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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 44/2012

The­men heu­te: Stra­te­gie: Regie­rungs­wech­sel kos­tet klei­ne­re Unter­neh­men + 14 % Steu­ern, gro­ße Unter­neh­men + 19 % mehr Steu­ern + Nach­fol­ge: Pflicht­ver­si­che­rung kas­siert zu schnell ab + Recht: Trotz Wett­be­werbs­ver­stoß darf der Geschäfts­füh­rer sein Gehalt behal­ten + Finan­zen: Haben Sie als Geschäfts­füh­rer auch ein Anrecht auf Kurz­ar­bei­ter­geld? – JA – wenn die Vor­aus­set­zun­gen stim­men + Steuer/Werbungskosten: Finanz­ge­richt macht Rück­zie­her bei steu­er­li­cher Aner­ken­nung von Prozess­kosten + Mitarbeiter/LOhnkosten: Schweiz straft Dum­ping-Löh­ne ab + BISS .….. die Wirt­schafts-Sati­re 

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ZEW: SPD-Steuerprogramm kostet GmbHs/UG mindestens 14 % mehr

Geht es nach Peer Stein­brück und dem Steu­er-Pro­gramm der SPD wird es nach einem Regie­rungs­wech­sel in 2013/2014 für klei­ne­re Unter­neh­men (GmbH, UG) zu einer Steu­er-Mehr­be­las­tung von 14 % kom­men. Das errechnete …

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Pflichtversicherung kassiert bei GmbH-Nachfolgern zu schnell ab

Wenn der/die Junio­rIn in die Fir­ma ein­stei­gen soll, soll­ten Sie ein neu­es Urteil des LSG Saar­land ken­nen (Urteil vom 15.2.2012, L 2 KR 73/11). Und zwar dann, …

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GmbH-Finanzen: Kleinere Firmen punkten jetzt auch bei Privatbanken

Trotz der nied­ri­gen Zin­sen der EZB sind für vie­le Geschäfts­füh­rer Kre­di­te und Finan­zie­run­gen wei­ter­hin nicht akzep­ta­bel. Zum einen müs­sen dras­tisch hohe Über­zie­hungs­zin­sen gezahlt wer­den (vgl. dazu die aktu­el­le Stu­die der Stif­tung Waren­test). Vie­le Ban­ken ver­lan­gen (über­zo­ge­ne) pri­va­te Sicher­hei­ten – in vie­len Fäl­len wird ein Kre­dit erst nach zähen und lang­wie­ri­gen Ver­hand­lun­gen geneh­migt – oder die Bank mau­ert voll­stän­dig. Auch Volks­ban­ken und Spar­kas­sen sind davon nicht frei. Dage­gen haben in den letz­ten Mona­ten bereits eini­ge Privatbanken …

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Borussia Mönchengladbach: Steuerberater darf ehrenamtlich als GmbH-Geschäftsführer tätig sein

Nach der Umwand­lung des Sport­be­triebs aus einem Ver­ein woll­te der Steu­er­be­ra­ter sei­ne ehren­amt­li­che Lei­tungs­tä­tig­keit in der neu gegrün­de­ten GmbH fort­set­zen (hier: Borus­sia Mön­chen­glad­bach). Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts …

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Kostendruck: Beratung und Fördermittel fürs Energie-Sparen

Mit der kos­ten­lo­sen Ener­gie­be­ra­tung für alle wird Umwelt­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er die Spi­ra­le der Strom­kos­ten sicher­lich nicht auf­hal­ten. Den­noch: Für vie­le klei­ne­re Fir­men steht das The­ma Energiesparen … 

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Recht: Amtsniederlegung kann auch ohne Nachfolger wirksam sein

Auch wenn kein neu­er Geschäfts­füh­rer bestellt wird, ist die Amts­nie­der­le­gung des ange­stell­ten Fremd-Geschäfts­füh­rers wirk­sam und muss vom Han­dels­re­gis­ter ein­ge­tra­gen wer­den. Der Geschäfts­füh­rer hatte …

die Nie­der­le­gung sei­nes Amtes zum Zeit­punkt der Ein­tra­gung des Vor­gangs ins das Han­dels­re­gis­ter abhän­gig gemacht. Damit – so das Finanz­ge­richt Des­sau – hat der Gesell­schaf­ter der GmbH aus­rei­chend Zeit, einen Nach­fol­ger zu bestel­len. Unter­lässt er das, darf das nicht zum Nach­teil des das Amt nie­der­le­gen­den Geschäfts­füh­rers gehen (FG Des­sau-Roß­lau, Urteil vom 15.3.2012, 3 K 83/10; Quel­le: GmbH-Rund­schau 20(2012, R 277).

Für die Pra­xis: Aller­dings ist die Recht­spre­chung zur Wirk­sam­keit einer Amts­nie­der­le­gung ohne sofor­ti­ge Bestel­lung eines Nach­fol­gers nicht ein­heit­lich. Zuletzt hat­te das OLG Mün­chen (Urteil vom 29.5.2012, 31 Wx 188/12) in einem ähn­li­chen Fall ent­schie­den, dass die Amts­nie­der­le­gung solang unwirk­sam ist, bis ein Nach­fol­ger bestellt ist. In die­sem Fall ging es um den allei­ni­gen Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer. Für den Fall des Allein-Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rers ist das nach­voll­zieh­bar, weil die GmbH dann nicht mehr hand­lungs­fä­hig wäre. Im Fal­le des Fremd-Geschäfts­füh­rers muss man aber davon aus­ge­hen, dass der Gesell­schaf­ter für die GmbH han­deln kann und ggf. auch Schrift­stü­cke für die GmbH ent­ge­gen neh­men kann. Stel­len Sie aber z. B. als Fremd-Geschäfts­füh­rer fest, dass Ihnen die Amts­nie­der­le­gung erschwert wer­den soll (z. B. bei wirt­schaft­li­chen Schwie­rig­kei­ten der GmbH), soll­te Sie das nicht davon abhal­ten, Ihr Amt nie­der­zu­le­gen, wenn Sie Anhalts­punk­te dafür haben, dass die Gesell­schaf­ter „mani­pu­lie­ren“.

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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 42/2012

The­men heu­te:  Wann dür­fen Ihre Mit­ar­bei­ter Inter­e­n­es an Behör­den oder die Pres­se geben? + Finan­zen: War­um klei­ne­re Fir­men so schwer an För­der­mit­tel kom­men + Ter­min­sa­che: Klei­ne GmbHs müs­sen den Jah­res­ab­schluss 2011 vor­le­gen + Per­so­nal­kos­ten: Früh­zei­tig über Kurz­ar­beit infor­mie­ren + BISS die Wirtschfts-Sati­re > Teu­re Arzneimittel

 

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Terminsache: Geschäftsführer kleiner GmbHs müssen den Jahresabschluss 2011 vorlegen

Klei­ne GmbHs haben gera­de noch 6 Wochen Zeit, den Gesell­schaf­tern der GmbH den Jah­res­ab­schluss für das ver­gan­ge­ne Geschäfts­jahr (2011) vor­zu­le­gen, die­sen fest­zu­stel­len und zu beschlie­ßen (Frist: 30.11.2012). Für Sie als Geschäfts­füh­rer ist zusätz­lich wichtig: …

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Personalkosten: Frühzeitig über Kurzarbeit informieren

30.000 Arbeit­neh­mer ste­hen bereits in Kurz­ar­beit und bezie­hen Leis­tun­gen der Bun­des­agen­tur für Arbeit. Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen und Arbeitshilfen …