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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 39/2017

Nach­le­se: Die Her­aus­for­de­rung bleibt die Digi­ta­li­sie­rung & Co. + GmbH und Recht: Wich­ti­ge neue Urtei­le für den GmbH-Geschäfts­füh­rer + Steu­er­po­li­tik: Nach­zah­lungs­zin­sen nicht zu bean­stan­den + Pflicht­ver­öf­fent­li­chung: Unter­las­sungs­er­klä­rung zieht nicht

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

 

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Bundestagswahl: Wer bringt den Unternehmen konkret weniger Bürokratie?

90 % aller deut­schen Unter­neh­men sind „klei­ne­re” Unter­neh­men ohne eige­ne Rechts- und Steu­er­ab­tei­lung. Für sie bedeu­tet jede büro­kra­ti­sche Hür­de zusätz­li­che Bera­tungs­kos­ten. Prüft man die Wahl­pro­gram­me der Par­tei­en auf eine sol­che Mit­tel­stands­kom­po­nen­te, gibt es für Unter­neh­men die­se Ansagen: … 

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Bundestagswahl: Keine Lobby für Unternehmen – wenig Mittelstands-Orientierung

Noch sind es knapp vier Wochen bis zur Bun­des­tags­wahl. Auf­fäl­lig: Beim The­ma Besteue­rung von Pri­vat­per­so­nen und Unter­neh­men zei­gen sich alle Par­tei­en aus­ge­spro­chen zurück­hal­tend. Selbst die FDP setzt bis auf weni­ge Kor­rek­tu­ren auf Kon­ti­nui­tät – also ledig­lich auf beschei­de­ne Ein­grif­fe in die Steuersätze.

Klar ist: Für die Unter­neh­men sind weder Ent­las­tun­gen noch Refor­men im Ange­bot. Das betrifft alle Par­tei­en. Ein­zi­ge Aus­nah­me: Wenn der Soli­da­ri­täts­zu­schlag her­un­ter gefah­ren wird (FDP: Abschaf­fung bis Ende 2019), pro­fi­tie­ren davon auch alle Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten – die ja auf die Kör­per­schaft­steu­er­schuld auch immer noch 5 % Soli zah­len müs­sen. Das IfO-Insti­tut hat aus­ge­rech­net, dass sich die Steu­er­plä­ne von CDU/SPD für Pri­vat­per­so­nen im mitt­le­ren Ein­kom­mens­be­reich kaum unter­schei­den. Für höhe­re Ein­kom­men (ab 95.000 EUR) ver­spricht die CDU deut­lich mehr Ent­las­tung als die SPD – je nach Haus­halts­kon­stel­la­ti­on bis zu 10.000 EUR weni­ger berech­net auf 4 Jahre.

Wei­ter­füh­rend > alle Wahl­pro­gram­me

Auch der etwas aus­führ­li­che­re Blick in die Wahl­pro­gram­me der Par­tei­en zum The­ma „Unter­neh­men und Mit­tel­stand” bringt wenig Kon­kre­tes außer all­ge­mei­nen Absichts­er­klä­run­gen. Einig ist man sich, dass die The­men Breit­band, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­po­li­tik beson­de­re Bedeu­tung für den Stand­ort haben. Auch in Sachen Büro­kra­tie­ab­bau herrscht weit­ge­hend Ein­sicht. Aber: Aus Unter­neh­mer­sicht zeich­nen sich kei­ne Kon­tu­ren ab, aus denen sich eine Wahl­ent­schei­dung aus der Inter­es­sen­la­ge des Unter­neh­mens für eine Par­tei ablei­ten lässt. Aus die­ser Per­spek­ti­ve kann es also kei­ne wirk­li­che und fun­dier­te Wahl­emp­feh­lung für eine der Par­tei­en geben.

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Volkelt-Brief 35/2017

Unter­neh­mens-Nach­fol­ge: War­um reden so wich­tig ist + Pflicht­ver­öf­fent­li­chung: Durch­schnitt­lich 38 Inter­es­sen­ten für Ihren ver­öf­fent­lich­ten Jah­res­ab­schluss + Export-GmbHs: Der Zoll will zu viel wis­sen + Bun­des­tags­wahl: Kei­ne Lob­by für Unter­neh­men – wenig Mit­tel­stands-Ori­en­tie­rung + Ries­ter-NEU: Durch­aus attrak­tiv für die Beleg­schaft + Pen­si­ons­zu­sa­ge: SIE kön­nen den vol­len Anspruch gegen die GmbH durchsetzen

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Wirtschaftspolitik: Wen oder was wählen als Geschäftsführer?

glaubt man den momen­ta­nen Pro­gno­sen zur Bun­des­tags­wahl droht der Regie­rung Mer­kel nun nicht mehr Gefahr am bür­ger­lich kon­ser­va­ti­ven Rand. Mit Mar­tin Schulz gibt die SPD jetzt einen Kurs links der Uni­on vor. Nach einer aktu­el­len Han­dels­blatt-Umfra­ge glau­ben 36 % der Unter­neh­mer, dass ein sol­cher Poli­tik­wech­sel höhe­re Kos­ten für die Unter­neh­men brin­gen wird. 27 % befürch­ten nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das Wirt­schafts­wachs­tum. 19 % gehen davon aus, dass der Büro­kra­tie­fak­tor in Deutsch­land wei­ter stei­gen wird. Dage­gen steht: 41 % der Unter­neh­mer prä­fe­rie­ren eine schwarz-gel­be Koali­ti­on, 22 % eine Fort­set­zung der Gro­ßen Koalition.

Vie­le deut­sche Unter­neh­men – und ihre Zulie­fe­rer – haben derweil …