Schlagwort: Mitarbeitergespräch
Volkelt-Brief 37/2019
Konflikte in der 2‑Personen-GmbH: Der Anwalt gewinnt auf jeden Fall + Personal: Was tun, wenn sich ein Mitarbeiter „umschaut“? + Geschäftsführer-Perspektive: Schon wieder ein Mitarbeitergespräch… + GmbH/Recht: Was Sie als Geschäftsführer veranlassen müssen + Digitales: So schreiben sich die neuen Erfolgsgeschichten + Formsache: Warum Sie immer lesbar unterschreiben sollten + Versorgung: Anspruch des Gesellschafter-Geschäftsführers auf seine Zusage + GmbH/Image: Schlechte Noten für Familienunternehmen + Steuern: Zahlen zum Solidaritätszuschlag + GmbH-Recht: Geschäftsführung darf nicht „einfach so” entlastet werden + Nachfolge: Öffnungsklausel ermöglicht fakultativen Aufsichtsrat
Dass sich der ein oder andere Mitarbeiter in Zeiten der Vollbeschäftigung und des Fachkräftemangels nach einer neuen Herausforderung umschaut, ist nachvollziehbar. Selbst dann, wenn das Betriebsklima stimmt, der Arbeitsplatz sicher ist, die Aufgabe abwechslungsreich ist und die Bezahlung stimmt. Konkret wird ein solches Anliegen aber spätestens dann, wenn der Mitarbeiter um ein Gespräch bittet und konkrete Forderungen auf den Tisch legt. Fakt ist: Wer frühzeitig erkennt, wer von den Mitarbeitern sich über einen Wechsel Gedanken macht, kann gegensteuern. …
Wie halten Sie es mit Mitarbeitergesprächen? Mit jedem? Zum Jahresanfang oder zum Jahresende? Situativ – so wie oben beschrieben, wenn der Mitarbeiter darum bittet? Keine Zeit? Unter den Experten jedenfalls wird derzeit wieder einmal heftig über Sinn und Nutzen solcher Gespräche diskutiert. Bei SAP hat man umgestellt: Vom Jahresgespräch mit konkreten Zielvereinbarungen zum situativen Gespräch. Eine groß angelegte Studie zum Personal-Management (Linked Personnel Panel) belegt allerdings das Gegenteil. Danach steigert das jährliche Personalgespräch die Arbeitszufriedenheit und die Zustimmung zum Arbeitgeber. Manko der meisten Studien: Untersucht werden in der Regel große Unternehmen, in denen die Hierarchie über mehrere Ebenen reicht und ein starkes mittleres Management implementiert ist. Das trifft für die meisten mittelständischen Unternehmen aber so nicht zu. Fakt ist: Auch in zwei von drei kleineren Unternehmen werden regelmäßig Leistungsbeurteilungs-Gespräche geführt. Und die Mitarbeiter honorieren das. Dort, wo miteinander gesprochen wird, gibt es eine höhere Arbeitszufriedenheit, die Mitarbeiter sind engagierter, die Zustimmung zum Arbeitgeber ist größer (Commitment), die Wechselbereitschaft ist geringer und die Mitarbeiter haben ein höheres Interesse an der weiteren Entwicklung der eigenen Firma. Es spricht also doch Einiges dafür, das Gespräch als Führungsinstrument zu nutzen. Also: Auf jeden Fall jetzt schon Termine vormerken.
Volkelt-Brief 11/2016
Führung: Reden ist G(e)old – Mitarbeitergespräche sind keineswegs out + TTIP: Große Erwartungen, wenig Effekt und kaum Akzeptanz + GmbH-Recht: Mit dem Smartphone in die Sitzung + Internet: Wie viel Klicks hat Ihre Konkurrenz? + Manipulierte Kassen: Auch der Hersteller wird jetzt zur Kasse gebeten + Steuer: Kosten für Geschäftsführer-Geburtstag als Werbungskosten + Marketing: Sponsoring für ein Golfturnier + Geld/Finanzen: Es geht los – Südwestbank berechnet Strafzinsen + BISS …
Volkelt-Brief 3/2015
Mitarbeiter im Gespräch mitnehmen: Die Strategie, die Strategie, die Strategie – was sonst ! + Erbschaftsteuer: Müssen Unternehmens-Nachfolger nachzahlen? + Grexit: Nur wenige mittelständische Unternehmen sind betroffen + Geschäftsführer im Konzern: So binden Sie Ihre führenden Mitarbeiter + Recht: Beherrschender Gesellschafter hat kein Anspruch auf das Arbeitsgericht + GmbH-Anteil: Neuer Zins für das vereinfachte Ertragswertverfahren + Krisen-Szenario: Mehr Spielraum für Zahlungen trotz Insolvenzreife der GmbH + Whistleblower: Der Feind sitzt in den eigenen Reihen + BISS …
Dipl. Vw. Lothar Volkelt, Herausgeber der Volkelt-Briefe
Mitarbeiter-Gespräche, die 2014 ausfallen mussten, sollten Sie jetzt Anfang 2015 schnellsten nachholen. Schließlich geht es darum, rechtzeitig zum Jahresbeginn zumindest alle wichtigen Mitarbeiter auf die Ziele für das neue Geschäftsjahr einzustellen. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, also Umsatzplanungen, Ertragsziele oder Deckungsbeiträge.
Häufigster Fehler: …
Kennen Sie das „Ich-Prinzip“? Dabei handelt es sich
Volkelt-Brief 37/2014
Themen heute: Geschäftsführer-Wissen: Kennen Sie das „Ich-Prinzip” – wer wenn nicht SIE + BFH-aktuell: Familien-Darlehen an die GmbH ist steuerbegünstigt + Ärgerlich: Was tun, wenn das Finanzamt die Konten sperrt? + Recht: Elektronisches Unternehmensregister wird europäisch + Sanierungsklausel: Unternehmen müssen Steuerzuschuss zurückzahlen + Gebühren: Notar darf für Gesellschafterliste kein Honorar verlangen + BISS …
„Das haben Sie wirklich gut gemacht!“. Wann haben Sie das letzte Mal einen Mitarbeiter (aus voller Überzeugung) „gelobt“? Viele Geschäftsführer – und ich nenne an dieser Stelle ganz bewusst die männlichen Kollegen – tun sich schwer damit, Lob auszusprechen. Woran liegt das?