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Bei Rückruf-Überweisungen kein Geld verschenken

Eine böse Über­ra­schung gab es für einen Kun­den, der ver­ges­sen hat­te, einen Dau­er­auf­trag zu kün­di­gen. Fol­ge: Gleich zu Jah­res­be­ginn wur­de ihm fälsch­li­cher­wei­se ein Betrag von 150 EUR abge­bucht. Er beauf­trag­te sei­ne Bank mit der Rückabwicklung. …

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KVP: Sie müssen die Essentials vorgeben

In vie­len GmbHs, wird stän­dig dar­an gear­bei­tet, neue Pro­duk­ti­ons- bzw. Arbeits­abläufe zu tes­ten und bei Erfolg ein­zu­füh­ren. Das ist nicht leicht und …

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Neid-Debatte: Tue Gutes und rede darüber – Sponsoring

Die ewig neue Dis­kus­si­on um die Ange­mes­sen­heit um Mana­ger-Gehäl­ter wird der­zeit hoch emo­tio­nal geführt und von den Gewerk­schaf­ten gezielt gepuscht. Kaum ein The­ma bewegt so vie­le Men­schen wie die Ver­tei­lung von Ein­kom­men und Ver­mö­gen. Es prägt Wert­vor­stel­lun­gen und beein­flusst sicher­lich auch das Ver­hal­ten der Men­schen (Arbeit­neh­mer und deren Fami­li­en) bei den anste­hen­den Wahlen.

Dabei geht es rea­li­ter um die Mana­ger der DAX-Unter­neh­men. Das sind etwa 100 gro­ße deut­sche Unter­neh­men, in denen die umstrit­te­nen (zwei­stel­li­gen) Mil­lio­nen-Gehäl­ter für das Manage­ment gezahlt wer­den. Grund­sätz­lich gilt die Ver­trags­frei­heit. Die Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mer sind frei in ihren Ver­ein­ba­run­gen mit den Mit­glie­dern der Orga­ne. Dar­an kann und konn­te auch das Gesetz zur Ange­mes­sen­heit der Vor­stands­be­zü­ge (Vors­tAG) nichts ändern. Nach den Grund­sätzen unse­rer Ver­fas­sung ist es auch nicht ohne Wei­te­res mög­lich, in die Eigen­tums­rech­te ein­zu­grei­fen. Inso­fern wird uns das The­ma Ein­kom­mens- und Ver­mö­gens­ver­tei­lung auch in den nächs­ten Mona­ten bis zur Bun­des­tags­wahl 2013 wei­ter begleiten.

Ganz anders ist die Situa­ti­on im Mit­tel­stand: Hier wer­den deut­lich nied­ri­ge­re Ver­gü­tun­gen an die Geschäfts­füh­rer gezahlt. Zusätz­li­che höhe­re Ein­kom­men erge­ben sich in der Regel für Fami­li­en-Unter­neh­men aus Gewinn­aus­schüt­tun­gen, die in der Sta­tis­tik nicht als Gehalts­zah­lun­gen auf­tau­chen. Damit kom­men mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in der Öffent­lich­keit sel­te­ner in Erklä­rungs­not über ihre Gehalts­si­tua­ti­on. Den­noch geht die gegen­wär­ti­ge Dis­kus­si­on auch nicht an den Arbeit­neh­mern in mit­tel­stän­di­schen und klei­ne­ren Unter­neh­men vor­bei. Auch hier wird an den Werk­bän­ken und Schreib­ti­schen dis­ku­tiert, wie es in ihrem Unter­neh­men mit der Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit aus­sieht. Was tun? …

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BFH: Erstattungszinsen sind steuerpflichtig

Nach­zah­lungs- und Aus­set­zungs­zin­sen auf Steu­er­schul­den der GmbH sind nicht abzieh­ba­re Auf­wen­dun­gen und min­dern die Bemes­sen­grund­la­ge zur Ermitt­lung der Kör­per­schaft­steu­er nicht. Zin­sen, die …

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Verstoß gegen AGG muss spätestens nach 2 Monaten angezeigt werden

Will ein Arbeit­neh­mer Ansprü­che wegen Ver­sto­ßes gegen das All­ge­mei­ne Gleich­behandlungsgesetz monie­ren, muss er das …

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Finanzamt darf Durchgangserwerb nicht besteuern

Die Über­tra­gung von GmbH-Antei­len im Pri­vat­ver­mö­gen ist steu­er­pflich­tig, wenn es sich um eine sog. wesent­li­che Betei­li­gung han­delt. Im Klar­text: Ver­äu­ßert ein Gesell­schaf­ter mehr als 25 % der Antei­le sei­ner GmbH, muss er den Gewinn aus der Ver­äu­ße­rung des GmbH-Anteils ver­steu­ern (§ 17 EStG). In der Pra­xis führt die­se Rege­lung zu Pro­ble­men mit den Finanz­be­hör­den, wenn …

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GmbH-Geschäftsmodelle mit Niedriglohn vorm „Aus”

GmbHs, deren Geschäfts­mo­dell nur mit Nied­rig­löh­nen funk­tio­niert, müs­sen in den nächs­ten Mona­ten umpla­nen. Hintergrund: …

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Neue Studie – was Mitarbeiter vom Chef erwarten

Die Gal­lup-Manage­ment-Con­sul­ting Ber­lin ermit­telt jähr­lich den sog. Enga­ge­ment-Index. Damit soll auf­ge­zeigt wer­den, wie sich Arbeit­neh­mer im Unter­neh­men enga­gie­ren, wel­che Erwar­tun­gen sie an ihren Arbeit­ge­ber haben und wo sie sich Ver­bes­se­run­gen wün­schen. Befragt wur­den dazu 1.323 Arbeit­neh­mer über 18 Jah­ren aus den unter­schied­lichs­ten Bran­chen und Unter­neh­men. Inso­fern sind die Ergeb­nis­se zwar reprä­sen­ta­tiv, tref­fen aber nicht auf alle Bran­chen zu.

Den­noch erge­ben sich dar­aus wert­vol­le Hin­wei­se für Sie als „Chef“. Zei­gen die Ergeb­nis­se doch „unge­schminkt“ auf, …

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Terminsache 31.3.2012: Mittlere und große GmbHs müssen Jahresabschluss 2011 erstellen

Mit­tel­gro­ße und gro­ße GmbHs müs­sen den Jah­res­ab­schluss 2011 bis zum 31.3.2012 auf den Weg brin­gen (§ 264 HGB). Anschlie­ßend muss der Jah­res­ab­schluss festgestellt …

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Amtsniederlegung/Abberufung: Ohne Löschung haftet der Geschäftsführer weiter

Böse Über­ra­schung für einen Geschäfts­füh­rer-Kol­le­gen: Die Gesell­schaf­ter sei­ner ehe­ma­li­gen GmbH hat­ten die Amts­nie­der­le­gung des Geschäfts­füh­rers nicht dem Handels­register zur Ein­tra­gung ange­mel­det. Recht­li­che Fol­ge: Er gilt bis auf wei­te­res als Geschäfts­füh­rer und haf­tet u. U. gegen­über Drit­ten. Das ist kein Ein­zel­fall. Wie ein aktu­el­les Urteil des Kam­mer­ge­richts Ber­lin zeigt, …