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Neue Gesetze: Arbeitszeit-Flexibilität auf Kosten der Unternehmen

Poli­tik hat gut reden, wenn es ums Ver­tei­len und Ange­bo­te machen geht. Z. B. in der Dis­kus­si­on um den Anspruch von Teil­zeit­ar­beit­neh­mern zur Rück­kehr auf die vol­le Arbeits­zeit. Die Zah­len spre­chen für sich: … 

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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 27/2013

Volkelt-BriefThe­men heu­te : Wirt­schafts­po­li­tik: Kos­ten über Kos­ten, kei­ne Ertrag für Unter­neh­men + Gesell­schafts­recht: Geschäfts­füh­rer soll­te – muss aber nicht – die Gesell­schaft­er­lis­te vor­le­gen + Geld/Finanzen: SEPA-Umstel­lungs-Risi­ken wer­den von vie­len Unter­neh­men unter­schätzt + Kon­flik­te in der GmbH: „Klein­ge­druck­tes“ bestimmt Gesell­schaf­ter-Rech­te + Betriebs­prü­fung: DR kün­digt ab 2014 noch mehr Prü­fun­gen für KSV-Bei­trä­ge an + Geschäfts­füh­rer pri­vat – Unfall ohne Fahr­rad­helm führt zu Mit­ver­schul­den + Wett­be­werb: Geld­bu­ße selbst nach juris­ti­scher Fach-Bera­tung ist nicht zu bean­stan­den + BISS

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Volkelt-Briefe

Wirtschaftspolitik: Wer zahlt alle die Versprechen?

Wer – knapp 100 Tage vor der Bun­des­tags­wahl – die Bericht­erstat­tung über die Par­tei-Pro­gram­me erfolgt, kommt aus dem Stau­nen kaum her­aus. Alles scheint machbar: …

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CDU-Offensive: Lohnuntergrenzen schaffen vollendete Tatsachen

Was bei Rot/Grün Min­dest­lohn heißt wird jetzt von der CDU/CSU als Lohn­un­ter­gren­ze gehan­delt. Bei rund 1,5 Mio. (regis­trier­ten und wahl­be­rech­tig­ten) Auf­sto­ckern und rund 4,9 Mio. aus­schließ­lich gering­fü­gig Beschäf­tig­ten in Deutsch­land wird das The­ma sehr wahr­schein­lich Wahl ent­schei­dend sein. Die Unsi­on will das sogar noch vor der Bun­des­tags­wahl (22.9.2013) umset­zen. Die­se Positionierung …

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BISS - DIE Wirtschafts-Satire

Leihstimmen

Die FDP-Füh­rung hat jetzt die inter­na­tio­nal renom­mier­te und auf knif­fe­li­ge Fra­gen spe­zia­li­sier­te Kanz­lei Hohen­thurm, Spie­gel­berg und Cro­nen­burg kurz HSC & Part­ner damit beauf­tragt zu prü­fen, ob die 1027 Leih­stim­men-Ver­wei­ge­rer, die zur Abwahl der schwarz-gel­ben Regie­rungs­ko­ali­ti­on in Nie­der­sach­sen geführt haben, juris­tisch belangt wer­den kön­nen. Kein Pro­blem war es nach ers­ter Prü­fung, die betrof­fe­nen Per­so­nen samt Adres­sen aus­fin­dig zu machen, da die Daten ja erst gesam­melt wer­den müs­sen, bevor man sie schüt­zen kann. Inso­fern also frei zugäng­lich sind. Geprüft wird, ob es sich um Wahl­be­trug han­delt. Im Fal­le eines Hotel­be­sit­zers und eines Apo­the­kers wird zusätz­lich zu prü­fen sein, ob sog. umge­kehr­te Kor­rup­ti­on vor­liegt. Sie also trotz Vor­teils­nah­me ihr Wahl­ver­spre­chen nicht ein­ge­hal­ten haben. In einem nächs­ten Schritt – so der Pres­se­spre­cher von HSC & Part­ner – ist zu prü­fen, ob die Wahl wie­der­holt wer­den muss. Wegen der erwar­tet lan­gen Ver­fah­rens­dau­er könn­te die Wahl­wie­der­ho­lung zusam­men mit der nächs­ten Nie­der­sach­sen-Wahl in 2018 durch­ge­führt wer­den. Aber auch Regress ist mög­lich. Näm­lich dann, wenn SPD/Grüne wie gewohnt in die Taschen grei­fen und mehr Geld aus­ge­ben als vor­han­den ist. Auch das könn­te auf die Leih­stim­men­ver­wei­ge­rer zurück­fal­len. Die geben sich (noch) gelas­sen. Eini­ge von Ihnen leben ohne­hin im Pfle­ge­heim, so dass sie den Aus­gang des Ver­fah­rens mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit nicht mehr erle­ben wer­den. Die FDP-Füh­rung selbst beur­teilt die Erfolgs­aus­sich­ten unter­schied­lich. Zum Bei­spiel Wes­ter­wel­le, selbst gelern­ter Jurist: „Da kann man nie wis­sen, was bei raus­kommt“.