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Volkelt-Briefe

Geschäftsführer privat: Erbschaft nur nach regelmäßigem Besuch

Um den Kon­takt zu den Enkeln nicht zu ver­lie­ren, soll­te eine Erb­schaft an die Enkel nur mög­lich sein, wenn die­se ihn regel­mä­ßig besu­chen – er kop­pel­te Erb­schaft und Besuchs­pflicht. Eine sol­che Ver­ein­ba­rung ist – so das Ober­lan­des­ge­richt (OLG) Frank­furt – sit­ten­wid­rig. Die Enkel sind auch ohne Erfül­lung der Besuchs­pflicht Mit­er­ben (OLG Frank­furt, Urteil v. 5.2.2019, 20 W 98/18).

Mit die­ser Ver­fü­gung hat der Groß­va­ter jedoch fak­tisch sei­ne Enkel­kin­der durch Inaus­sichts­tel­len der Erben­stel­lung im Fal­le regel­mä­ßi­ger Besu­che (hier: min­des­tens 6 mal im Jahr) dem Druck aus­ge­setzt, zur Erlan­gung eines Ver­mö­gens­vor­teils zwin­gend die im Tes­ta­ment genann­ten Besuchs­be­din­gun­gen zu erfüllen.

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Geschäftsführer privat: Verfügungen und Vollmachten

Vie­le Kol­le­gen – vor allem die, die mit dem Auf­bau Ihrer GmbH voll aus­ge­las­tet sind – küm­mern sich höchs­tens ein­mal am Ran­de um Vor­sor­ge und Alter. Und wenn, dann unter Anlei­tung des Steu­er­be­ra­ters, der auf eine Pen­si­ons­zu­sa­ge drängt oder dar­auf, dass das ange­spar­te GmbH-Ver­mö­gen ver­nünf­tig ange­legt wird. Alles kein Pro­blem, solan­ge es läuft. Aber wehe, es läuft etwas aus dem Ruder oder es gibt gesund­heit­li­che Pro­ble­me, ein Auto­un­fall oder eine Krank­heit. Wie auch beim Rau­chen han­deln vie­le Men­schen erst, wenn in der Fami­lie oder bei Freun­den und Ver­wand­ten ein Schick­sals­schlag ein­tritt, der zum schnel­len Han­deln ani­miert. Die Min­dest­vor­sor­ge besteht aus: … 

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Volkelt-Brief 12/2015

Volkelt-NLWirt­schaft und Poli­tik: Nach der Frau­en­quo­te ist vor Equal Pay + Fremd-GF: Bes­se­re Kar­ten nach der Amts­nie­der­le­gung + Der Fall Tön­nies: Kein Beschluss ohne Form­vor­schrif­ten + Ter­min­sa­che: Erstel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses 2014 + Ter­min­sa­che: Jah­res­mel­dung zur Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung (KSV) + Steu­er: GmbH zahlt pri­va­te Ver­bind­lich­kei­ten per Scheck + Arbeits­recht: Min­dest­lohn-Ände­rungs­kün­di­gung ist unwirk­sam + Geschäfts­füh­rer unter­wegs: Das Han­dy ist kein Navi­ga­ti­ons­sys­tem +  BISS

 

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Volkelt-Briefe

Der Fall Tönnies: Kein Beschluss ohne Formvorschriften

Die Zwei­per­so­nen-GmbH mit zwei zu 50 % betei­lig­ten Gesell­schaf­tern ist eine sen­si­ble Ange­le­gen­heit. Solan­ge sich die Betei­lig­ten ver­ste­hen, ist Alles kein Pro­blem. Gibt es Kon­flik­te, wird es kom­pli­ziert. Wie kom­pli­ziert das wer­den kann, zeigt aktu­ell der Fall Tön­nies.

Das Pro­blem: Einer der bei­den 50%-Gesellschafter …

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So kommt der GmbH-Anteil beim gewünschten Erben an

Selbst wenn ein Ehe­gat­te den GmbH-Anteil unter dem Ver­mächt­nis erbt, dass die­ser anschlie­ßend auf die Kin­der über­tra­gen wer­den muss, darf der erben­de Ehegatte … 

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Volkelt-Bief 08/2014

The­men heu­te: Gro­ße Koali­ti­on - neue Kos­ten­be­las­tun­gen kom­men schon in 2014 + Umsatz­steu­er: Weni­ger Vor­aus­zah­lun­gen bei offe­nen Rech­nun­gen + Kla­gen lohnt: So brem­sen Sie den Betriebs­prü­fer + Job: Geschäfts­füh­rer mit guter Qua­li­fi­ka­ti­on hat bes­te Chan­cen + Ende der Dis­kus­si­on: Erstat­tungs­zin­sen kos­ten Steu­ern + Haf­tung: Schlep­pen­de Zah­lun­gen erhö­hen Ihr Insol­venz­ri­si­ko + Nach­fol­ge: So kommt der GmbH-Anteil beim rich­ti­gen Erben an + BISS