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Ehegatten-GmbH: Was tun, wenn die Ehe in die Brüche geht?

Jede drit­te Ehe schei­tert. Beson­ders schwie­rig sind Tren­nun­gen, wenn die Ehe­part­ner nicht nur pri­vat son­dern auch geschäft­lich auf­ein­an­der ange­wie­sen sind. Nur die wenigs­ten Men­schen schaf­fen es im Kri­sen­fall, eine sol­che Situa­ti­on sach­lich, ver­ant­wort­lich und kon­struk­tiv zu lösen. Beson­ders schwie­rig wird es, wenn es im Gesell­schafts­ver­trag der GmbH kei­ne Rege­lung gibt, die für einen sol­chen Kri­sen­fall Lösun­gen anbietet.

Die Rechts­la­ge:

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Digitales: So schreiben sich die neuen Erfolgsgeschichten (II)

Die Wäh­rung zur Beur­tei­lung der Kun­den­bin­dung im Online-Geschäft ist die „Kun­den­zu­frie­den­heit” – das ist zum einen die Fre­quenz, mit der Kun­den zum Wie­der­ho­lungs­käu­fer wer­den und zum ande­ren die Bewer­tung, wie sie vom Online-Anbie­ter behan­delt wer­den. Dazu gibt es jetzt eine inter­es­san­te Stu­die des Han­dels­for­schungs­in­sti­tuts IFH Köln. Titel: „Die bes­ten Online-Händ­ler Deutsch­lands”. Über­ra­schen­des Ergebnis: … 

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Die GmbH in der Krise: So bleibt privates Vermögen Privatsache

In vie­len Urtei­len, die zur GmbH-Insol­venz ent­schie­den wer­den, geht es um den Zugriff des Insol­venz­ver­wal­ters auf das pri­va­te Ver­mö­gen des (Gesell­schaf­ter-) Geschäfts­füh­rers. Ziel des Ver­wal­ters: Er ver­sucht in der Regel mit allen Mit­teln, die Gläu­bi­ger der GmbH auch aus dem pri­va­ten Ver­mö­gen zu bedie­nen. Fakt ist aller­dings auch, dass vie­le Urtei­le bele­gen, dass der ein­ge­setz­te Insol­venz­ver­wal­ter sei­ne Rech­te sehr oft zu weit aus­legt und der Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer nicht pri­vat ein­ste­hen muss. Achtung: … 

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Diskussion um Pflichtmitgliedschaft in der Rentenversicherung geht in die nächste Runde

Bun­des­ar­beits­mi­nis­ter Huber­tus Heil (SPD) will bis Ende des Jah­res einen Gesetz­ent­wurf zur Neu­re­ge­lung der Ver­si­che­rungs­pflicht von Selbst­stän­di­gen vor­le­gen. Noch gibt es kei­ne Aus­sa­gen dazu, ob auch nicht pflicht­ver­si­cher­te (beherr­schen­de) Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer von GmbHs oder Unter­neh­mer­ge­sell­schaf­ten (UG) davon betrof­fen sein wer­den. Für vie­le UG-Grün­der ist die­se Rechts­form eben genau des­we­gen inter­es­sant, weil sie nicht die hohen Pflicht­bei­trä­ge ver­die­nen und abfüh­ren müs­sen und sich par­al­lel dazu eine eige­ne Alters­ver­sor­gung mit bes­se­rer Ren­di­te erwirt­schaf­ten wol­len. Wir hal­ten Sie auf dem Laufenden.

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GmbH/Fuhrpark: Daimler muss Lkw-Käufer entschädigen

Wegen Preis­ab­spra­chen zwi­schen den Lkw-Her­stel­lern in den Jah­ren zwi­schen 1997 bis 2011 haben die Käu­fer von Daim­ler-Lkw-Fahr­zeu­gen Anspruch auf Kar­tell­scha­dens­er­satz. Das hat das Ober­lan­des­ge­richt (OLG) Stutt­gart jetzt ent­schie­den. Unklar ist aller­dings noch, in wel­cher Höhe der Scha­dens­er­satz anzu­set­zen ist. Das wird in einem anschlie­ßen­den Betrags­ver­fah­ren geklärt. Daim­ler hat gegen das Urteil Beru­fung ein­ge­legt. Wir hal­ten Sie auf dem Lau­fen­den (OLG Stutt­gart, Urteil v. 4.4.2019, 2 U 101/18).

