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Geschützt: Volkelt-Brief 12/2021

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Volkelt-Brief 38/2018

Geschäfts­füh­rer im Spa­gat: Aus­sa­gen, Zeug­nis ver­wei­gern oder schwei­gen – was ist bes­ser? + Mit­ar­bei­ter ein­bin­den: So stei­gern SIE Mit­den­ken und Ver­ant­wor­tung + Digi­ta­les: Feh­ler, die eine Start­Up-Betei­li­gung schei­tern las­sen + GmbH-Jah­res­ab­schluss: Was tun, wenn der Steu­er­be­ra­ter nicht lie­fert? + Ach­tung: Gesell­schaf­ter-Vor­schuss wird zum Gesell­schaf­ter-Dar­le­hen + GmbH/Finanzen: Mehr­kos­ten für die Logis­tik + GmbH/Firmenwagen: Kfz-Steu­er für Neu­fahr­zeu­ge steigt

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

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GmbH/Recht: Verzicht gegen einen ausgeschiedenen Gesellschafter

Unter­lässt es die GmbH, Ansprü­che gegen einen ehe­ma­li­gen Gesell­schaf­ter durch­zu­set­zen, ist das Finanz­amt berech­tigt, eine ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tung in Höhe des Vor­teils anzu­set­zen und ent­spre­chend nach­zu­ver­steu­ern (FG Mün­chen, Urteil v. 13.3.2017, 7 K 1767/15). …

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GF/Finanzen: Es gilt das Kleingedruckte für GmbH-Darlehen

Gewährt eine Bank Kre­di­te von mehr als 750.000 €, ist sie ver­pflich­tet, sich vom Kre­dit­neh­mer die wirt­schaft­li­chen Ver­hält­nis­se regel­mä­ßig offen legen zu las­sen (§ 18 Kre­dit­we­sen­ge­setz). Ein Kol­le­ge ver­wei­ger­te der Bank kon­ti­nu­ier­lich die Vor­la­ge wirt­schaft­li­cher Nachweise.

Fol­ge: Die Bank kün­dig­te alle bestehen­den Dar­le­hen der GmbH. Der Kol­le­ge ließ das gericht­lich prü­fen. Die Bank bekam Recht. Der Geschäfts­führer muss­te die Kre­di­te der GmbH zurück­zah­len. Neue Kre­di­te wur­den nicht gewährt (OLG Frank­furt, Urteil vom 25.3.2011, 19 U 173/10). Wich­tig:

  • Die Bank ist zur Kün­di­gung von Kre­di­ten berech­tigt, wenn die Kre­dit­sum­me unter dem oben genann­ten kri­ti­schen Betrag laut KWG liegt. Ent­schei­dend ist, ob die Bank in ihren AGB auf die bestehen­den Vor­la­ge­pflich­ten laut KWG ver­wie­sen hat. Ist das der Fall, soll­ten Sie die Vor­la­ge­pflich­ten kor­rekt und von sich aus – also ohne wei­te­re Auf­for­de­rung – erfül­len und den Jah­res­ab­schluss und ande­re ange­for­der­te Unter­la­gen ter­min­ge­recht vorlegen.
  • Die Bank kann die Kre­di­te selbst dann kün­di­gen, wenn das Kre­dit­kon­to nicht oder nie im Soll war und selbst dann, wenn Sie als Kre­dit­neh­mer die Til­gung stets regel­mä­ßig gezahlt haben.
Neh­men Sie die klein gedruck­ten Bank-Kon­di­tio­nen nicht auf die leich­te Schul­ter. Selbst wenn die Bank die im Ver­trag genann­ten Vor­la­gen nicht noch­mals aus­drück­lich ein­for­dert, kann sie ein sol­ches außer­or­dent­li­ches Kün­di­gungs­recht durch­set­zen. Wei­sen Sie die Mitarbeiter/Abteilungen an, die in den Kre­dit­ver­trä­gen ange­for­der­ten Unter­la­gen zeit­nah an die Bank wei­ter­zu­ge­ben. Nut­zen Sie die Über­ga­be der Unter­la­gen (Jah­res­ab­schluss, Geschäfts­be­richt) dazu, den per­sön­li­chen Kon­takt zu Ihrer Haus­bank zu aktua­li­sie­ren und die Bank – ver­trau­ens­bil­dend – über Ihre wei­te­ren Pla­nun­gen zu informieren.

