Kategorien
Aktuell Volkelt-Briefe

bAV: Schlechte Aussichten für kleinere Unternehmen

Innen­hof BMAS

Im Wett­be­werb um (gute) Mit­ar­bei­ter wird die betrieb­li­che Alters­ver­sor­gung (bAV) immer wich­ti­ger. Vie­le klei­ne­re Unter­neh­men haben aber bis­her immer noch kei­ne Mög­lich­keit, ent­spre­chen­de Ange­bo­te zu machen. In der Pra­xis ist das ein immer mehr ins Gewicht fal­len­der Wett­be­werbs­nach­teil. Fakt ist aller­dings, dass … 

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 10/2016

Volkelt-FB-01Geld 4.0: 2018 hat auch die letz­te Por­to­kas­se aus­ge­dient + Neu­es BGH-Urteil: Wirt­schaft­li­che Kri­se erfor­dert Gehalts-Kür­zung + GmbH-Ver­kauf: So prüft der Käu­fer nach Due Dili­gence + Arbeit + Recht: Gesetz zur Leih­ar­beit wird ent­schärft + Unter­wegs: Flug­ge­sell­schaft haf­tet bei ver­pass­tem Geschäfts­ter­min + Steu­ern: Nach­bes­se­run­gen bei der neu­en Erb­schaft­steu­er + KStR: Neue Kör­per­schaft­steu­er-Vor­schrif­ten für das Steu­er­jahr 2015 + BISS

 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Arbeit + Recht: Gesetz zur Leiharbeit wird entschärft

Arbeits­mi­nis­te­rin Andrea Nah­les (SPD) hat jetzt in Sachen Leih­ar­beit einen Rück­zie­her gemacht. Die hef­tig umstrit­te­ne neue Defi­ni­ti­on für Arbeit­neh­mer taucht im Gesetz über­haupt nicht mehr auf. Damit müs­sen Geschäfts­füh­rer nicht mehr befürch­ten, dass sie bei der Ermitt­lung der Mit­ar­bei­ter­zahl im Sin­ne des Betriebs­ver­fas­sungs­ge­richts mit­ge­zählt wer­den (vgl. dazu zuletzt aus­führ­lich in Nr. 3/2016). Wei­te­re Quel­le: Refe­ren­ten­ent­wurf eines Geset­zes zur Arbeit­neh­mer­über­las­sung …

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 03/2016

Volkelt-FB-01Sie wol­len die GmbH ver­kau­fen: Gute Chan­cen in 2016 – viel „Geld” ist unter­wegs + Frau­en­quo­te: Auch mit­be­stimm­te GmbHs müs­sen han­deln + Ihr Haupt­kun­de schwä­chelt: Wie Sie Ihren Gewinn ret­ten kön­nen + Rech­te des Geschäfts­füh­rers: Nah­les rüt­telt an den Grund­la­gen + Ihre pri­va­te ESt-2016: Nur Zah­lun­gen über ein Kon­to zäh­len + Soli­da­ri­täts­zu­schlag: Gericht stoppt Zah­lung + Steu­er: Kin­der müs­sen Mie­te zah­len + Zu viel Gehalt ange­wie­sen: GF muss zurück­zah­len + BISS

 

 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Leiharbeit/Werkverträge: Verschlechterung für nicht Tarifgebundene

Nach dem jetzt vor­lie­gen­den Gesetz­ent­wurf aus dem Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­ri­um (BMAS) zur Zukunft der Leih­ar­beit will Minis­te­rin Andrea Nah­les (SPD) Tarif­ge­bun­den­heit von Unter­neh­men beloh­nen. Danach soll die Leih­ar­beit für nicht tarif­ge­bun­de­ne Unter­neh­men auf 18 Mona­te beschränkt wer­den. Tarif­ge­bun­de­ne Unter­neh­men kön­nen Leih­ar­bei­ter auch län­ger ein­stel­len, ohne dass sie befürch­ten zu müs­sen, dass sie zusätz­li­che Abga­ben bezah­len müs­sen und/oder stren­ge­re Regeln für den Kün­di­gungs­schutz gel­ten (Gesetz zu Werk­ver­trä­gen und Leih­ar­beit).

