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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 27/2016

Volkelt-FB-01Mit­ar­bei­ter: Nut­zen Sie Fes­te und Jubi­lä­en – aber pro­fes­sio­nell + Neu­es Gesetz: Behör­den bekom­men noch mehr Kon­troll­be­fug­nis­se + CMS: Die wich­tigs­ten Unter­neh­mens-Leit­li­ni­en für Ihre IT (II) + Geschäfts­füh­rer im US-Kon­zern: Gericht stärkt Kün­di­gungs­schutz + Kom­mu­na­le GmbH: BMF erleich­tert Zusam­men­ver­an­la­gung  + Ver­säum­nis­se: Bun­des­ar­beits­ge­richt ver­schont Geschäfts­füh­rer + BISS

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Kommunale GmbH: BMF erleichtert Zusammenveranlagung

Mit Schrei­ben vom 11.5.2016 hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um die neu­en Grund­sät­ze ver­öf­fent­licht, die bei der Zusam­men­le­gung von gewerb­lich täti­gen kom­mu­na­len GmbHs berück­sich­tigt wer­den müs­sen (Hier: Zusam­men­le­gung eines Block­heiz­kraft­werk mit einer kom­mu­na­len Bäder­ge­sell­schaft). Die­se Grund­sät­ze sind auf alle dazu noch offe­nen Steu­er­fäl­le anzu­wen­den – nicht bean­stan­det wird, wenn die bis dahin gel­ten­den Rechts­vor­schrif­ten für Zusam­men­le­gungs­fäl­le noch bis zum 1.1.2017 von den Finanz­be­hör­den ange­wandt wer­den (Quel­le: BMF-Schrei­ben IV C S 2706/08/10004). …

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Volkelt-Brief 06/2016

Volkelt-FB-01Geschäfts­füh­rer-Haf­tung: Die „Klei­nen” hän­gen – der Frei­spruch für die Daim­ler-Benz AG ? + Fir­men­wa­gen: Auch das Finanz­amt muss Bewei­se brin­gen + Flücht­lin­ge: Ab wann dür­fen Sie wen ein­stel­len? + Bar­geld: GmbHs mit Bar­ge­schäft müs­sen Kas­sen­soft­ware upda­ten + GmbH-Zuschuss: Ihr Bera­ter kann für Ihre GmbH bür­gen – und den Ver­lust abset­zen + Inter­net-Mar­ke­ting: Ama­zon-Wei­ter­emp­feh­lungs­funk­ti­on taugt nicht für Wer­be­zwe­cke + Glä­sern: Kein Tabu für Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter in kom­mu­na­len GmbHs + BISS

 

 

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Kein Tabu für Geschäftsführer-Gehälter in kommunalen GmbHs

Die For­de­rung nach Trans­pa­renz der Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter von kom­mu­na­len GmbHs (vgl. Nr. 2/2016) zeigt flä­chen­de­ckend Wir­kung. So sind die Gehäl­ter der GmbHs mit städ­ti­scher Betei­li­gung in Frei­bur­g/­Ba­den-Würt­tem­berg ab sofort schwarz auf weis in der Badi­schen Zei­tung vom 27. Janu­ar 2016 nach­zu­le­sen. Dar­in wird nicht nur die Höhe des gezahl­ten Gehalts aus­ge­lobt. Dane­ben sind die betrof­fe­nen Geschäfts­füh­rer mit Kon­ter­fei abge­bil­det. Wie die Betrof­fe­nen die­se Öffent­lich­keit bewer­ten, ist der Ver­öf­fent­li­chung nicht zu ent­neh­men und war dem­entspre­chend auch kein Gegen­stand der Recherche. … 

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Presse stellt Geschäftsführer kommunaler GmbHs zur Schau

500 EURMöch­ten Sie – inkl. Ihrem Kon­ter­fei – in Ihrer Regio­nal-Pres­se lesen, wie viel Sie ver­die­nen? Wahr­schein­lich nicht. Allei­ne schon aus Grün­den der Pri­vat­sphä­re, aber auch unter Sicher­heits­aspek­ten. Wer möch­te schon zur poten­zi­el­len Ziel­schei­be von Nei­dern und Die­ben oder zum Erkun­dungs­ziel von orga­ni­sier­ter Kri­mi­na­li­tät wer­den. Zuge­ge­ben: Die­ses Sze­na­rio ist etwas streng. Wir wol­len damit aber ver­deut­li­chen, dass han­dels­recht­li­che Trans­pa­renz nicht mit bou­le­var­desker Öffent­lich­keit ver­wech­selt wer­den darf. Das han­dels­recht­li­che Öffent­lich­keits­ge­bot rich­tet sich an die inter­es­sier­te Öffent­lich­keit, die ein – geschäft­li­ches oder wirt­schaft­li­ches – Inter­es­se an der Trans­pa­renz von Unter­neh­mens­da­ten hat. Es geht nicht dar­um, wie viel eine Per­son ver­dient, son­dern wie viel das Unter­neh­men für die Auf­ga­be „Geschäfts­füh­rung” zahlt.

