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OFD Frankfurt: Keine Rettung für „stehen gelassenes“ Krisendarlehen

Geben Sie Ihrer GmbH einen Kre­dit und gerät die GmbH in eine wirt­schaft­li­che Kri­se, ist das ris­kant. Ist das Dar­le­hen mit dem Beginn der Kri­se noch ein­ge­bucht, kön­nen Sie den Ver­lust nicht ein­mal steu­er­lich verrech­nen. Das Finanz­amt bewer­tet das Dar­le­hen dann zu Anschaf­fungs­kos­ten und die wer­den hier mit 0 EUR ange­setzt. Belieb­ter Trick: Der Gesell­schaf­ter zahlt eine aus­ste­hen­de Ein­la­ge ein und zahlt damit sein Dar­lehen zurück.

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Arbeitnehmer darf über Firmen-Mail-Account nicht zum Streik aufrufen

Ihre Mit­ar­bei­ter dür­fen über den dienst­li­chen E‑Mail-Account (z. B. Vorname.Name@Firma.de) kei­nen Streik­auf­ruf der Gewerk­schaft an die übri­ge Beleg­schaft ver­sen­den (BAG, Urteil vom 15.10.2013, 1 ABR 31/12).

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Ärgernis: Pflichtveröffentlichung kostet GmbHs Millionen

seit 2008 müs­sen GmbHs ihren Jah­res­ab­schluss im elek­tro­ni­schen Unter­neh­mens­re­gis­ter ver­öf­fent­li­chen. Bereits damals hagel­te es Kri­tik an der Über­re­gu­lie­rung. Jetzt hat das Bun­des­amt für Jus­tiz (BfJ) erst­mals  Zah­len dazu ver­öf­fent­licht. Danach wur­den allei­ne seit 2008 387 Mio. EUR Buß­gel­der für Ver­säum­nis­se bei der Pflicht­ver­öf­fent­li­chung ver­hängt. Im ers­ten Jahr der Ver­öf­fent­li­chungs­pflicht wur­den 462.000 Unter­neh­men (das ist fast jede 2. GmbH) abge­mahnt. 2009 waren es immer noch rund 125.000 Unter­neh­men, die ihren Veröffent­lich­ungs­pflichten nicht oder nicht recht­zei­tig nach­ge­kom­men sind (Quel­le BfJ und Han­dels­blatt > Hier ankli­cken). …

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Bundesamt für Justiz: Säumnisgebühr steigt auf 103,50 EUR

Bis­her muss­ten Sie ledig­lich eine Ver­wal­tungs­ge­bühr in Höhe von 53,50 EUR zah­len, wenn Sie Ihren Jahres­abschluss nicht recht­zei­tig im elek­tro­ni­schen Unternehmens­register ver­öf­fent­li­chen. In der Regel ist das der 31.12. nach Abschluss des Geschäfts­jahres. Ob Sie dem nach­ge­kom­men sind, wird per Daten­abgleich geprüft. Unter­des­sen ist die­ses Ver­fah­ren ein­ge­spielt. Die ers­ten Abmah­nungen gehen Ende Januar …

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Geschäftsführer-Führungszeugnis: Jugendsünden wirken nach

Bei der Ein­tra­gung eines neu­en Geschäfts­füh­rers muss der gegen­über dem Regis­ter­ge­richt eine Ver­si­che­rung abge­ben, dass kei­ne Hin­de­rungs­grün­de vor­lie­gen. Z. B., dass er nicht wegen Insol­venz­ver­ge­hen bestraft ist. Er darf nicht gegen eine der in § 6 GmbH-Gesetz auf­ge­führ­ten Vor­schrif­ten ver­sto­ßen. Das Regis­ter­ge­richt prüft …

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Finanzamt fördert Umzug nur bei kurzem Weg zur Arbeit

Umzugs­kos­ten sind nur dann beruf­lich ver­an­lasst und damit von der Steu­er absetz­bar, wenn der Weg zum Arbeits­platz deut­lich ver­kürzt ist. Das ist nicht der Fall, wenn die Fahr­zeit zwar um eine Stun­de ver­kürzt wird, die Stre­cke zur Arbeit aber immer noch gan­ze 255 km beträgt (FG Nie­der­sa­chen, Urteil vom 28.8.2013, 4 K 44/13).

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Geschäftsführer-Anstellungsvertrag: „Es gilt der BAT“ – Vorteil für Sie

In mei­nem Anstel­lungs­ver­trag wird auf den BAT ver­wie­sen – was bedeu­tet das für mich als Geschäfts­füh­rer?“. So die Anfra­ge eine Kol­le­gen, der einen For­mu­lar-Anstel­lungs­­­ver­trag unter­schrie­ben hat, ohne die ein­zel­nen Ver­trags­be­stand­tei­le exakt juris­tisch zu prü­fen. Kon­kret geht es um die Kün­di­gungs­mo­da­li­tä­ten, wenn im Ver­trag auf den Bun­des­an­ge­stell­ten-Tarif­ver­trag (BAT) ver­wie­sen wird.

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Kostenfalle „Berater“: So setzen Sie den Rotstift an

Nicht nur gro­ße Unter­neh­men spa­ren an allen Ecken und Enden. Auch vie­le mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­mer, die sich in den letz­ten Jah­ren auf den Rat von exter­nen Bera­tern ver­las­sen haben, prü­fen, ob und wie …

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Lohnsteuer: 44-€-Freigrenze gilt nicht für Zukunftssicherungsleistungen

Ab 1.1.2013 wird das FA die Anwen­dung der 44 € – Frei­gren­ze für Sach­be­zü­ge (§ 8 Abs. 2 EStG) für Zukunfts­si­che­rungs­leis­tun­gen nicht mehr zulas­sen. Sol­che Zah­lun­gen (z. B. als Zuschuss­zah­lung zur pri­va­ten Pfle­ge­ver­si­che­rung oder als Bei­trag zu einer Krankentagegeldversicherung) …

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Internet: Websites – Vorsicht mit der Kommentar-Funktion

Vie­le Web­site-Pro­gram­me bie­ten Kom­men­tar-Fun­k­­tio­nen –  für den direk­ten Dia­log mit dem Kun­den. Vorsicht: …