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 16/2015

Volkelt-NLMit­ar­bei­ter-Füh­rung: Anpas­ser oder Nicht-Anpas­ser – machen Sie Ihre Fir­ma „fle­xi­bler” + GmbH-Insol­venz: Kei­ne Aus­kunfts­pflicht über Geschäfts­füh­rer-Ver­mö­gen + Betrieb­li­che Alters­ver­sor­gung: Mehr Anrei­ze auch für klei­ne­re Fir­men + Geschäfts­füh­rer in 2 Fir­men: Fal­sche Gehalts-Buchung kos­tet Straf-Steu­er + BGH-aktu­ell: Ver­mö­gen des GmbH-Gesell­schaf­ters ist ab sofort tabu + GmbH-Recht: In der wirt­schaft­li­chen Kri­se müs­sen Sie im Amt blei­ben + Finan­zen: Steu­er­rück­zah­lun­gen für 2014 gibt es erst mit Ver­zö­ge­run­gen+  BISS

 

Kategorien
BISS - DIE Wirtschafts-Satire

Andrea Nahles

Zuge­ge­ben: Die 20 Semes­ter haben uns stut­zig gemacht. Zusam­men mit Kita, Vor­schu­le, Grund­schu­le und Gym­na­si­um hat die gestan­de­ne Vier­zi­ge­rin Andrea Nah­les damit immer­hin 70 % ihres nicht mehr ganz jun­gen Lebens auf der Schul­bank, im Hör­saal oder allen­falls in der Men­sa oder auf den diver­sen Semes­ter-Eröff­nungs –und Abschluss­fei­ern erlebt. Mit­hin eine Per­spek­ti­ve, die Ver­ant­wor­tung eher als phi­lo­so­phi­sche Anspruchs­hal­tung denn als geleb­te Erfah­rung kate­go­ri­siert. Immer­hin ver­such­te sich Andrae Nah­les zumin­dest an dem The­ma „Wal­ter Scotts Ein­fluss auf die Ent­wick­lung des his­to­ri­schen Romans in Deutsch­land“ mit einer Pro­mo­ti­on, die sie aber prä­ven­tiv gegen Pla­gi­ats­vor­wür­fe vor­sorg­lich erst gar nicht zu Ende führ­te. Eine Ein­sicht, die an sich schon ein Kom­pli­ment ver­dient hat. Wal­ter Scott – so muss man in die­sem Zusam­men­hang wis­sen – gilt als Shake­speare der Erzäh­lung und mit­hin als Erfin­der der Fern­seh­se­rie Ivanhoe.

Zurück zu Andrea Nah­les: Aus vie­len Talk­shows wis­sen wir, dass sie von ihren kon­ser­va­ti­ven Berufs­kol­le­gen nach dem offi­zi­el­len Schluss der Debat­te in ihrem roten Hosen­an­zug in einer Ecke allei­ne ste­hen gelas­sen wird. Da ist nichts zu machen und da hilft auch nicht der teu­ers­te Small­talk-Kurs. Jahr­zehn­te lan­ges Schick­sal der Chefs der Jung­so­zia­lis­ten, die ja im Vor­hof des Kom­mu­nis­mus ste­hen und damit nicht sehr weit von der Höl­le auf Erden ent­fernt sind. Gera­de­zu anrüh­rend kommt da die Vor­stel­lung, dass Andrea pri­vat in den ein­sa­men Wei­ten der Eifel im elter­li­chen Guts­hof Hei­mat und Glück gefun­den hat. Und das gön­nen wir ihr wirk­lich. Denn nicht immer hat es das Leben gut mit ihr gemeint. Nach einem Unfall ist sie zu 50% schwer behin­dert und lässt es kei­nen mer­ken. Das ver­dient unser dickes Kompliment.