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Digitales: So nutzen Sie das Thema für´s Content-Marketing

Ob Indus­trie 4.0, Robo­tic Pro­cess Auto­ma­ti­on oder New Work: Die The­men Busi­ness und Arbeits­welt ste­hen nicht nur im Fokus der Medi­en. In den Zei­tun­gen gibt es mas­sen­haft Son­der­bei­la­gen zum The­ma Digi­ta­li­sie­rung (Trend Report), Spar­kas­sen, IHKs und Bran­chen­ver­bän­de ver­an­stal­ten Foren und Dis­kus­si­ons­run­den. Die Men­schen inter­es­sie­ren sich dafür, wohin die Ent­wick­lung geht, wel­che Chan­cen es gibt und/oder wel­chen Preis sie dafür zah­len müssen.

Inter­es­san­ter Neben­ef­fekt:

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DIGITALES: Lehren aus dem Fall Theranos

Nicht Alles, was sich digi­tal nennt, glänzt. In allen Bran­chen gibt es Tritt­brett­fah­rer, klei­ne und grö­ße­re Schwind­ler. Auch wer sich in den digi­ta­len Märk­ten bewe­gen will, ist also gut bera­ten, die Spreu vom Wei­zen zu tren­nen. Nicht weni­ge Start­Up-Grün­der legen es unter­des­sen dar­auf an, ganz gezielt Bran­chen­lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln, die sie anschlie­ßend in der Bran­che zu Höchst­prei­sen anbie­ten und ver­kau­fen – und zwar auch dann, wenn es sich dabei ledig­lich um ver­meint­li­che Lösun­gen han­delt, die kei­ne Markt­rei­fe haben und unver­se­hens wie­der in den Schub­la­den der Ent­wick­lungs­ab­tei­lun­gen ver­schwin­den wer­den. Vie­les, was sich hin­ter digi­ta­len Fach­be­grif­fen (Ska­lie­rung, Dis­rup­ti­on), ver­meint­li­chen algo­rith­mi­schen Erkennt­nis­sen und Goog­le-Ana­ly­tics ver­birgt, ist mit Vor­sicht zu genießen.

Vor­aus­set­zung für finan­zi­el­les Enga­ge­ment im Digi­tal-Markt ist ein pro­fes­sio­nel­ler Busi­ness-Plan, der alle Aspek­te des Geschäfts­mo­dells aus­führ­lich, fun­diert und ver­ständ­lich dar­stellt. Pro­mi­nen­tes­tes Bei­spiel für betrü­ge­ri­sches Vor­ge­hen ist der Fall „Ther­anos” aus den USA. Grün­de­rin Eliza­beth Hol­mes gelang es, in kür­zes­ter Zeit, Inves­to­ren mit rund 700 Mio. $ für ein revo­lu­tio­nä­res Blut­ana­ly­se-Ver­fah­ren „ein­zu­la­den” und dar­aus ein Unter­neh­men auf­zu­bau­en, das zeit­wei­se mit 10 Mrd. $ Unter­neh­mens­wert gehan­delt wur­de. Aller­dings: Das medi­zi­ni­sche Ver­fah­ren funk­tio­nier­te zu kei­nem Zeit­punkt. Die US-Bör­sen­auf­sicht hat den Fall jetzt end­gül­tig been­det. Die Grün­de­rin wur­de mit einer saf­ti­gen Geld­stra­fe und einem 10jährigen Berufs­ver­bot belegt. Scha­dens­er­satz­an­sprü­che in Mil­lio­nen­hö­he ste­hen noch aus.

„Drun­ter” soll­ten Sie sich auf kei­nen Fall enga­gie­ren. Stel­len Sie Fra­gen und holen Sie Zweit-Mei­nun­gen ein. Las­sen Sie sich Pro­to­ty­pen zei­gen und ver­schaf­fen Sie sich im Bench­mar­king einen Über­blick über ver­gleich­ba­re Pro­jek­te. Vie­le Pio­nier-Pro­jek­te sind Auf­güs­se von Bekann­tem oder Nach­ah­mun­gen. Genau­es Prü­fen lohnt … und ist alle­mal spannend.

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Digitales: StartUp-Beteiligungen nur mit kalkuliertem Risiko

Kei­ne zuver­läs­si­gen Zah­len gibt es bis­lang dazu, wie vie­le Start­Ups in Deutsch­land tat­säch­lich über­le­ben. Aus den von eini­gen Grün­der­zen­tren vor­ge­leg­ten Ana­ly­sen und ver­öf­fent­lich­ten Zah­len lässt sich erah­nen, dass die Erfolgs­quo­te bei 10 bis maxi­mal 25% liegt. Wur­den – so der Grün­der-Nach­rich­ten­dienst deut­sche start­ups – mit Crowd­fun­ding-Finan­zie­run­gen in 2016 ledig­lich 5 Mio. EUR ver­brannt, waren es 2017 bereits 15 Mio. EUR. Dar­un­ter sind auch eupho­risch gestar­te­te Start­Ups wie pro­to­net (3.2 Mio. EUR; Bran­che: IT Cloud-Lösun­gen), pano­no (1,6 Mio. EUR; Bran­che: 360-Grad-Kame­ra) oder Retur­bo (1 Mio. EUR; Bran­che: Retouren-Vermarkter).

