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Zukunftssicherung: Pensionszusage für den Junior-Geschäftsführer

Geschäfts­füh­rer, die erst seit kur­zem im Amt sind, soll­ten unbe­dingt noch vor dem Jah­res­en­de prü­fen, ob Sie bereits die Vor­aus­set­zun­gen für die Ertei­lung einer Pen­si­ons­zu­sa­ge erfül­len. Die Pen­si­ons­zu­sa­ge der GmbH an ihren Geschäfts­füh­rer ist für klei­ne­re und mit­tel­gro­ße GmbH immer noch eine der bes­ten Mög­lich­kei­ten, die Steu­er­be­mes­sungs­grund­la­ge der GmbH dau­er­haft zu min­dern. Der Vor­teil: Die Pen­si­ons­rück­stel­lung wirkt sich in der Bilanz der GmbH Gewinn min­dernd aus. Voraussetzung: …

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Steuerprüfung: Was tun gegen Umsatz-Unterstellungen? – Verprobung immer mehr in der Kritik

Neben der Finanz- und Ban­ken­kri­se und den ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­aus­sich­ten für 2012 gibt es noch ganz ande­re The­men, die für nicht weni­ge Unter­neh­mer eine exis­ten­zi­el­le Bedro­hung sind. Und zwar ins­be­son­de­re für klei­ne­re Unter­neh­men, die sich pro­fes­sio­nel­le Rechts­be­ra­tung und lan­ge Pro­zes­se nicht leis­ten kön­nen. Sogar TV-Enter­tai­ner Hape Ker­ke­ling hat jetzt in sei­nem Jah­res­rück­blick 2011 die höchst umstrit­te­ne Pra­xis der Ver­pro­bung durch die Finanz­be­hör­den ange­pran­gert und damit erst­mals einer brei­ten Öffent­lich­keit Metho­den der Finanz­be­hör­den auf­ge­zeigt, die sonst nur im Stil­len aus­ge­tra­gen wer­den. Der Steu­er­bür­ger ist ansons­ten ohne öffent­li­che Kon­trol­le den Unter­stel­lun­gen der über­mäch­ti­gen Finanz-Büro­kra­tie ausgesetzt.

Im vor­ge­führ­ten Fall geht es um einen klei­ne­ren Gas­tro­no­mie­be­trieb, dem das Finanz­amt unter­stellt, dass die ver­kauf­ten Schnit­zel statt der ange­ge­be­nen 250 Gramm nur mit 180 Gramm zu ver­an­schla­gen sind. Fol­ge: Die ver­kauf­te Men­ge und die Umsät­ze wer­den nach oben „geschätzt“. Und zwar hier ganz kon­kret um ins­ge­samt 38.000 €, was das finan­zi­el­le Ende des betrof­fe­nen Gewer­be­trei­ben­den bedeu­tet. Um was geht es und was kön­nen Sie dage­gen tun? …

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Volkelt-Brief 49/2011

The­men heu­te: Abbe­ru­fung des Geschäfts­füh­rers per einst­wei­li­ger Ver­fü­gung + Abfin­dung für den GF: Passt Ihre Ver­trags­klau­sel noch? – neu­es Urteil + BGH-aktu­ell: Bera­ter muss statt Geschäfts­füh­rer Umsatz­steu­er nach­zah­len + Vor­sicht: Wie­der neue betrü­ge­ri­sche Anbie­ter in Sachen Unter­neh­mens­re­gis­ter – auf kei­nen Fall zah­len + BISS

 

 

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Geschützt: Verweigerung des Auskunfts- und Einsichtsrechts

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Falschberatung: Geschäftsführer kann den Berater in die Haftung nehmen – hier: für Umsatzsteuer

Ob inner­be­trieb­li­che Ver­rech­nun­gen, Schach­tel­be­tei­li­gun­gen zwi­schen ver­bun­de­nen Unter­neh­men oder Aus-lands­be­zie­hun­gen in Kon­zern­ge­sell­schaf­ten: Die meis­ten Geschäfts­füh­rer sind bei sol­chen „steu­er­li­chen Kon­struk­ten“ auf die Bera­tung von Steu­er-Exper­ten ange­wie­sen. Eine tat­säch­li­che eige­ne Beur­tei­lung sol­cher steu­er­li­chen Sach­ver­hal­te durch den Geschäfts­füh­rer ist nicht oder nur schwie­rig mög­lich. Geht dem Finanz-amt bei Steu­er­ge­stal­tun­gen Geld ver­lo­ren und zeigt sich im Nach­hin­ein, dass die gewähl­te Steu­er-Gestal­tung unzu­läs­sig war, hal­ten sich die Finanz­be­hör­den im Zwei­fel an den Geschäfts­füh­rer – bis hin ins  Pri­vat­ver­mö­gen, wenn die Fir­ma die Steu­er­nach­zah­lung nicht mehr auf­brin­gen kann. Jeden­falls war das bis­her so und der Geschäfts­füh­rer muss­te eine even­tu­el­le Falsch­be­ra­tung in einem geson­der­ten Ver­fah­ren nach­wei­sen und durch­set­zen. Das aber ist auf­wän­dig und in der Pra­xis kaum durch­zu­set­zen. In die­sem Zusam­men­hang hat der Bun­des­ge­richts­hof jetzt ein wich­ti­ges Urteil gefällt, das Ihre Rech­te als Geschäfts­füh­rers deut­lich stärkt. …

