Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 18/2019

AGG/­Ge­schäfts­füh­rer-Job: Ach­tung bei der Stel­len­aus­schrei­bung + Balan­ced score­card: Taugt auch für klei­ne­re Unter­neh­men Digi­ta­les: So schrei­ben sich die neu­en Erfolgs­ge­schich­ten (IIIBaga­tell­ver­ge­hen: Auch Geschäfts­füh­rer kön­nen stol­pern Geschäfts­füh­rer pri­vat: Erb­schaft nur nach regel­mä­ßi­gem Besuch +  Büro­kra­tie: Geset­ze sol­len ver­ständ­li­cher wer­den +GmbH-Finan­zen: Bes­se­res Boni­täts-Scoring mit der digi­ta­len Kre­dit­map­pe +GmbH/Finanzen: Ein­zel­han­del kämpft mit stei­gen­den Mieten

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

Kategorien
Volkelt-Briefe

GmbH/Recht: AGG gilt auch für den Geschäftsführer-Job

Es hat sich her­um­ge­spro­chen, dass offe­ne Stel­len „geschlechts­neu­tral“ aus­ge­schrie­ben wer­den müs­sen. Wenn Sie dage­gen ver­sto­ßen, müs­sen Sie nicht nur mit einer Abmah­nung rech­nen. In der Regel kos­tet das. Das gilt sogar … 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Balanced scorecard: Taugt auch für kleinere Unternehmen

Bei Unter­neh­mens­ver- und ‑zukäu­fen kommt es nicht nur auf die Zah­len und Fak­ten aus dem Jah­res­ab­schluss oder dem Lage­be­richt des Unter­neh­mens an. Auch die Bewer­tung von Kun­den­struk­tu­ren oder die Markt­chan­cen von Pro­duk­ten, die Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit (auch: Grad der Digi­ta­li­sie­rung) und das Know how eines Unter­neh­mens wird dazu genutzt. Ver­brei­tet ist die sog. balan­ced score­card („aus­ge­wo­ge­ner Berichts­bo­gen“). Auch zur Bewer­tung und Steue­rung von mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men wird die­ses Ver­fah­ren zuneh­mend angewandt.

Die balan­ced score­card wur­de ursprüng­lich mit dem Ziel ein­ge­führt, die in Unter­neh­men mit finan­zi­el­len Grö­ßen gemes­se­ne Leis­tungs­fä­hig­keit durch zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen über die Kun­den, die inter­nen Geschäfts­pro­zes­se sowie die Anpas­sungs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens zu ergän­zen. Inzwi­schen wird die­ses Ver­fah­ren in vie­len Unter­neh­men auch als Instru­ment des stra­te­gi­schen Manage­ments ein­ge­setzt, inso­weit kommt ihr auch die Funk­ti­on zu, die Aus­wer­tun­gen aus den unter­schied­li­chen Berei­chen zu inte­grie­ren. Die Grund­idee der balan­ced score­card beruht auf der Annah­me, dass eine ein­di­men­sio­na­le Beschrei­bung und Steue­rung eines Unter­neh­mens aus dem Zah­len­werk des Rechungs­we­sens der Rea­li­tät nicht gerecht wird. Mit ihrer Hil­fe sol­len die wesent­li­chen Dimen­sio­nen eines Unter­neh­mens abge­bil­det und die für die Steue­rung des Unter­neh­mens benö­tig­ten Infor­ma­tio­nen ver­füg­bar gemacht wer­den. Die als rele­vant erach­te­ten Dimen­sio­nen eines Unter­neh­mens sind: … 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Digitales: So schreiben sich die neuen Erfolgsgeschichten (III)

Der Online-Han­del nimmt ste­tig zu, liegt bei 63 Mrd. EUR und macht unter­des­sen 10 % des Gesamt­um­sat­zes im Han­del aus. Gleich­zei­tig tes­ten immer mehr Online-Händ­ler zusätz­lich den sta­tio­nä­ren Ver­kauf (vgl. Nr. 13/2019).   Der sta­tio­nä­re Ein­zel­han­del schaut aber nicht mehr taten­los zu. Im Gegen­teil: Über­all ent­ste­hen – meist auf Initia­ti­ve der mit­tel­stän­di­schen, Fami­li­en geführ­ten Kauf­häu­ser – neue Kon­zep­te. Man setzt auf Events, Mit­ma­chen und All-inklusiv-Angebote. … 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Bagatellvergehen: Auch Geschäftsführer können stolpern

Dass Mit­ar­bei­ter bei Baga­tell-Ver­ge­hen gekün­digt wer­den kön­nen, hat sich unter­des­sen her­um­ge­spro­chen und hat sicher­lich auch eine gewis­se Prä­ven­tiv­wir­kung ent­fal­tet. Aber auch als Geschäfts­füh­rer müs­sen Sie bei ver­meint­li­chen Klei­nig­kei­ten auf­pas­sen. Ist das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen den Gesell­schaf­ter und dem (Fremd-) Geschäfts­füh­rer erst ein­mal gestört, wer­den in der Regel auch klei­ne Ver­ge­hen auf die Gold­waa­ge gelegt.

