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KMU-Anleihe: Wir-Finanzierer GmbH wirbt um kleinere Unternehmen

Nach den durch­aus erfolg­rei­chen, aber unter­des­sen aus­ge­lau­fe­nen Mez­za­ni­ne-Finan­­zie­run­gen für den Mit­tel­stand gibt es jetzt mit der Wir-Finan­zie­rer-GmbH einen neu­en Anbie­ter, der eine spe­zi­el­le Anlei­he-Finan­zie­rung für klei­ne­re und mit­tel­gro­ße Unter­neh­men auf­legt (Volu­men: 120 Mio. EUR). … 

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Neues Urteil schützt Geschäftsführer der Tochter-GmbH

Wech­selt ein Ange­stell­ter im Kon­zern in die Geschäfts­füh­rung einer Toch­ter-GmbH und schließt er einen Geschäfts­­­füh­rer-Anstel­lungs­ver­trag ab, endet damit auto­ma­tisch das bis­he­ri­ge Arbeits­ver­hält­nis. Unter­des­sen hat das Bun­des­ar­beits­ge­richt die­se Rechts­la­ge in meh­re­ren Ent­schei­dun­gen bestä­tigt (vgl. BAG, Urteil vom 19.7.2007, 6 AZR 774/06). Das Arbeits­ver­hält­nis besteht aber aus­nahms­wei­se wei­ter, wenn … 

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Werbung und Events: Schon bei kleinem Budget gibt es Ärger mit der Sozialversicherung

Fir­men, die „nicht nur gele­gent­lich“ Auf­trä­ge an Künst­ler oder Publi­zis­ten ertei­len, müs­sen Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be zah­len. Das gilt z. B. … 

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Steuerprüfung: Finanzamt darf interne Berichte nicht herausverlangen

Ist bei der Bewer­tung des Zukaufs einer GmbH-Betei­li­gung strit­tig, wie der Anteil für die steu­er­li­che Erfas­sung wert ist, hat das Finanz­amt kein Anrecht darauf, … 

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Geschäftsführer privat: Computerzeitschriften sind Privatsache

Selbst wenn Sie als Geschäfts­füh­rer für den Bereich IT zustän­dig sind, sind die Kos­ten für aus der Pri­vat­ta­sche bezahl­te Com­pu­ter-Zeit­schrif­ten kei­ne Wer­bungs­kos­ten (FG Müns­ter, rechts­kräf­ti­ges Urteil vom 21.7.2014, 5 K 2767/13 E). Es dürf­te aller­dings kein Pro­blem sein, … 

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Vetternwirtschaft: Vorsicht bei Auftrag an eine Ihrer anderen Firmen

Auch wenn Sie als Geschäfts­füh­rer einer GmbH vom Ver­bot des Selbst­kon­tra­hie­rens befreit sind und es kei­nen sog. Kata­log zustim­mungs­pflich­ti­ger Geschäf­te gibt, dür­fen Sie nicht ein­fach Geschäf­te mit sich und der GmbH abschlie­ßen. Gibt es wei­te­re Gesell­schaf­ter in der GmbH, müs­sen Sie … 

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GmbH-Gewinnausschüttung: Unbedingt rechtzeitigen Antrag stellen

GmbH-Gesell­schaf­ter (Betei­li­gung min­des­tens 25 %) kön­nen ihre Gewinn­an­tei­le wahl­wei­se per Abgel­tungs­steu­er oder nach dem Teil­ein­künf­te­ver­fah­ren ver­steu­ern. Das rech­net sich, wenn der per­sön­li­che ESt-Satz nied­rig liegt, also z. B. für betei­lig­te Ehe­gat­ten oder Kin­der mit gerin­gem eige­nem Ein­kom­men bei eige­ner Steuerveranlagung.

Vor­aus­set­zung: Der Antrag auf Nut­zung des Teil­ein­künf­te­ver­fah­rens muss … spä­tes­tens mit Abga­be der Steu­er­erklä­rung gestellt wer­den. Wer zu spät kommt, muss den höhe­ren Steu­er­satz der Abgel­tungs­steu­er (25 %) zah­len (FG Müns­ter, Urteil vom 21.8.2014, 7 K 4608/11E).

Das Gericht hat zwar Revi­si­on zum Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) zuge­las­sen. Sie soll­ten aber davon aus­ge­hen, dass sich an der Rechts­la­ge nichts mehr ändern wird. Las­sen Sie also vor­ab vom Steu­er­be­ra­ter berech­nen, wel­ches Besteue­rungs­ver­fah­ren für Sie das güns­ti­ge­re ist (Abgel­tungs­steu­er oder Teil­ein­künf­te­ver­fah­ren). Ach­ten Sie dar­auf, dass mit der Steu­er­erklä­rung (Anla­ge KAP) der Antrag auf Besteue­rung nach dem Teil­ein­künf­te­ver­fah­ren ange­kreuzt ist (Zei­le 27 = „1“ ein­tra­gen). Wich­tig ist das für GmbH-Gesell­schaf­ter, die min­des­tens zu 25 % an einer GmbH betei­ligt sind.

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Geschäftsführer brauchen juristisches Beurteilungsvermögen

10 der 50 größ­ten US-Fir­men wer­den von Juris­ten geführt. Trend: … 

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Achtung: Sozialversicherung straft Geschäftsführung „im Team” ab

Die Spit­zen­ver­bän­de der Sozi­al­ver­si­che­rung haben sich dar­auf ver­stän­digt, dass alleine … 

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Partner des Mittelstandes“: Vorsicht vor den Telekom-Angeboten

Seit Wochen wirbt die Tele­kom als Part­ner des Mit­tel­stan­des. Nicht unum­strit­ten wie zahl­rei­che Pra­xis­be­rich­te von betrof­fe­nen Unter­neh­men zei­gen. Auch unser IT-Exper­te Ste­fan Schwab gibt sich zurück­hal­tend bei Beur­tei­lung der Offen­si­ve der Tele­kom. O‑Ton: „Der Umstieg auf den ange­bo­te­nen IP-Stan­dard birgt enor­me Risi­ken. Ent­schei­dend ist die Netz­ka­pa­zi­tät und die ist in vie­len Fäl­len gar nicht vor­han­den“. Fakt ist: …