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Wieder Betrüger in Sachen Unternehmensregister unterwegs – hier gibt es die Liste der Betrüger-Firmen

Der Bun­des­an­zei­ger-Ver­lag – zustän­dig für die Pflicht­ver­öf­fent­li­chun­gen aller GmbHs im elek­tro­ni­schen Unter­neh­mens­re­gis­ter – warnt der­zeit wie­der vor betrü­ge­ri­schen Anbie­tern, die Unter­neh­men zu Pflicht­ein­trä­gen mit fik­ti­ven Ver­öf­fent­li­chungs­re­gis­tern abzo­cken. Laut Bun­des­an­zei­ger-Ver­lag gibt es mitt­ler­wei­le bereits über 100 in- und aus­län­di­sche Abzo­cker-Fir­men, die immer wie­der mit der glei­chen Masche Mas­sen-Brie­fe an Unter­neh­men ver­schi­cken, um so Ein­trä­ge in Wer­be­re­gis­ter und ent­spre­chen­de Gebüh­ren zu erschleichen.

Für die Pra­xis: Der Bun­des­an­zei­ger-Ver­lag hat jetzt …

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Stimmt Ihr „Abfindungsklausel” noch? – neues Urteil

In vie­len GmbH-Gesell­schafts­ver­trä­gen ist ver­ein­bart, dass alle Gesell­schaf­ter aktiv in der GmbH mit­ar­bei­ten müs­sen, ent­we­der als Geschäfts­füh­rer oder als Ange­stell­ter. Ziel der Ver­ein­ba­rung: Damit wol­len die Gesell­schaf­ter sicher­stel­len, dass sich alle zum Wohl der GmbH ein­set­zen und das gemein­sa­me Pro­jekt zum best­mög­li­chen Erfolg füh­ren. Ist der Gesell­schaf­ter nicht mehr für die GmbH tätig (Alters­grün­de, Abwan­de­rungs­wün­sche), haben die ver­blei­ben­den Gesell­schaf­ter das Recht, den GmbH-Anteil ein­zu­zie­hen. Das ist recht­lich aber nur zuläs­sig, wenn der Gesell­schaf­ter dafür abge­fun­den wird – ihm also eine ent­spre­chen­der Preis für sei­nen GmbH-Anteil gezahlt wird. Pro­blem: Die Abfin­dung darf nicht „sit­ten­wid­rig“ sein. Dem aus­schei­den­den Gesell­schaf­ter muss ein fai­rer Preis gezahlt wer­den. Dazu gibt es jetzt ein wich­ti­ges neu­es Urteil des Bun­des­ge­richts­hofs (BGH). …

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Abberufen – welche Rechtsmittel bleiben dem Geschäftsführer?

Ver­säum­nis­se bei der Erstel­lung und Vor­la­ge des Jah­res­ab­schlus­ses der GmbH berech­ti­gen die Gesell­schaf­ter zur Abbe­ru­fung und Kün­di­gung des Geschäfts­füh­rers (vgl. Vol­kelt-Brief Nr. 35/2011). Das ist nach­voll­zieh­bar, bringt in der Pra­xis aber eini­ge zusätz­li­che Pro­ble­me. Zum Bei­spiel, wenn der abbe­ru­fe­ne Geschäfts­füh­rer gegen den Abbe­ru­fungs­be­schluss der Gesell­schaf­ter vor Gericht per Anfech­tungs­kla­ge vor­geht. Pro­blem: Darf der Geschäfts­füh­rer bis zur rechts­ver­bind­li­chen Ent­schei­dung des Gerichts über die Wirk­sam­keit des Abbe­ru­fungs­be­schlus­ses im Amt blei­ben oder nicht?