Bei­spie­le: …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Bürokratie: Gesetze sollen verständlicher werden

Geset­zes­tex­te und deren Erläu­te­run­gen sol­len ver­ständ­li­cher wer­den. Dazu hat der Peti­ti­ons­aus­schuss jetzt eine Vor­la­ge ein­ge­bracht, wonach alle offi­zi­el­len Tex­te künf­tig in sog. „leich­ter Spra­che” for­mu­liert wer­den sol­len. Unter Leich­ter Spra­che ver­steht man eine beson­de­re Form der text­li­chen Dar­stel­lung, die aus kur­zen Sät­zen mit ein­fa­chen, anschau­li­chen Wör­tern – unter­stützt durch Bild­ele­men­te – besteht. Zum Bei­spiel: das „Star­ke-Fami­li­en-Gesetz” oder das „Gute Kita Gesetz”. U. E. eine erfreu­li­che Initia­ti­ve. Aller­dings ist zu befürch­ten, dass das streng defi­ni­to­ri­sche Juris­ten­deutsch dem Vor­ha­ben doch gewis­se Gren­zen set­zen wird.

Kategorien
Volkelt-Briefe

Geschäftsführer privat: Erbschaft nur nach regelmäßigem Besuch

Um den Kon­takt zu den Enkeln nicht zu ver­lie­ren, soll­te eine Erb­schaft an die Enkel nur mög­lich sein, wenn die­se ihn regel­mä­ßig besu­chen – er kop­pel­te Erb­schaft und Besuchs­pflicht. Eine sol­che Ver­ein­ba­rung ist – so das Ober­lan­des­ge­richt (OLG) Frank­furt – sit­ten­wid­rig. Die Enkel sind auch ohne Erfül­lung der Besuchs­pflicht Mit­er­ben (OLG Frank­furt, Urteil v. 5.2.2019, 20 W 98/18).

Mit die­ser Ver­fü­gung hat der Groß­va­ter jedoch fak­tisch sei­ne Enkel­kin­der durch Inaus­sichts­tel­len der Erben­stel­lung im Fal­le regel­mä­ßi­ger Besu­che (hier: min­des­tens 6 mal im Jahr) dem Druck aus­ge­setzt, zur Erlan­gung eines Ver­mö­gens­vor­teils zwin­gend die im Tes­ta­ment genann­ten Besuchs­be­din­gun­gen zu erfüllen.

Kategorien
Volkelt-Briefe

GmbH-Finanzen: Besseres Bonitäts-Scoring mit der digitalen Kreditmappe

Nach US-Vor­bild („Cre­dit­car­ma”) sind jetzt auch in Deutsch­land die ers­ten Boni­täts-Platt­for­men ent­stan­den. Damit ver­fü­gen klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men (KMU) jeder­zeit über ein aktu­el­les Boni­täts-Scoring. Kre­dit­an­fra­gen kön­nen damit schnel­ler und zuver­läs­sig bear­bei­tet und ent­spre­chen­de Ange­bo­te zeit­nah und ohne büro­kra­ti­schen Auf­wand vor­ge­legt wer­den. Ban­ken und ande­re poten­ti­el­le Kre­dit­ge­ber ori­en­tie­ren sich an den dort hin­ter­leg­ten Scoring-Daten.

Spe­zia­li­siert auf KMU ist der Anbie­ter www.Bankenscore.de. Regis­trier­te Nut­zer kön­nen eine digi­ta­le Kre­dit­map­pe anle­gen. Dar­in wer­den Daten aus Kre­dit­aus­kunftei­en, Infor­ma­tio­nen aus der Haus­bank zu Umsät­zen und Zah­lungs­ein­gän­gen und regel­mä­ßi­gen Belas­tun­gen, Infor­ma­tio­nen aus dem Jah­res­ab­schluss und ggf. aktu­el­le Infor­ma­tio­nen aus den Zwi­schen­ab­schlüs­sen auto­ma­tisch zusam­men­ge­stellt und den nach­fra­gen­den Ban­ken und poten­zi­el­len Kre­dit­ge­bern zur Ver­fü­gung gestellt. Das ver­kürzt die Bear­bei­tungs­zei­ten und  ver­brei­tert das Kreditangebot.

Kategorien
Volkelt-Briefe

GmbH/Finanzen: Einzelhandel kämpft mit steigenden Mieten

Die Preis­stei­ge­run­gen für Woh­nen zei­gen immer stär­ker auch Wir­kun­gen auf Gewer­be­im­mo­bi­li­en. Auch hier wol­len die Ver­mie­ter zusätz­li­che Ren­di­te erwirt­schaf­ten. So sind zum Bei­spiel in Ber­lin in den 1‑B-Lagen die Mie­ten für Läden in den letz­ten 9 Jah­ren um  267 % gestie­gen – das ent­spricht einer jähr­li­chen Miet­preis­er­hö­hung um fast 30 %. In 1‑A-Lagen gab es bei gro­ßen Laden­flä­chen in Erfurt die größ­ten Stei­ge­run­gen mit einem Plus von 217 %. In Mag­de­burg müs­sen Ein­zel­händ­ler 150 % mehr Mie­te zah­len als noch vor 9 Jahren.

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 17/2019

Geschäfts­füh­rer-Job: 10 Stun­den und immer für die GmbH unter­wegs + GmbH-Ver­kauf: Die neu­en Gesell­schaf­ter kön­nen Sie (raus) mob­ben  Digi­ta­les: So schrei­ben sich die neu­en Erfolgs­ge­schich­ten (II+ Form­sa­che: Gerichts­fest Pro­tol­lie­ren – Beschlüs­se, Ziel­ver­ein­ba­run­gen BAG aktu­ell: Fremd-Geschäfts­füh­rer ist kein Arbeit­neh­mer Steuer/GmbH – pri­vat: FG Müns­ter bie­tet Steu­er-Pod­cast Mit­ar­bei­ter: Min­dest­lohn gilt auch für aus­län­di­sche Spe­di­tio­nen Internet/Soziale medi­en: „Tag­gen” mit Ver­wei­sen ist Werbung

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re