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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 15/2017

Geschäfts­füh­rer-Bestel­lung: nicht mehr als Geschäfts­füh­rer geeig­net” + Trans­pa­renz­re­gis­ter: Was Geschäfts­füh­rer dazu wis­sen müs­sen + GmbH in Zah­len: Ter­mi­ne und Fris­ten für den Jah­res­ab­schluss 2016 + Büro­kra­tie: Behör­den ermit­teln gegen Eis­ku­gel-Kar­tell + E‑Mail-Mar­ke­ting macht den Erfolg + Bilanz­recht: Gro­ße GmbHs müs­sen Lage­be­richt erwei­tern + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Neu­es Urteil zum Anspruch auf Wit­wen­ren­te +  BISS

 

 

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Registergericht: ” … als Geschäftsführer nicht mehr geeignet”

Mit Ihrer Ein­tra­gung zum Geschäfts­füh­rer wird geprüft, ob es Grün­de gibt, die gegen Ihre Bestel­lung spre­chen (§ 6 Abs. 2 GmbH-Gesetz). Dazu müs­sen Sie dem Regis­ter­ge­richt gegen­über ver­si­chern, dass es „kei­ne Grün­de gibt, die Ihrer Bestel­lung ent­ge­gen­ste­hen“ (§ 8 GmbH-Gesetz). So weit, so gut. Juris­tisch unbe­strit­ten ist auch, … 

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Transparenzregister: Was Geschäftsführer dazu wissen müssen

Mit dem Geld­wä­sche-Gesetz wird euro­pa­weit ein zen­tra­les Trans­pa­renz­re­gis­ter (TPR) ein­ge­rich­tet (§§ 18 ff. GWG‑E). Danach sind die Behör­den ver­pflich­tet, ein Regis­ter zu füh­ren, in dem alle Per­so­nen gelis­tet sind, die an juris­ti­schen Per­so­nen (AG, GmbH, UG, aber auch: Ver­ei­ne) betei­ligt sind. Ziel ist es, anony­me Betei­li­gun­gen (Schach­tel­ge­sell­schaf­ten, Treu­hand­ver­hält­nis­se) so zurück­zu­ver­fol­gen zu kön­nen, dass immer die jeweils dahin­ter ste­hen­de natür­li­che Per­son iden­ti­fi­ziert wer­den kann. Für GmbH/UG bedeu­tet das: … 

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GmbH in Zahlen: Termine und Fristen für den Jahresabschluss 2016

GmbHs, die ihren Jah­res­ab­schluss (JA) 2016 noch nicht auf den Weg gebracht haben, müs­sen jetzt zügig vor­ge­hen. Vie­le mitt­le­re und gro­ße GmbH sind bereits in Ver­zug (Erstel­lung: 31.3.2017), weil die­ser knap­pe Ter­min in der Pra­xis kaum ein­zu­hal­ten ist. Letz­te Maßnahme … 

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Bürokratie: Behörden ermitteln gegen Eiskugel-Kartell

Die Lan­des­kar­tell­be­hör­den in Baden-Würt­tem­berg ermit­teln jetzt gegen die Betrei­ber Tübin­ger Eis­ca­fes wegen ille­ga­ler Preis­ab­spra­chen. Den Behör­den ist es ein Dorn im Auge, dass dort ein­heit­lich für eine Kugel Eis 1,50 € berech­net wird und die Betrei­ber in der Öffent­lich­keit ent­spre­chen­de Preis­ab­spra­chen sogar ein­ge­räumt haben. Kein Scherz. Jetzt haben die Behör­den offi­zi­ell bestä­tigt, dass … 

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E‑Mail-Marketing macht den Erfolg

Nach Aus­wer­tun­gen der abso­lit Dr. Schwarz Con­sul­ting wer­den 2017 von 238 befrag­ten Unter­neh­men 50 % ihre Wer­be­bud­gets für E‑Mail ‑und Such­ma­schi­nen-Mar­ke­­ting erhö­hen. Für das Mobi­le-Mar­ke­ting pla­nen 46 % der Unter­neh­men mit einem grö­ße­ren Bud­get. Con­tent-Mar­ke­ting (sach­lich, nütz­li­che Infor­ma­tio­nen) steckt bei vie­len Fir­men bis­lang noch in den Kin­der­schu­hen, ist aber wei­ter im Auf­wind. Die klas­si­schen Mar­ke­ting­ka­nä­le Event, Print und PR ver­lie­ren dage­gen immer mehr an Bedeu­tung. Print-Mai­lings müs­sen die größ­ten Bud­get­kür­zun­gen hin­neh­men. Ein Drit­tel der Befrag­ten will hier nicht mehr investieren.

