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Steuerplanung für die Nachfolge: Geschäftsführer-Versorgungsrente als Sonderausgaben

Wird dem Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer, der sei­ne Betei­li­gung an einer GmbH & Co. KG auf den Juni­or über­tra­gen hat und wei­ter als Geschäfts­füh­rer tätig ist, eine Ver­sor­gungs­ren­te gezahlt, dann kann … 

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Export-GmbHs: Zoll will zu viel wissen

Unter­neh­men, die expor­tie­ren und dazu die sog. Zoll­pri­vi­le­gi­en in Anspruch neh­men, müs­sen den Zoll­be­hör­den nach einem neu­en Ver­fah­ren Aus­kunft für eine zoll­recht­li­che Bewil­li­gung geben. Dazu wur­den und wer­den aus­führ­li­che Aus­kunfts­bö­gen an die Unter­neh­men ver­schickt. Dabei geht es z. B. auch um per­sön­li­che Daten von Mit­ar­bei­tern, die mit der Abwick­lung der Zoll­for­ma­li­tä­ten beschäf­tigt sind. Begründung: … 

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Bundestagswahl: Keine Lobby für Unternehmen – wenig Mittelstands-Orientierung

Noch sind es knapp vier Wochen bis zur Bun­des­tags­wahl. Auf­fäl­lig: Beim The­ma Besteue­rung von Pri­vat­per­so­nen und Unter­neh­men zei­gen sich alle Par­tei­en aus­ge­spro­chen zurück­hal­tend. Selbst die FDP setzt bis auf weni­ge Kor­rek­tu­ren auf Kon­ti­nui­tät – also ledig­lich auf beschei­de­ne Ein­grif­fe in die Steuersätze.

Klar ist: Für die Unter­neh­men sind weder Ent­las­tun­gen noch Refor­men im Ange­bot. Das betrifft alle Par­tei­en. Ein­zi­ge Aus­nah­me: Wenn der Soli­da­ri­täts­zu­schlag her­un­ter gefah­ren wird (FDP: Abschaf­fung bis Ende 2019), pro­fi­tie­ren davon auch alle Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten – die ja auf die Kör­per­schaft­steu­er­schuld auch immer noch 5 % Soli zah­len müs­sen. Das IfO-Insti­tut hat aus­ge­rech­net, dass sich die Steu­er­plä­ne von CDU/SPD für Pri­vat­per­so­nen im mitt­le­ren Ein­kom­mens­be­reich kaum unter­schei­den. Für höhe­re Ein­kom­men (ab 95.000 EUR) ver­spricht die CDU deut­lich mehr Ent­las­tung als die SPD – je nach Haus­halts­kon­stel­la­ti­on bis zu 10.000 EUR weni­ger berech­net auf 4 Jahre.

Wei­ter­füh­rend > alle Wahl­pro­gram­me

Auch der etwas aus­führ­li­che­re Blick in die Wahl­pro­gram­me der Par­tei­en zum The­ma „Unter­neh­men und Mit­tel­stand” bringt wenig Kon­kre­tes außer all­ge­mei­nen Absichts­er­klä­run­gen. Einig ist man sich, dass die The­men Breit­band, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­po­li­tik beson­de­re Bedeu­tung für den Stand­ort haben. Auch in Sachen Büro­kra­tie­ab­bau herrscht weit­ge­hend Ein­sicht. Aber: Aus Unter­neh­mer­sicht zeich­nen sich kei­ne Kon­tu­ren ab, aus denen sich eine Wahl­ent­schei­dung aus der Inter­es­sen­la­ge des Unter­neh­mens für eine Par­tei ablei­ten lässt. Aus die­ser Per­spek­ti­ve kann es also kei­ne wirk­li­che und fun­dier­te Wahl­emp­feh­lung für eine der Par­tei­en geben.

