Die Kosten für ein gerichtliches Verfahren vor dem Zivilgericht müssen als außergewöhnliche Belastung steuerlich anerkennt werden, wenn der Kläger sein Recht nur im Wege eines gerichtlichen Verfahrens durchsetzen kann. Unerheblich ist …
Kategorie: Aktuell
Aus dem Arbeitsministerium wird gemeldet: In vielen Branchen müssen Sie sich auf den Mindestlohn von 8,5o € einstellen. Ausnahmen gibt es laut Nahles nur für unter 18 Jährige, für ehrenamtlich Tätige und für Langzeitarbeitslose. Das Gesetzesvorhaben soll zügig umgsetzt werden und wird nach unseren Informationen noch vor der Sommerpause verabschiedet und wahrscheinlich ab 2015 umgesetzt.
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Kalkulieren Sie entsprechend. Neu-Einstellungen sollten Sie nur nach exakter Bedarfsermittlung vornehmen. Der Kabinettsbeschluss dazu wird am 2.4. kommen.
Mittelständischen Unternehmen, die Finanzierungsprobleme haben, werden immer mehr zu targets von Finanzierungsberatern. Hintergrund: Über Bilanzeinsicht im elektronischen Unternehmensregister suchen Finanzberater gezielt nach schwächelnden Unternehmen. Dann „funktioniert” Alles nach der gleichen Masche.
Der Berater vermittelt den Kontakt zu einem Anwalt, der den Prospekt entwirft und stellt den Kontakt zur Bank her, die die sog. Mittelstandsanleihe an Kunden vermittelt. Problem für das Unternehmen: Die hohen Anleiheverzinsung, 11 % und mehr. Einzige Verdiener ist der Berater und das der Prospektentwickler. Wir empfehlen: Ganz genau hinschauen, sich nichts vormachen und lieber seriös und konservativ finanzieren.
Interessant: Die Wirtschaftswoche hat konkrete Fälle recherchiert und nennt auch Namen von Vermittlern und Beratern, bei denen Sie hellhörig werden sollten > Hier anklicken
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An der Hoeneß-Berichterstattung führt z. Z. kein Weg mehr vorbei. Die juristischen und strafrechtlichen Positionen sind bekannt und ausdiskutiert. Immerhin ist es – zumindest für uns Außenstehende – sehr interessant, dass der Vorgang öffentlich stattfindet. Einen Vorteil hat Hoeneß damit gegenüber den vielen kleineren Unternehmen, die sich im Stillen gegen die zunehmenden Praktiken der Finanzbehörden wehren müssen. Zum Beispiel: unangekündigte Sperrung von Konten bei minimalen Steuerrückständen, recht beliebige Rechnungseingangskontrolle der Finanzbehörden und fehlerhafte Zuordnung von Steuer-Überweisungen. Um nur Einige zu nennen.
In den zahlreichen Medienberichten (auch: Jauch, Plasberg) ist von dieser Seite der Finanzbehörden nichts oder sehr wenig zu vernehmen. Aber: In vielen Leserbriefen und Internet-Kommentaren gibt es immer wieder betroffene Stimmen, die auf diese Missstände hinweisen. Wir meinen, ein wenig Gegengewicht und Gegenargument ist wichtig.
Welche Erfahrungen machen Sie mit den Finanzbehörden. Hier können SIE die Vorgänge einmal aus Ihrer Sicht kommentieren. Vielen Dank für Ihren Beitrag. Sagen Sie mir Ihre Meinung > Lothar.Volkelt@GmbH-GF.de
Wegen einer strittigen Aussage ihres Vorstandes muss die Deutsche Bank jetzt 900 Mio. EUR Entschädigung an die Kirch-Gruppe zahlen. Nicht ganz so schlimm …
Teil des neuen Handelsabkommens zwischen der EU und der USA ist eine Vereinbarung über Schiedsgerichtszuständigkeiten. Hintergrund: Die offiziellen Gerichte bearbeiten Streitigkeiten in Wirtschaftsfragen zu langsam …
Erhöht das Finanzamt nach einer Betriebsprüfung den GmbH-Gewinn, wirkt sich das auch auf den Gewinnanspruch des Geschäftsführers aus. …
Verschweigt ein Anteilsinhaber dem Treuhänder im eigenen Verbraucherinsolvenzverfahren den Besitz eines GmbH-Anteils, so kann …
Weil ein Arbeitgeber das von ihm verlangte Arbeitszeugnis mit einer persönlichen Note versehen hatte …
Es ist kein Gestaltungsmissbrauch, wenn der Investitionsabzugsbetrag …