Noch grö­ßer erwisch­te es in 2017 … 

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Volkelt-Brief 04/2018

  • Son­die­rungs­pa­pier: „Aus” für Gesell­schaf­ter-Dar­le­hen + Not­fall: Was tun, wenn das Finanz­amt Ihre Kon­ten sperrt? + Digi­tail­sie­rung: „Uni­corn“ – so schnell geht Erfolg + GmbH-Finan­zen: So gibt es Geld zurück von der Bank + Aus­stieg: Über­tra­gung der Pen­si­ons­zu­sa­ge bleibt steu­er­frei + Falsch bera­ten: Nicht-Teil­nah­me an der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung + Mit­ar­bei­ter: NEU – Kauf­man­n/-frau für E‑Commerce + GmbH-Recht: GmbH & Co. KG – Vor­sicht mit Gewinnklauseln

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

 

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Volkelt-Brief 03/2018

  • Haf­tung – NEUIhr Steu­er­be­ra­ter muss SIE ein­deu­tig war­nen + Büro­kra­tie und Steu­ern: Über die­se The­men ärgern sich die Kol­le­gen + Digi­ta­li­sie­rung: IT-Sicher­heits­lü­cken sind kein Grund zum Still­stand + Geschäfts­füh­re­rIn pri­vat: Neue Spiel­re­geln für pri­va­te Ver­lus­te + Haf­tung: Neue Dimen­sio­nen für eine Insol­venz­ver­schlep­pung + Sozi­al­ab­ga­ben: Kei­ne Pflicht­ver­si­che­rung des Geschäfts­füh­rers bei Schach­tel­be­tei­li­gung + Geschäfts­füh­re­rin­nen: GmbHs fest in Männerhand

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

 

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Digitalisierung: IT-Sicherheitslücken sind kein Grund zum Stillstand

In schö­ner Regel­mä­ßig­keit kur­sie­ren Mel­dun­gen über IT-Sicher­heits­lü­cken, zuletzt in der Chip-Archi­tek­tur der gro­ßen Her­stel­ler wie INTEL – bekannt unter den Namen Melt­down und Spect­re. Dabei geht es um unzu­läs­si­ge Zugrif­fe auf Cloud-basier­te Daten­ban­ken. Mit intel­li­gen­tem know­how ist hier ein Zugriff mög­lich. Alle betrof­fe­nen Her­stel­ler arbei­ten mit Hoch­druck an ent­spre­chen­den Updates, um die­se Lücken zu schlie­ßen. Exper­ten gehen aller­dings davon aus, dass es bis zu zwei Jah­re dau­ern wird, bis die jetzt auf­ge­ta­nen Lücken in den Hard- und Soft­ware-Lösun­gen mit­tel­stän­di­scher Betrie­be tat­säch­lich geschlos­sen sein werden.

Für Zau­de­rer und beflis­se­ne Daten­schüt­zer sind sol­che Mel­dun­gen immer auch Anlass, … 

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Digital: Vom stationären Handel zum Online-Shop

Laut IFH Köln wur­den 2013 noch rund 448 Mrd. EUR im sta­tio­nä­ren Han­del und ledig­lich 27 Mrd. EUR im Online-Han­del umge­setzt (= 5,6 %). Nach Hoch­rech­nun­gen wird der Anteil im sta­tio­nä­ren Han­del auf 405 Mrd. EUR sin­ken und der Online-Anteil auf 77 Mrd. EUR wei­ter anstei­gen (= 16 %). Gin­gen nicht weni­ge Exper­ten bis­her davon aus, dass sich der Ver­drän­gungs­wett­be­werb zuguns­ten des Online-Han­dels wei­ter beschleu­ni­gen wird, ist unter­des­sen fest­zu­stel­len, dass die Ange­bots­for­men immer mehr mit­ein­an­der ver­schmel­zen. Z. B. im Kfz-Han­del – der Kun­de kon­fi­gu­riert sei­nen Wagen online. Der Kauf wird „kon­ven­tio­nell” über den Händ­ler vor Ort abgewickelt.

Fakt ist, …

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Volkelt-Brief 01/2018

Gemisch­te Gefüh­le: Wer weiß schon, was 2018 wirk­lich kommt + GmbH 2018: Die wich­tigs­ten Eck­da­ten für Ihre Pla­nung + Digi­ta­li­sie­rung: Dosier­te „Ska­lie­rung“ heißt das Zau­ber­wort + BGH-aktu­ell: Wich­ti­ges Urteil zur „Stil­len Betei­li­gung” an der GmbH + Gen­der Pay Gap: Frau­en in gro­ßen Unter­neh­men beson­ders benach­tei­ligt + GF/Vorsorge: 26 %-Betei­li­gung reicht nicht gegen die Pflichtversicherung

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Digitalisierung: Dosiert „Skalieren” heißt das Zauberwort

Digi­ta­le Geschäfts­mo­del­le leben davon, dass die Anwen­dun­gen bzw. ange­bo­te­nen digi­ta­len Lösun­gen qua­si unend­lich mul­ti­pli­ziert wer­den kön­nen, die Beschränkt­heit des loka­len Mark­tes damit auf­ge­ho­ben ist und Start­ups auf die­se Wei­se den her­kömm­li­chen Anbie­tern kos­ten- und ange­bots­mä­ßig über­le­gen sind. Soweit die Theo­rie. In der Pra­xis sto­ßen auch vie­le Start­ups an Kapa­zi­täts­gren­zen, wenn sie zu schnell wach­sen und die Tech­nik der Anwen­dung Gren­zen setzt.

Bei­spiel:

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Volkelt-Brief 51/2017

2018: Gut vor­be­rei­tet ins neue Geschäfts­jahr + Kon­junk­tur: Das sagen die Exper­ten – machen Sie sich ein eige­nes Bild + Digi­ta­li­sie­rung: Ban­ge machen gilt nicht – das The­ma ist Chef­sa­che + Mit­ar­bei­ter: Kol­le­ge statt „Fak­tor Arbeit” + Geschäfts­füh­rung 2018: Rote Lini­en 2018 – Die Fir­ma braucht SIE

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