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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 27/2015

Volkelt-NLImmer schön cle­ver: Kauf/Ver­kauf eines GmbH-Anteils mit Vor­ver­trag (let­ter of intent) + Kar­tell­ver­ge­hen: Kei­ne Stra­fen nach Neu­ord­nung der Geschäf­te + Mit­be­stimm­te GmbH: Die Frau­en­quo­te gilt auch für das Manage­ment + Geschäfts­füh­rer im Bei­rat: Ver­net­zen Sie sich mit Geschäfts­part­nern + Kor­rek­tu­ren: Nach­trag zur elek­tro­ni­schen Steu­er­erklä­rung  + Ver­kauf eines Kom­ple­men­tär-Anteils: Schau­en Sie dem FA auf die Fin­ger + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Finanz­amt darf Vor­sor­ge nicht  bestra­fen +  BISS

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Mitbestimmte GmbH: Die Frauenquote gilt auch für das Management

FrauenquoteSeit 1.5.2015 gilt die Frau­en­quo­te in bör­sen­no­tier­ten und mit­be­stimm­ten Unter­neh­men. Das betrifft auch mit­be­stimm­te GmbHs. Dabei gel­ten für den Auf­sichts­rat und die Geschäfts­füh­rung ana­log die Vor­schrif­ten für Akti­en­ge­sell­schaf­ten (§ 52 Abs. 2 GmbH-Gesetz). Danach muss in die­sen Gre­mi­en inner­halb der nächs­ten 3 Jah­re ein Frau­en­an­teil von 30 % erreicht sein. Ach­tung: Eine sol­che Frau­en­quo­te gilt auch für das Manage­ment unter­halb der Geschäfts­füh­rungs-Ebe­ne. Dazu gibt es im GmbH-Gesetz eine neue gesetz­li­che Rege­lung. Danach gilt: … 

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Volkelt-Brief 12/2015

Volkelt-NLWirt­schaft und Poli­tik: Nach der Frau­en­quo­te ist vor Equal Pay + Fremd-GF: Bes­se­re Kar­ten nach der Amts­nie­der­le­gung + Der Fall Tön­nies: Kein Beschluss ohne Form­vor­schrif­ten + Ter­min­sa­che: Erstel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses 2014 + Ter­min­sa­che: Jah­res­mel­dung zur Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung (KSV) + Steu­er: GmbH zahlt pri­va­te Ver­bind­lich­kei­ten per Scheck + Arbeits­recht: Min­dest­lohn-Ände­rungs­kün­di­gung ist unwirk­sam + Geschäfts­füh­rer unter­wegs: Das Han­dy ist kein Navi­ga­ti­ons­sys­tem +  BISS

 

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Bürokratie: Nach der Quote ist vor Equal Pay

Nach der Frau­en­quo­te nimmt sich Fami­li­en­mi­nis­te­rin Manue­la Schwe­sig (SPD) jetzt des zwei­ten The­mas zum Arbeits­recht an, das im Koali­ti­ons­ver­trag (vgl. Nr. 2/2014) fest­ge­schrie­ben ist. Stich­wort: Equal Pay. Glei­cher Lohn für glei­che Arbeit.

In den meis­ten klei­ne­ren und mit­tel­stän­di­schen Betrie­ben ist das … 

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Volkelt-Brief 50/2014

Volkelt-FB-01Betriebs-Nach­fol­ge: Güns­ti­ger geht nicht mehr + End­spurt: Machen Sie Ihre GmbH fit für 2015 + Frau­en­quo­te und Migran­ten: Das geht an den klei­ne­ren Fir­men vor­bei + Geschäfts­füh­rer: BAG stärkt Arbeit­neh­mer-Stel­lung + Neu im Amt: Jetzt die Pen­si­ons­zu­sa­ge für 2015 sichern + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Han­dy-Tele­fo­nie­ren im Auto+ Min­dest­lohn: Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten für Gas­tronomie, Bau und Logis­tik + Bares Geld: Kre­dit­be­ar­bei­tungs­ge­büh­ren für Pkw zurück + GmbH-Finan­zen: Kon­junk­tu­rel­les Kurz­ar­bei­ter­geld wei­ter ver­län­gert + BISS

 

Dipl. Vw. Lothar Vol­kelt, Her­aus­ge­ber der Volkelt-Briefe

 

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Frauenquote: Das geht an den kleineren Firmen vorbei

Klei­ne­re Unter­neh­men haben mit ihren Per­so­nal-Bud­gets wenig Spiel­raum und des­we­gen gro­ße Pro­ble­me bei der Rekru­tie­rung von Arbeits­kräf­ten. Gera­de im Hand­werk und in klei­ne­ren Unter­neh­men ist die Suche nach Nach­wuchs oder Ersatz beson­ders auf­wen­dig und schwie­rig. Hier gibt es kei­ne Per­so­nal­ab­tei­lung, die sich um die­se Auf­ga­ben küm­mert. Der Chef ist selbst gefor­dert und muss sich selbst um die Per­so­nal­be­schaf­fung küm­mern. So die Bestands­auf­nah­me in vie­len mit­tel­stän­di­schen Betrie­ben. Die Poli­tik hat da ande­re Sorgen: … 

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BISS - DIE Wirtschafts-Satire

Frauenquote

Was für ein The­ma. Das muss sich auch Hei­ner Thor­borg von der Hei­ner Thor­borg GmbH & Co. KG gedacht haben. Was? – noch nie gehört. Da wird es aber Zeit. Zumal uns der Mann vor­macht, wie es geht. Von den fünf Ange­stell­ten sei­ner Exe­cu­ti­ve Search gibt es einen Mann – sprich Hei­ner selbst – und vier Frau­en, sei­ne Per­so­nals Assists – wie es auf sei­ner etwas leb­lo­sen Inter­net-Sei­te in bes­tem busi­ness eng­lish heißt. Auf­merk­sam wur­den wir jetzt durch sei­nen „Offe­nen Brief zur Frau­en­quo­te“, der punkt­ge­nau zum Medi­en­hype in einer ganz­sei­ti­gen Anzei­ge im Han­dels­blatt erschien – seit Mer­kels Brief zum Wachs­tums­be­schleu­ni­gungs­ge­setz ja durch­aus ein in die Mode gekom­me­nes PR-Instru­ment. Bewährt hat sich nach eige­nen Anga­ben sein Enga­ge­ment für die Frau­en ganz prak­tisch in der Bera­tung. So eröff­net er seit neu­es­tem sei­ne Kun­den­ge­sprä­che mit den DAX-Auf­sichts­rä­ten mit: „Wie wäre es denn mal mit einer Frau?“. Dann ant­wor­ten die meis­ten (männ­li­chen) Kli­en­ten – so Thor­berg – nach sekun­den­lan­gem Schwei­gen (und wahr­schein­lich rie­si­gen­gro­ßen Augen): „War­um eigent­lich nicht!“. Na dann mal ran.