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Volkelt-Brief 48/2016

Volkelt-FB-01ACHTUNG – neue Rechts­la­ge: Woh­nen in der GmbH-Immo­bi­lie + Geschäfts­füh­rer-Com­pli­ance: Die neue Arbeits­stät­ten­ver­ord­nung + Indus­trie-GmbHs: Neue Ver­gleichs­zah­len für die Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter + Der Fall WCCB: Geschäfts­füh­rer haf­tet nur für Teil-Dar­le­hen GmbH-Ver­kauf: Pen­si­ons­zu­sa­ge gegen Ablö­se­zah­lung + BISS

 

 

 

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Der Fall WCCB: Geschäftsführer haftet nur für Teil-Darlehen

Eigent­lich woll­te der ehe­ma­li­ge Geschäfts­füh­rer mit einem Pri­vat­kre­dit sei­ner ange­schla­ge­nen US Cen­ter Bonn GmbH aus einer finan­zi­el­len Schief­la­ge hel­fen. Für den pri­va­ten Kre­dit (hier: 11,7 Mio. EUR) muss­te der Geschäfts­führer eine Bürg­schaft sei­nes Arbeit­ge­bers ein­räu­men. Als es anschlie­ßend den­noch zur Insol­venz der gesam­ten dar­in ver­wi­ckel­ten Fir­men­grup­pe kam, for­der­te der Insol­venz­ver­wal­ter den gesam­ten Dar­le­hens-Betrag aus dem Pri­vat­ver­mö­gen des ehe­ma­li­gen Geschäftsführers.

Beson­der­heit:

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Volkelt-Brief 38/2016

Volkelt-FB-01

  • Steu­er-Ver­säum­nis­se: Fis­kus hat den län­ge­ren Arm und macht gut Kas­se + Neue Urtei­le: Ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tun­gen in der GmbH + Füh­rungs­tech­ni­ken: Kri­tik – je direk­ter des­to effek­ti­ver + GmbH-Finan­zen: Der Ban­ker im GmbH-Bei­rat + Geld: Pflicht­bei­trä­ge des Geschäfts­füh­rers ver­jäh­ren nach 4 Jah­ren + BISS

 

 

 

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Neu: Versicherungspflicht des Minderheits-Geschäftsführers

Der mit 30 % an der GmbH betei­lig­te Gesell­schaf­ter-Geschäfts­­­füh­rer, der sei­ner GmbH zusätz­li­che Dar­le­hen zur Finan­zie­rung gewährt und dem dar­über hin­aus im Anstel­lungs­ver­trag ein Veto­recht gegen mehr­heit­lich gefasst Gesell­schaf­ter-Beschlüs­se zuge­si­chert ist, ist den­noch wei­sungs­ge­bun­den tätig und unter­liegt der gesetz­li­chen Sozi­al­ver­si­che­rungs­pflicht (BSG, Urteil vom 11.11.2015, B 12 KR 10/14 R). …

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Volkelt-Brief 36/2015

Volkelt-NLWirt­schafts­po­li­tik: Wer ver­tritt eigent­lich noch die klei­ne­ren Unter­neh­men? + GmbH-Füh­rung: Die­se Spiel­re­geln gel­ten beim Selbst-Coa­ching + GmbH-Finan­zen: Bank darf bei feh­len­den Unter­la­gen Kre­di­te kün­di­gen Min­dest­prei­se für Steu­er­be­ra­tung kom­men auf den Prüf­stand + Mit­ar­bei­ter: Neu­es Urteil zur Kün­di­gung wegen Baga­tell­de­likt + Recht: Gesell­schaf­ter­ver­ein­ba­rung über­stimmt Gesell­schafts­ver­trag + BISS

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Volkelt-Brief 17/2014

The­men heu­te: Schwarz­geld: Ter­min­sa­che: GmbH muss Kir­chen­steu­er für Gesell­schaf­ter ein­be­hal­ten (Befrei­ungs­mög­lich­keit) + 2 Jah­re AGG: Dar­auf müs­sen Geschäfts­füh­rer ach­ten + Kos­ten: Was tun gegen Preis­schwan­kun­gen im Ein­kauf? + Finan­zen: Vor­sicht bei GmbH-Dar­le­hen in Fremd-Wäh­run­gen + Haf­tung: Geschäfts­füh­rer ist zustän­dig für die Ein­hal­tung von Geset­zen + Vor­steu­er: Mehr Spiel­raum für Rech­nun­gen + Gesell­schaf­ter­dar­le­hen: Zin­sen wer­den höher ver­steu­ert + GmbH-Recht: Wann dür­fen Sie einem Gesell­schaf­ter Aus­künf­te ver­wei­gern? + BISS