mitteilung des BZSt vom 26.1.2017). …
Schlagwort: SPAM
Die Macht des Internet wird immer noch gerne unterschätzt. Und zwar so lange, wie man selbst vor Negativ-Schlagzeilen verschont bleibt. Gerät aber ein Unternehmen erst einmal in einen sog. shitstorm (= Empörungswelle, Kreuzfeuer) ist (fast) nichts mehr zu machen. Das gilt auch für kleinere regional tätige Unternehmen, z. B. für den Handwerksbetrieb oder den Hotel- oder Gastronomiebetrieb, der in Internet-Foren schlechte Noten erhält, oder für ein Call-Center, das für schlechte Arbeitsbedingungen angeprangert wird. Was tun? …
Viele Website-Programme bieten Kommentar-Funktionen – für den direkten Dialog mit dem Kunden. Vorsicht: …
Ob Daten-Spionage, Doping oder fehlende Kontrolle bei der Auftragsvergabe für die Bundeswehr. Viele Geschäftsführer-Kollegen sind verwundert. Ein Kollege bringt es auf den Nenner: …
Volkelt-Brief 33/2013
Themen heute : Daten-Spionage/Doping/Öffentliche Aufträge – was Geschäftsführer verärgert + Rechnungswesen/GmbH-Jahresabschluss: Nicht jeder Prüfer darf Ihren Abschluss prüfen + Konflikte in der GmbH: So bleibt Ihre GmbH immer handlungsfähig + GmbH-Recht: Geschäftsführer braucht kein Gesellschafterbeschluss + Geschäftsführer privat: Keine Haftung bei Schwarzarbeit + Haftung: Geschäftsführer muss Spesen korrekt abrechnen + Geld/Vermögen: BGH schützt Geschäftsführer-Ersparnisse + BISS …
jeder Geschäftsmann braucht die IT. Aber nur die wenigsten Geschäftsführer beherrschen Ihre IT so wie Sie Ihr Geschäft beherrschen. Kein Problem: Dafür gibt es Experten und Spezialisten, die Sie beraten und die im Notfall eingreifen. Reicht das? Klares NEIN. Gerade Geschäftsführer kleinerer Unternehmen, die nicht von Fach sind, beschäftigen sich in der Regel mit der IT nur dann, wenn es Probleme gibt. Ihnen genügt es, wenn der Geschäftsbetrieb wie gehabt läuft. Eine Veränderung der Prozesse wird nicht oder nur selten und dann unter Druck gedacht. Dazu der IT-Consultant Stefan Schwab: „Diese Mentalität ist gerade in kleineren und mittelgroßen Unternehmen weiter verbreitet als man glaubt“.
In der Praxis sind es zwei Themenbereiche, bei denen für Sie als Geschäftsführer in Sachen IT regelmäßiger Handlungsbedarf besteht:
- Innovationen: Für alle Prozesse und Abläufe gibt es permanent bessere und leistungsfähigere IT-Anwendungen. Ihre Aufgabe ist es, das betriebliche Innovations-Potenzial (z. B. Dokumentation, Cloude, mobile Kommunikation) zu erkennen, nach kaufmännischen Gesichtspunkten zu bewerten und den richtigen Zeitpunkt für die Realisierung der Innovationen festzulegen.
- Datensicherheit: Die IT ist kein isoliertes System. Via E‑Mail, Internet und Netzwerke besteht dauernd auch die Notwendigkeit, die Schutzsystem laufend zu aktualisieren und die Mitarbeiter zu sensibilisieren und zu schulen (z. B. Datenschutz, externe Datensicherung gegen Diebstahl, Brand, externe Zugriffe wie SPAM, Viren, Trojaner). Als Geschäftsführer ist es Ihre Aufgabe, die organisatorischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit die Datensicherheit zu jedem Zeitpunkt mit der bestmöglichen Effizienz gegeben ist.
Für die Praxis: Geschäftsführer, deren GmbH keine eigenen IT-Fachleute haben, sind gut beraten, den externen IT-Berater einzubeziehen. In kleineren Firmen genügt es, wenn Sie halbjährlich ein Strategiegespräch führen, auf dem die beiden oben genannten Punkte permanent werter entwickelt werden. Vom qualifizierten Berater dürfen Sie erwarten, dass er Sie über Updates, Upgrades und neue Hard- und Software-Lösungen informiert und konkrete Lösungen vorschlägt. Beziehen Sie auch die Mitarbeiter ein: Sie sind es, die mit den Systemen arbeiten, Schwachstellen kennen und Verbesserungsbedarf melden (z. B. Zugriffs- und Antwortzeiten, Datensicherung und Dokumentation, Benutzerführung). Größere Unternehmen sollten die externe Berater-Strategie-Runde monatlich/vierteljährlich anzusetzen. Wichtig ist, dass Sie sich vor strategischen IT-Entscheidungen (Investitionen, System-Entscheidungen, Hardware-Anschaffungen) eine Dritt-Meinung einholen. Sei es durch einen weiteren IT-Berater, einen Branchen-Kollegen oder den Sachverstand des Branchenverbandes.
Volkelt-Brief 49/2012
Themen heute: E‑Mails ohne Ende – 6 TIPPs gegen Zeitverschwenndung + Verdienst: Geschäftsführer verlieren im Vergleich mit dem Festverdiener + Nachfolge/Führung: Fremd-Geschäftsführer: Kaum Beteiligungsangebote in Familien-GmbHs + Geschäftsführer-Gehalt/Steuern: Urlaubs- und Weihnachtsgeld für 2013 jetzt beschließen + Recht/Haftung: Gesellschafter haftet für GmbH ohne Geschäftsführer + Steuern: Finanzamt darf Gewinne und Gehälter nicht zusätzlich mit Schenkungsteuer bestrafen + Arbeitsrecht: Whistleblowing rechtfertigt fristlosen Rauswurf + BISS .…
Der Texter und Sänger Tim Bendzko bringt es auf den Punkt: Er muss noch genau 148 Mails checken. Doch so nett wie im Song ist die Realität in vielen Unternehmen längst nicht mehr. Oft sind es sogar noch mehr E‑Mails pro Tag. Trotz SPAM-Filter und privatem E‑Mail-Verbot müssen sich immer mehr Mitarbeiter täglich durch immer mehr E‑Mails durcharbeiten. Auch als Geschäftsführer bleiben Sie davon nicht verschont. Was tun? …