Als ausgebuffte Satire-Redaktion haben wir auch bei diesem Thema darauf gesetzt, dass sich Alles in Wohlgefallen auflöst und am Schluss die Glöckchen klingeln, die Sektkorken knallen und sich alle Tränen überströmt aber glückselig in den Armen liegen. Aber Schweigen ist nicht immer Gold. Deswegen: Hier nun unsere Thesen zum Thema. 1. Sie glauben doch wohl nicht wirklich, dass der Islamist seine Kommunikation im Einwohnermeldeamt hinterlegt. 2. Das andauernde Knacken bei schlechten Mobilfunk-Verbindungen ist nur im seltenen Fall auf eine nachrichtendienstliche Überwachung zurückzuführen. 3. Es stimmt nicht, dass die meisten Angestellten der NSA nur über eine bescheidene Grundschul-Ausbildung verfügen. 4. Snowden und Ströbele kennen sich seit der gemischt deutsch/amerikanischen KITA-Einweihung in Berlin-Wilmersdorf. 5. Die NSA stuft Deutschland als Partner dritter Klasse ein. 6. Noch im Frühjahr soll der NSA-Computer geflutet werden. Schade um die vielen schönen Zeugnisse der Zeitgeschichte, die unwiederbringlich für die nachfolgenden Generationen verloren sind.
Schlagwort: NSA
Ob Daten-Spionage, Doping oder fehlende Kontrolle bei der Auftragsvergabe für die Bundeswehr. Viele Geschäftsführer-Kollegen sind verwundert. Ein Kollege bringt es auf den Nenner: …
Volkelt-Brief 33/2013
Themen heute : Daten-Spionage/Doping/Öffentliche Aufträge – was Geschäftsführer verärgert + Rechnungswesen/GmbH-Jahresabschluss: Nicht jeder Prüfer darf Ihren Abschluss prüfen + Konflikte in der GmbH: So bleibt Ihre GmbH immer handlungsfähig + GmbH-Recht: Geschäftsführer braucht kein Gesellschafterbeschluss + Geschäftsführer privat: Keine Haftung bei Schwarzarbeit + Haftung: Geschäftsführer muss Spesen korrekt abrechnen + Geld/Vermögen: BGH schützt Geschäftsführer-Ersparnisse + BISS …
Daten-Paranoia
Haben Sie schon mal ausprobiert, was passiert, wenn Sie in der Suchfunktion Ihres Computers „PRISM” eingeben? Wir raten ab. Unser Chefredakteur jedenfalls ist seither nicht mehr der alte. Zuerst ist sein Umgangston etwas strenger geworden. Da kamen dann solche Sätze heraus wie: „Der Feind sitzt direkt neben Dir“ (?). Wir haben uns nur angeschaut und gedacht: „Aha. Was will er uns damit sagen“. Dann hat er Frau und Kinder verlassen. In der letzten Redaktionsrunde hat er nur noch schlecht gelaunt in die Runde gestarrt und Notizen gemacht. Dann ist der erste Kollege verschwunden. Keiner hat was gesagt. Dann kam er bewaffnet. Mit so einer Deutz & Geldermann (oder so ähnlich), Kaliber 3mm. Mit dem Mittelfinger hat er ständig am Abzug rumgefingert. In der Pause hat er wahllos aus dem Fenster geballert. Auf Alles, was sich bewegt hat. Vermummte Frauen und Gastarbeiter. Danach sagte er in die Runde: „Ihr habt ja alle keine Ahnung, was los ist“. Schweigen. Dann hat er den Kollegen Breitmann gezwungen, sich vor den Computer zu setzen. „Gib mal PRISM in die Suchzeile ein!“. Aber Dalli, Dalli. Kollege Breitmann versteinerte. Mit seltsam angezogenen Beinwinkeln, verkrampften Händen und einem ganz, ganz fiesem Ausdruck im Gesicht sitzt er seit Tagen im Sitzungsraum regungslos vor dem PC. Unser Chefredakteur ist verschwunden und koordiniert seitdem irgendetwas. Wir wissen Nichts Genaueres. Haben aber wirklich kein gutes Gefühl dabei. Also: Wenn Sie das BISSchen Geschreibsel schon aus der Ruhe bringt, sollten Sie in Sachen PRISM keine eigene Recherchen anstellen.