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Geschäftsführer muss sich bei Dumping-Angeboten absichern

Erwar­ten die Gesell­schaf­ter von Ihnen, dass Sie bzw. die GmbH für einen bestimm­ten Auf­trag unbe­dingt den Zuschlag erhält, müs­sen Sie auf­pas­sen. Und zwar dann, wenn Sie die Kal­ku­la­ti­on so zurecht­bie­gen, dass die GmbH zwar den Auf­trag erhält. Aber nur, weil Sie drauf­zah­len. Das kann zwar Sinn machen, z. B. wenn sich dar­aus Fol­ge­auf­trä­ge erge­ben oder wenn Sie den Auf­trag als Refe­renz brau­chen. Pro­ble­me kann es aber geben, wenn einer der Gesell­schaf­ter dem poten­zi­el­len Geschäfts­part­ner einen Gefal­len tun will, ohne dafür die Zustim­mung der übri­gen Gesell­schaf­ter einzuholen.

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Industrie 4.0: Das sind die Erfolgs-Cluster von morgen

Über kein The­ma wird der­zeit mehr in der Wirt­schafts­pres­se berich­tet und spe­ku­liert. Selbst die Bun­des­re­gie­rung hat die indus­tri­el­le Zukunft Deutsch­lands zur Chef­sa­che gemacht. Aber nach wie vor hal­ten selbst vie­le Geschäfts­füh­rern Indus­trie 4.0 für ein Schlag­wort, das ledig­lich den per­ma­nen­ten Inno­va­ti­ons­druck in fast allen Bran­chen auf den Punkt beschreibt. Die Digi­ta­li­sie­rung der Pro­zes­se ist schon seit etli­chen Jah­ren in Pla­nung und Pro­duk­ti­on ange­kom­men. Die Ver­zah­nung der Pro­zes­se schrei­tet wei­ter vor­an. Als Geschäfts­füh­rer müs­sen Sie den per­ma­nen­ten Wan­del steu­ern, für die Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ter sor­gen und für die damit ver­bun­de­nen Inves­ti­tio­nen die rich­ti­gen Finan­zie­run­gen orga­ni­sie­ren. Die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft beglei­tet die­se Ent­wick­lung schon seit Jah­ren bereits und pro­gnos­ti­ziert für den Stand­ort Deutsch­land 12 The­men­fel­der, die zum Teil bereits umge­setzt wur­den, zum Teil „in der Mache“ und zum Teil noch Zukunfts­mu­sik sind. Die dort pro­gnos­ti­zier­ten Geschäfts­fel­der wer­den sich nahe­zu in alle Bran­chen aus­wir­ken und die Geschäfts­mo­del­le fast aller Unter­neh­men beein­flus­sen. Die Clus­ter im Überblick: … 

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Firmenwagen: Urbane Junge wollen ein (E-) Bike – ganz einfach mit Leasing

Es gibt bei immer mehr jun­gen Men­schen den Trend, ganz auf ein eige­nes Fahr­zeug zu ver­zich­ten. Grün­de: Hohe Sprit- und Unter­halts­kos­ten. Aber auch die Park­flä­chen gera­de in den Innen­stadt-Berei­chen wer­den immer teu­rer. Aus­weg: Statt einem Fir­men­wa­gen über­las­sen Sie ihren jun­gen Mit­ar­bei­tern ein Fahrrad/E‑Bike. Das ist natür­lich auch für Sie in Ihrer Vor­bild­funk­ti­on als Geschäfts­füh­rer mög­lich. Seit 2013 gibt es bun­des­weit ein­heit­li­che Vor­ga­ben für die steu­er­li­che Behand­lung (Weg zur Arbeits­stät­te, pri­va­te Nut­zung, Ver­rech­nung beim Sach­be­zug, § 8 Abs. 2 Satz 8 EStG). Danach gilt: … 

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Junior: Belege für die Ausbildungskosten unbedingt systematisch sammeln

Erzielt der Juni­or wäh­rend sei­ner Aus­bil­dung kei­ne steu­er­ba­ren Ein­künf­te, dann ist nach aktu­el­ler Recht­spre­chung des Bun­des­fi­nanz­hofs (BFH) ein ihm zuge­wie­se­ner Ver­lust vor­trags­fä­hig. Auch dann, wenn der zugrun­de lie­gen­de Steu­er­be­scheid bereits bestands­kräf­tig ist (BFH, Urteil vom 13.1.2015, IX R 22/14). …

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Handelsblatt: Interessanter Beitrag zum Thema „Teamarbeit”

Als Geschäfts­füh­rer sind Sie gut bera­ten, wenn Sie die neu­es­ten wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se zur Team­ar­beit in Büros zur Kennt­nis neh­men und sich ggf. eini­ge gute Ideen abschau­en. In einem inter­es­san­ten und lesens­wer­ten Bei­trag haben sich die Han­dels­blatt-Redak­teu­re die Mühe gemacht, die neu­es­ten Erkennt­nis­se in ver­ständ­li­cher Form auf einen schnell erfass­ba­ren Nen­ner zu brin­gen > zum Han­dels­blatt-Bei­trag