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Riester-NEU: Durchaus attraktiv für die Belegschaft

Vie­le klei­ne­re GmbHs haben die Mit­ar­bei­ter dazu moti­viert, zusätz­lich zur gesetz­li­chen Ren­te für eine betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge anzu­spa­ren. Stich­wort: Ries­ter-Ren­te. Aller­dings waren die Erwar­tun­gen dar­an über­zo­gen. Mit den nied­ri­gen Spar­be­trä­gen und der doch etwas dürf­ti­gen Staat­li­chen För­de­rung war es nicht mög­lich, einen wirk­lich rele­van­ten Bei­trag zur Alters­si­che­rung anzu­spa­ren. Jetzt hat der Gesetz­ge­ber gehö­rig nach­ge­bes­sert (Betriebs­ren­ten­stär­kungs­ge­setz). Im Ein­zel­nen geht es um fol­gen­de wich­ti­ge Ver­bes­se­run­gen ab 1.1.2018: …

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Pensionszusage: SIE können den vollen Anspruch gegen die GmbH durchsetzen

Geschäfts­füh­rer kann Pen­si­ons­an­spruch gegen die GmbH durch­set­zen: Wur­de für die Pen­si­ons­zu­sa­ge eine Rück­de­ckungs­ver­si­che­rung abge­schlos­sen, kann der Geschäftsführer … 

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Volkelt-Brief 35/2017

Unter­neh­mens-Nach­fol­ge: War­um reden so wich­tig ist + Pflicht­ver­öf­fent­li­chung: Durch­schnitt­lich 38 Inter­es­sen­ten für Ihren ver­öf­fent­lich­ten Jah­res­ab­schluss + Export-GmbHs: Der Zoll will zu viel wis­sen + Bun­des­tags­wahl: Kei­ne Lob­by für Unter­neh­men – wenig Mit­tel­stands-Ori­en­tie­rung + Ries­ter-NEU: Durch­aus attrak­tiv für die Beleg­schaft + Pen­si­ons­zu­sa­ge: SIE kön­nen den vol­len Anspruch gegen die GmbH durchsetzen

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

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Unternehmens-Nachfolge: Warum reden so wichtig ist

Keks-Unter­neh­mer Wer­ner Bahl­sen weiß erst seit ein paar Wochen, was ein Hash­tag ist. Sei­ne Toch­ter, die bis dato nicht viel mit dem Unter­neh­men und der Nach­fol­ge zu tun hat­te, muss­te ihren Vater auf­klä­ren, wie man mit einem gut gesetz­ten Hash­tag in den Sozia­len Medi­en Mar­ke­ting macht. Als Mann mit Unter­neh­mer­ei­gen­schaf­ten hat er dann schnell erkannt, wie viel … 

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Pflichtveröffentlichung: 38 Interessenten für Ihren veröffentlichten Jahresabschluss

Seit 2007 gibt es das elek­tro­ni­sche Unter­neh­mens­re­gis­ter, in dem die Jah­res­ab­schlüs­se von Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten (AG/GmbH/UG) ver­öf­fent­licht wer­den müs­sen. Das Ver­fah­ren ist unter­des­sen ein­ge­spielt. Im Prin­zip hat Jeder­mann Ein­blick in die dort ver­öf­fent­li­chen Daten – auch wenn die zeit­li­che Ver­zö­ge­rung eine ad hoc Beur­tei­lung der ver­öf­fent­lich­ten Unter­neh­mens­da­ten nur bedingt zulässt. Den­noch: Das Inter­es­se an den Unter­neh­mens­zah­len ist groß. Hier die offi­zi­el­len Zah­len dazu.… 

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Volkelt-Brief 34/2017

Unter­neh­mens-PR: Wie man erfolg­reich um eine höhe­re Abfin­dung pokert + Bera­ter-Haf­tung: Hier haf­tet Ihr Bera­ter + Der Fall Schle­cker: Was Sie als Geschäfts­füh­rer dazu wis­sen müs­sen + Ter­min­sa­che: Jah­res­ab­schluss 2016 für mitt­le­re und gro­ße GmbH + AZU­BI-Ein­stel­lung: So behal­ten Sie die Ent­schei­dungs-Hoheit + Über­gangs­re­ge­lung: Geschäfts­füh­rer darf län­ger arbeiten

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

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Unternehmens-PR: Das können SIE besser als die Bahn AG

Wie schlecht Unter­neh­mens- bzw. Kri­sen-PR auf­ge­stellt sein kann, habe ich jetzt am Bei­spiel Deut­sche Bahn (DB) selbst erle­ben „dür­fen”. Ein sol­cher Stre­cken-GAU ist sicher­lich nicht ein­fach zu mana­gen. Wenn aber Kom­mu­ni­ka­ti­ons­feh­ler hin­zu­kom­men, ist ein gro­ber Image­ver­lust pro­gram­miert. Feh­ler 1: …