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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 09/2016

Volkelt-FB-01Cyber-Kri­mi­na­li­tät: Schutz und Vor­sor­ge sind Chef­sa­che – Was tun? + Kon­junk­tur: Wie gefähr­lich ist die Chi­na-Baisse für klei­ne­re Unter­neh­men? + GmbH-Nach­fol­ge: Wie den rich­ti­gen Käu­fer fin­den? + Betriebs­aus­ga­ben: Zins­schran­ke kommt auf den Prüf­stand IT/PC: Sie dür­fen den Brow­ser von Mit­ar­bei­ters ver­fol­gen + Aktu­ell: Flücht­lings-Hil­fen durch gGmbHs blei­ben steu­er­frei + Geschäfts­füh­rer: Betei­li­gungs­ver­lus­te sind Wer­bungs­kos­ten + BISS

 

 

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Volkelt-Briefe

IT/PC: Sie dürfen Browser von Mitarbeitern kontrollieren

Wenn Sie einen Kün­di­gungs­sach­ver­halt gegen einen Mit­ar­bei­ter recher­chie­ren, dür­fen Sie dazu auch ohne des­sen Ein­wil­li­gung den Brow­ser­ver­lauf des­sen PC ein­se­hen (LAG Ber­lin-Bran­den­burg, Urteil vom 14.1.2016, 5 Sa 657/15). ..

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Volkelt-Brief 49/2015

Volkelt-FB-01VW-PR-GAU: Das kann Ihnen nicht pas­sie­ren + GmbH-Bera­ter: Die Hid­den Cham­pi­ons der Bera­ter­sze­ne + Geschäfts­füh­rer im Groß­han­del: Gehäl­ter auf gutem Niveau + Weih­nachts­fei­er: Blei­ben Sie unter der 110-EURO-Gren­ze + GmbH-Ver­kauf: Die Gesell­schaft­er­lis­te ist bin­dend + Mit­ar­bei­ter: Aus­hän­di­gen einer Kün­di­gung + BISS

 

 

 

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Volkelt-Briefe

Arbeitsrecht: Kündigung wegen Mindestlohn ist unzulässig

Will der Arbeit­ge­ber Weih­nachts- und Urlaubs­geld auf den Min­dest­lohn „ver­tei­len“ und begrün­det er damit eine Ände­rungs­kün­di­gung, dann ist die­se Kün­di­gung unzu­läs­sig und damit unwirk­sam (LAG Ber­lin Bran­den­burg, Urtei­le vom 11.8.2015, 19 Sa 819/15 u. a.). … 

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Volkelt-Briefe

Verbands-Geschäftsführer kann vor´s Arbeitsgericht

Wird der Geschäfts­füh­rer eines Ver­ban­des (hier: Dach­de­cker-Innung) abbe­ru­fen und gekün­digt, hat er grund­sätz­lich die Mög­lich­keit, vor einem Arbeits­ge­richt gegen die Kün­di­gung vor­zu­ge­hen. Ins­be­son­de­re dann, wenn sein Anstel­lungs­ver­trag kla­re Ver­ein­ba­run­gen und Vor­ga­ben bezüg­lich Arbeits­zeit, Dau­er, Ort und Durch­füh­rung der Tätig­keit ent­hält (BAG, Urteil vom 8.9.2015, 9 AZB 21/15). …

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Volkelt-Briefe

Arbeitsrecht: Sie müssen über Kündigungen informieren

Ist ein Stel­len­ab­bau geplant, kön­nen Sie den Betriebs­rat nicht zur Geheim­hal­tung die­ser Maß­nah­me gegen­über der Beleg­schaft ver­pflich­ten. Es han­delt sich nicht um ein Geschäfts­ge­heim­nis (Lan­des­ar­beits­ge­richt Schles­wig-Hol­stein, Urteil vom 20.5.2015, 3 TaBV 35/14). …

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Volkelt-Brief 45/2103

Volkelt-BriefThe­men heu­te: Las­sen Sie es nie drauf ankom­men – je frü­her Sie reagie­ren, um so bes­ser gelingt der Neu­start + Ab 1.1.2014: Der Arbeit­ge­ber kann den steu­er­li­chen Ein­satz­ort bestim­men + GmbH-Finan­zen: So macht die Bank beim nächs­ten Kre­dit kei­ne Pro­ble­meMan­gel­haf­te IT-Aus­stat­tung: Knau­sern an der fal­schen Stel­le + Mit­ar­beit von Fami­li­en-Mit­glie­dern: BFH kas­siert Über­stun­den-Urteil + Geschäfts­füh­rer-Gehalt: Schwei­zer stim­men über Mana­ger-Gehäl­ter ab+ Steu­er: Finanz­amt darf Geschäfts­füh­rer-Fir­men­wa­gen dop­pelt besteu­ern + BISS