Die rich­ti­ge Ant­wort ist: JEIN. Er kann zwar im Amt blei­ben, aber …

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Volkelt-Brief 47/2011

The­men heu­te: Der Geschäfts­be­richt als PR-Instru­ment – so geht das + Geschäfts­füh­rer ver­die­nen 2011 8% mehr – neue Zah­len, Grund­la­gen für den Gehalts­ver­gleich + Elek­tro­ni­sche Rech­nung: Holen Sie sich Zustim­mung des Rech­nungs­emp­fän­gers ein + Es droht Dop­pel­be­steue­rung: pri­va­te Immo­bi­li­en im Betriebs­ver­mö­gen + BMF plant ein­fa­che­re­re Ver­lust­ver­rech­nung für Kon­zern + BISS

 

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Beiträge zur Finanzkrise

Welt­wirt­schafts­fo­rum: Glo­bal Risk Report 2013

ZEIT online: IWF-Exper­ten for­dern Vollgeld-Geldschöpfung 

Ber­tels­mann-Stif­tung: Fol­gen des Aus­tritts Grie­chen­lands aus der EURO-Zone und die Fol­gen für die Weltwirtschaft

IFO-Öko­no­men: Offe­ner Brief zur Stel­lung und Lage der Banken

Spie­gel-online: Das Kon­zept der Sara Wagenknecht

Spie­gel-online: Es ist Zeit für einen neu­en Kapi­ta­lis­mus die EZB kann nur Zeit kau­fen – an der Kri­se selbst kann sie nichts aus­rich­ten. Plä­doy­er für eine neue Wirtschaftsordnung.

Ursa­chen­for­schung: Die sin­ken­de Kon­sum­quo­te führt zum Rück­gang der Real­wirt­schaft – oder umge­kehrt: Der ten­den­zi­el­le Rück­gang der Kon­sum­quo­te führt zu dem heu­ti­gen Ungleich­ge­wicht zwi­schen Real- und Finanz­wirt­schaft (Autor: Dipl. Vw. Lothar Vol­kelt: Unan­ge­neh­me Ein­sich­ten, Novem­ber 2011) > Hier ankli­cken

Spie­gel-online: EZB leiht euro­päi­schen Ban­ken 500 Mrd. € zu 1 % Zin­sen. Damit sol­len die Ban­ken „Staats­an­lei­hen” stüt­zen. Im Spie­gel-Online-Forum macht sich bereits das reins­te Ent­set­zen breit > hier ankli­cken

IdW-Dos­sier: Ursa­chen der Finanz­kri­se: Die Finanz­kri­se hat zwar auch wegen der glo­ba­len Ver­flech­tun­gen welt­weit zu gra­vie­ren­den Aus­wir­kun­gen geführt. Die eigent­li­chen Ursa­chen haben aber mit der Glo­ba­li­sie­rung nur wenig zu tun. Viel­mehr haben die Akteu­re am Finanz­markt vor allem des­halb so risi­ko­reich agiert, weil sie glaub­ten, die Fol­gen ihres Han­delns auf die Steu­er­zah­ler abwäl­zen zu kön­nen (inkl. inter­es­san­tes Zah­len­ma­te­ri­al zu Bank-Abschrei­bun­gen seit 2007) > hier ankli­cken

Wiki­pe­dia: Die grie­chi­sche Finanz­kri­se – die ein­zel­nen Pha­sen. Aus­führ­li­che Dar­stel­lung der finan­zi­el­len und poli­ti­schen Situa­ti­on in Grie­chen­land > Hier ankli­cken

Badi­sche Zei­tung vom 14.11.2011: Der gro­ße Irr­tum – Der Ham­bur­ger Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler Tho­mas Straub­haar zählt hier­zu­lan­de zu den Bekann­tes­ten sei­ner Zunft. Nun macht er sei­nen Kol­le­gen, aber auch sich selbst, einen schwe­ren Vor­wurf > hier ankli­cken

Und ver­gib uns unse­re Schul­den: FAZ Rezen­si­on Jeder Umsturz, jede Revo­lu­ti­on beginnt mit Schul­den, wel­che die Gesell­schaft nicht mehr bezah­len kann. David Grae­bers gro­ßes Buch „Debt“ zeigt uns, wo wir heu­te ste­hen > hier ankli­cken

Axel Weber: Wir müs­sen den Markt zurück­brin­gen zur Markt­wirt­schaft (Autor: Oli­ver Stock, Han­dels­blatt vom 7.11.2011)

Öko­no­men: Die Mär von der Zau­ber­ku­gel (Spie­gel vom 13.10.2011)