Wie hal­ten Sie es mit Ihrem Wer­be-Bud­gets für das lau­fen­de Geschäfts­jahr? Noch sind Kor­rek­tu­ren und Über­pla­nun­gen mit Aus­wir­kung auf das lau­fen­de Geschäfts­jahr mach­bar. Nach un­­se­­­ren Erfah­run­gen ist anony­mes E‑Mail-Mar­ke­ting zur Neu­kun­den­ge­win­nung nicht geeig­net, erzielt aber mit Zusatz-Umsät­zen in bestehen­den Kun­den­be­zie­hun­gen bes­te Ergebnisse.

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Bilanzrecht: Große GmbHs müssen Lagebericht erweitern

Ab dem Geschäfts­jahr 2018 müs­sen „lage­be­richts­pflich­ti­gen“ Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten ab 500 Mit­ar­bei­tern im Lage­be­richt über Maß­nah­men zur Gleich­stel­lung von Män­nern und Frau­en und zur Ent­gelt­gleich­heit im Unter­neh­men berich­ten (Quel­le: Entg­Tran­spG).

Für die­se GmbHs gilt auch die Frau­en­quo­te im Manage­ment (§ 52 Abs. 2 GmbH-Gesetz). Ach­tung: Hier läuft die vor­ge­ge­be­ne Frist aus. Danach müs­sen Sie bis zum 30.6.2017 Ziel­vor­ga­ben für die Umset­zung der Frau­en­quo­te in der GmbH defi­niert haben (vgl. dazu Nr. 49/2016).

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Geschäftsführer privat: Neues Urteil zum Anspruch auf Witwenrente

Besteht ein Anspruch auf Wit­wen­ren­te nur für die „jet­zi­ge“ Ehe­frau, hat eine neue Lebens­part­ne­rin bzw. Ehe­frau kei­nen durch­setz­ba­ren Anspruch auf eben die­se Ren­te. Inso­fern ist die For­mu­lie­rung ein­ein­deu­tig und bezieht sich ledig­lich auf die Ehe­frau zum Zeit­punkt des Ver­trags­ab­schlus­ses (BAG, Urteil vom 21.2.2017, 3 AZR 297/15).

Arbeits­hil­fe: Mus­ter Pensionszusage

In vie­len Pen­si­ons­zu­sa­gen für Geschäfts­füh­rer gibt es eine Rege­lung zum Anspruch auf Wit­wen­ren­te. ACHTUNG: Hier kommt es auf die For­mu­lie­rung („jet­zi­ge Ehe­frau“). Das gilt ent­spre­chend, wenn die anspruchs­be­rech­tig­te Per­son in der Pen­si­ons­zu­sa­ge nament­lich genannt ist. Auch dann hat eine Zweit-Ehe­frau kei­nen Anspruch. Prü­fen Sie, ob die dort getrof­fe­ne Ver­ein­ba­rung noch mit Ihren Rea­li­tä­ten über­ein­stimmt. Ist das nicht der Fall, soll­ten Sie die Ver­ein­ba­rung ent­spre­chend anpas­sen (Gesell­schaf­ter­be­schluss) und die Ver­trags­än­de­rung mit Ihrem Rück­ver­si­che­rer (z. B. Pen­si­ons­si­che­rungs­ver­ein) abstimmen.

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Aktuell Volkelt-Briefe

Vorschau Volkelt-Brief 15/2017


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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 14/2017

Pro­gno­sen: Was hal­ten die Kol­le­gen davon? + Betrieb­li­che Alters­ver­sor­gung (bAV): Schlech­te Aus­sich­ten für klei­ne­re Unter­neh­men + Ihr Geschäfts­füh­rer-Gehalt: … jetzt nach­zu­le­sen in der Tages­pres­se + GmbH-Per­so­nal: Mit­ar­bei­ter wer­ben Mit­ar­bei­ter + Neu­es Urteil: Nach­ver­trag­li­ches Wett­be­werbs­ver­bot + Hilf­reich: Hand­buch Digi­ta­li­sie­rung + GmbH-Steu­ern: Wer­den Eigen­ka­pi­tal-Zin­sen Betriebs­aus­ga­ben? +  BISS