Zum Anlass: Die For­de­rung nach Trans­pa­renz der Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter von kom­mu­na­len GmbHs (vgl. Nr. 2/2016) zeigt flä­chen­de­ckend Wir­kung. So sind die Gehäl­ter der GmbHs mit städ­ti­scher Betei­li­gung in Frei­bur­g/­Ba­den-Würt­tem­berg ab sofort schwarz auf weis in der Badi­schen Zei­tung vom 27. Janu­ar 2016 nach­zu­le­sen. Dar­in wird nicht nur die Höhe des gezahl­ten Gehalts aus­ge­lobt. Dane­ben sind die betrof­fe­nen Geschäfts­füh­rer mit Kon­ter­fei abge­bil­det. Wie die Betrof­fe­nen die­se Öffent­lich­keit bewer­ten, ist der Ver­öf­fent­li­chung nicht zu ent­neh­men und war dem­entspre­chend auch kein Gegen­stand der Recherche.

Wir hal­ten das nicht für eine gute Idee. U. E. geht eine sol­che Öffent­lich­keit über das Trans­pa­renz­ge­bot hin­aus und ver­letzt die Pri­vat­sphä­re der Per­so­nen. Aus guten Grün­den ist in § 286 HGB Absatz 4 gere­gelt, dass die Gehäl­ter von nicht-bör­sen­no­tier­ten Akti­en­ge­sell­schaf­ten dann nicht ver­öf­fent­licht wer­den müs­sen, wenn sich dar­aus die an den ein­zel­nen Geschäfts­füh­rer gezahl­te Ver­gü­tung ablei­ten lässt – zum Schutz der Pri­vat­sphä­re und damit natür­lich auch zum Schutz der Per­son als poten­zi­el­les Ziel für Ein­bruch, Dieb­stahl oder Erpressung.

 

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Kommunale GmbH: Gemischte Chancen für Geschäftsführer-Gehälter

Nicht nur nach dem Trans­pa­renz-Gesetz NRW müs­sen immer mehr Vor­stän­de und Geschäfts­füh­rer kom­mu­na­ler Unter­neh­men ihre Gehäl­ter offen legen. Auch in ande­ren Bun­des­län­dern gibt es ent­spre­chen­de Vor­schrif­ten. Aus­nah­me: Bay­ern, Baden-Würt­tem­berg und Nie­der­sach­sen. Unter­des­sen haben die meis­ten Kom­mu­nen reagiert und neue Ver­trä­ge mit den Geschäftsführern/Vorständen abge­schlos­sen oder nur mit einer ent­spre­chen­den Ver­öffentlichungsklausel ver­län­gert (vgl. Nr. 41/2015). …

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Volkelt-Brief 01/2016

Volkelt-FB-01Geschäfts­füh­rer-Pflich­ten: Uner­fah­ren­heit schützt nicht vor Stra­fe + Fremd-Geschäfts­füh­rer: Die bes­ten Argu­men­te für eine Gehalts­er­hö­hung+ GmbH-Steu­ern: Pro­fi­tie­ren Sie vom Teil­ein­künf­te­ver­fah­ren + Geld: Geschäfts­füh­rer-Geburts­tag zählt bei der Steu­er + Steu­er­recht: Kom­mu­na­le GmbHs haben Anspruch auf Vor­steu­er­erstat­tung + Vor­sicht: Fir­men­wa­gen bei Neben­tä­tig­keit des Geschäfts­füh­rers + BISS

 

 

 

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Volkelt-Brief 44/2015

Volkelt-FB-01Rein­fall: Wie die Bera­ter das Hess-Manage­ment aus­he­bel­ten + Recht­spre­chung: Wich­ti­ge neue Urtei­le für Geschäfts­füh­rer im Über­blick + „Theo­rie”: Wie viel Geld braucht man zum Glück? +  Neue Metho­den: Wie Steu­er­prü­fer Nach­zah­lun­gen durch­set­zen + GmbH-Recht: Pflicht­of­fen­le­gung ist juris­tisch „durch“ + Gold­esel: Dau­er­haf­ter Ver­lust­aus­gleich in der kom­mu­na­len GmbH + Pau­ken­schlag: Soli­da­ri­täts­zu­schlag kommt erneut auf den Prüf­stand + BISS

 

Der Vol­kelt-Brief 44/2015 > Down­load als PDF – lesen im „Print”

 

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Goldesel: Dauerhafter Verlustausgleich in der kommunalen GmbH

Wer­den Dau­er­ver­lus­te einer kom­mu­na­len GmbH von einer Öffent­li­chen Kör­per­schaft über­nom­men, führt dass nicht zu einer ver­deck­ten Gewinn­aus­schüt­tung, wenn eine Gesell­schaft zwi­schen­ge­schal­tet wird (FG Müns­ter, Urteil vom 18.8.2015, 10 K 1712/11 Kap). … 

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Volkelt-Brief 41/2015

Volkelt-FB-01Gehalts-Debat­te: Zwei­er­lei Maß für Geschäfts­füh­rer und Vor­stän­de + Ter­min­sa­che: Klei­ne GmbH müs­sen den Jah­res­ab­schluss 2014 fest­stel­len + Kom­mu­na­le GmbHs: Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter immer trans­pa­ren­ter +  Min­dest­lohn: Immer mehr Stich­pro­ben-Kon­trol­len + Finanz­amt: Ange­mes­sen­heit des Fir­men­wa­gens ist „Ein­zel­fall” + Arbeits­recht: Per­so­nal­ab­bau ist kein Geschäfts­ge­heim­nis + Mit­ar­bei­ter: Haben kei­nen Anspruch auf bezahl­te Rau­cher­pau­sen + BR: Neue Initia­ti­ve zur Erhö­hung der Gesell­schaf­ter-Besteue­rung + BISS