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NEU: BMF legt Entwurf der Körperschaftsteuer-Richtlinien 2015 vor

Zur Info: Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um hat den Ent­wurf der aktua­li­sier­ten KSt-Richt­li­ni­en vor­ge­legt. Wir prü­fen und wei­sen auf Neue­run­gen und Ände­run­gen hin und hal­ten Sie auf dem Lau­fen­den. Den Ent­wurf im Voll­text gibt es > Ent­wurf KSt-Richtlinien

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Strategie: Neue Marktanteile ohne großen Aufwand

Gut ein Drit­tel der Inha­ber von mit­tel­stän­di­schen Fir­men in Deutsch­land ist bereits älter als 55 Jah­re. Ganz kon­kret pla­nen der­zeit ca. 580.000 Inha­ber und Gesell­schaf­ter-Geschäfts­­­füh­rer klei­ne­rer Unter­neh­men bis 2017 ihre Nach­fol­ge. Zwar besteht bei den Nach­fol­ge­pla­nun­gen eine leich­te Prä­fe­renz für fami­li­en­in­ter­ne Lösun­gen. Laut KfW Rese­arch wol­len der­zeit nur 9 % der klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men die Nach­fol­ge inner­halb der Fami­lie orga­ni­sie­ren, vie­le Alt­ei­gen­tü­mer suchen exter­ne Nach­fol­ger. Hier kom­men etwa ein Ver­kauf an einen Mit­ar­bei­ter, ein ande­res Unter­neh­men oder einen Finanz­in­ves­tor in Fra­ge. Betrof­fen vom anste­hen­den Gene­ra­ti­ons­wech­sel sind alle Seg­men­te der mit­tel­stän­di­schen Wirt­schaft. Beson­ders häu­fig bestehen Über­ga­be­plä­ne im sons­ti­gen ver­ar­bei­ten­den Gewerbe. … 

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IT-Sicherheitslücken: Was SIE als Geschäftsführer veranlassen müssen

Nach vie­lem Daten-Miss­brauchs­fäl­len und immer neu­en Hacker-Angrif­fen auch auf Fir­men-Netz­wer­ke sind vie­le Geschäfts­füh­rer ver­un­si­chert, wel­che Pflich­ten für sie gelten.… 

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Konflikte in der GmbH: Die Ausschluss-Klausel sichert den Bestand

Am liebs­ten wür­de ich ihn raus­wer­fen“. So die Bestands­auf­nah­me eines Kol­le­gen, in des­sen GmbH sich die Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten um die rich­ti­ge Geschäfts­po­li­tik zwi­schen den Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rern zu einem hand­fes­ten Krach gestei­gert haben. Nach wie vor sind die Betei­lig­ten in vie­len GmbHs auf ein sol­ches Sze­na­rio nicht vor­be­rei­tet. Fakt ist, dass es ohne ver­trag­li­che Vor­ga­ben im Gesell­schafts­ver­trag fast kei­ne Mög­lich­keit gibt, einen – wie es im juris­ti­schen Fach­jar­gon heißt – „que­re­len“ Gesell­schaf­ter aus der GmbH zu drän­gen. Das geht in der Regel nur, wenn es eine ent­spre­chen­de Klau­sel im Gesell­schafts­ver­trag gibt, die bestimmt, in wel­chen Fäl­len und zu wel­chen Kon­di­tio­nen der Gesell­schaf­ter aus­ge­schlos­sen wer­den kann (vgl. zuletzt Nr. 18/2015). …

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Betriebsausgaben: Oldies gehören zu IHRER privaten Lebensführung

Ob Auto-Fan, Anti­qui­tä­ten-Lieb­ha­ber oder Kunst-Samm­ler: Vie­le Gesell­schaf­ter-Ge­­schäfts­­­füh­rer lieb­äu­geln damit, ent­spre­chen­de Lieb­ha­ber-Stü­cke über die GmbH zu erwer­ben. Gelingt es, die Kos­ten als Betriebs­aus­ga­ben anzu­set­zen, erfolgt der Erwerb aus unver­steu­er­tem Geld. Die­se Begüns­ti­gung bleibt auch dann erhal­ten, wenn der ent­spre­chen­de Gegen­stand nach der Abschrei­bung güns­tig ins Pri­vat­ver­mö­gen über­nom­men wird. In der Regel macht das auch kei­ne Pro­ble­me mit dem Finanz­amt, wenn es um ange­mes­se­ne Wert­ge­gen­stän­de geht, z. B. die Aus­stat­tung des Chef-Büros mit einem reprä­sen­ta­ti­ven Gemäl­de eines regio­na­len Künstlers. …