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Volkelt-Briefe

Geschäftsführer-Anstellungsvertrag: „Es gilt der BAT“ – Vorteil für Sie

In mei­nem Anstel­lungs­ver­trag wird auf den BAT ver­wie­sen – was bedeu­tet das für mich als Geschäfts­füh­rer?“. So die Anfra­ge eine Kol­le­gen, der einen For­mu­lar-Anstel­lungs­­­ver­trag unter­schrie­ben hat, ohne die ein­zel­nen Ver­trags­be­stand­tei­le exakt juris­tisch zu prü­fen. Kon­kret geht es um die Kün­di­gungs­mo­da­li­tä­ten, wenn im Ver­trag auf den Bun­des­an­ge­stell­ten-Tarif­ver­trag (BAT) ver­wie­sen wird.

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Volkelt-Briefe

Kostenfalle „Berater“: So setzen Sie den Rotstift an

Nicht nur gro­ße Unter­neh­men spa­ren an allen Ecken und Enden. Auch vie­le mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­mer, die sich in den letz­ten Jah­ren auf den Rat von exter­nen Bera­tern ver­las­sen haben, prü­fen, ob und wie …

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Lexikon

Kündigung

Bei Kün­di­gun­gen ist grund­sätz­lich zu emp­feh­len, sie ent­we­der vor Zeu­gen aus­zu­hän­di­gen oder sich den Emp­fang bestä­ti­gen zu las­sen oder Kün­di­gun­gen per Ein­schrei­ben mit Rück­schein zu ver­sen­den. Auch die Zustel­lung durch Boten ist denk­bar. Für Zeit oder Ort der Kün­di­gung gibt es kei­ne Beschrän­kun­gen. Auch an Sams­ta­gen, Sonn­ta­gen oder an gesetz­li­chen Fei­er­ta­gen kann die Kün­di­gung erklärt wer­den. Selbst am Hei­li­gen Abend (BAG, DB 85, 2003). Die Rück­nah­me der Kün­di­gung ist nur bis zu ihrem Zugang rück­nehm­bar. Ist die Kün­di­gung bereits zuge­gan­gen, so ent­fal­tet sie ihre recht­li­che Wir­kung. In der Recht­spre­chung wird jedoch eine erklär­te Rück­nah­me der Kün­di­gung inter­pre­tiert als Ange­bot zur Fort­füh­rung des alten Arbeits­ver­tra­ges bzw. zum Abschluss eines neu­en Arbeits­ver­tra­ges. Erklärt der Arbeit­ge­ber die Rück­nah­me der Kün­di­gung und lehnt dies der Arbeit­neh­mer ab, so kann er anschlie­ßend kei­ne Kün­di­gungs­schutz­kla­ge mehr erheben.

Kün­di­gungs­fris­ten: Die Fris­ten erge­ben sich aus Ein­zel­ar­beits­ver­trag, Tarif­ver­trag oder Gesetz. Die Grund­kün­di­gungs­frist in den ers­ten zwei Beschäf­ti­gungs­jah­ren beträgt für alle Arbeit­neh­mer  4 Wochen bis zum 15. eines Monats oder zum Monats­en­de (§ 622 Ab. 1 BGB). Dies gilt für Kün­di­gun­gen durch den Arbeit­ge­ber und für Kün­di­gun­gen durch den Arbeit­neh­mer. Wäh­rend einer ver­ein­bar­ten Pro­be­zeit von längs­tens 6 Mona­ten beträgt die gesetz­li­che Kün­di­gungs­frist zwei Wochen von jedem auf jeden Tag (§ 622 Abs. 3 BGB).

Ab dem drit­ten Beschäf­ti­gungs­jahr gel­ten ver­län­ger­te Kün­di­gungs­fris­ten. Die­se Fris­ten gel­ten nur für die Kün­di­gung durch den Arbeit­ge­ber (§ 622 Abs. 2 BGB). Eine ver­trag­li­che Rege­lung, wonach die Kün­di­gungs­frist für den Arbeit­neh­mer der Frist für den Arbeit­ge­ber ent­spricht, ist aber zulässig.