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Volkelt-Brief 15/2019

Geschäfts­füh­rer-Job: Wie steht es bei Ihnen mit Know-How/Aus- und Wei­ter­bil­dung? + Der Steu­er­prü­fer vor der Tür: Die Check­lis­te für den Ernst­fall Digi­ta­les: So schrei­ben sich die neu­en Erfolgs­ge­schich­ten (I) + GmbH/Steuer: Nicht jeder Schätz-Gewinn ist eine vGAGmbH/Finanzen: Vor­ga­ben für die Kas­sen­buch­füh­rung +  KV-Bei­trag: Kei­ne Ent­las­tung bei den Betriebs­ren­ten in Sicht GF/Haftung: Land­ge­richt Frank­furt ver­schont Neckermann-Geschäftsführung

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

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GF-Job: Wie steht es bei Ihnen mit Know-How/Aus- und Weiterbildung?

Sehr Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

zu den zeit­li­chen Belas­tun­gen der Geschäfts­füh­rung haben wir Sie bereits befragt (vgl. Nr. 9/2019). „Gewusst wie!” – war und ist der Erfolgs­fak­tor (fast) jeder Unter­neh­mens-Sto­ry. Auch und ganz beson­ders in Zei­ten von Dis­rup­ti­on, Start­Ups und beschleu­nig­ter Digi­ta­li­sie­rung. Dabei sind nicht nur die Mit­ar­bei­ter gefor­dert. Auch die Anfor­de­run­gen an die Geschäfts­füh­rung und jeden ein­zel­nen Geschäfts­füh­rer sind gestie­gen und wer­den wei­ter stei­gen. Kei­ne ein­fa­che Auf­ga­be – schon gar­nicht, wenn dane­ben das All­tags­ge­schäft erle­digt wer­den muss und der Tag ohne­hin nur 24 Stun­den hat. Wie hal­ten Sie es mit Know-How und Weiterbildung?

Fakt ist: Vie­le Ent­schei­dun­gen müs­sen heu­te wesent­lich schnel­ler als noch vor weni­gen Jah­ren getrof­fen wer­den. Es gibt immer mehr neue und unvor­be­rei­te­te Ent­schei­dungs­si­tua­tio­nen. Fehl­ent­schei­de wer­den umge­hend abge­straft. Geschäft­li­che und pri­va­te Ver­net­zung wer­den immer wich­ti­ger. Wer sein Wis­sen nicht oder zu spät aktua­li­siert, ist immer mehr auf exter­ne Bera­ter und Exper­ten ange­wie­sen – und damit immer abhän­gi­ger und feh­ler­an­fäl­li­ger. Wir star­ten dazu heu­te eine klei­ne Online-Umfra­ge: Wie gehen die Kollegen/Innen mit dem The­ma Know-How, Aus- und Wei­ter­bil­dung um?

Hier gehts zur Umfra­ge: Hier ankli­cken

Die Daten­er­he­bung erfolgt anonym und es ist sicher­ge­stellt, dass die Daten­ver­ar­bei­tung nach den Vor­ga­ben der DSGVO erfolgt. Nach Abschluss der Erhe­bung erhal­ten Sie von uns an die­ser Stel­le eine aus­führ­li­che Aus­wer­tung – die Sie in Ihrer per­sön­li­chen Argu­men­ta­ti­on zur Arbeits­si­tua­ti­on von Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rern nut­zen kön­nen. Vie­len Dank für´s Mit­ma­chen. Hier geht es zur Umfa­ge > Hier anklicken.

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Der Steuerprüfer vor der Tür: Die Checkliste für den Ernstfall

Nicht nur der Zoll hat zusätz­li­ches Per­so­nal ein­ge­stellt. Auch die Finanz­äm­ter haben in den letz­ten Mona­ten nach­ge­legt. Wie gut sind Sie auf eine unan­ge­kün­dig­te Prü­fung bzw. auf ein Steu­er­straf­ver­fah­ren vor­be­rei­tet? Hier die Check­lis­te für den „Ernst­fall”: …

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Digitales: So schreiben sich die neuen Erfolgsgeschichten (I)

Eigent­lich soll­te man davon aus­ge­hen, dass der Markt für Stel­len­bör­sen aus­ge­reizt ist. Mit Job­wa­re, Mons­ter, Job24, FAZ Stel­len­markt oder Stepstone agie­ren unter­des­sen eini­ge bekann­te Mar­ken auf dem deut­schen Markt. Wer sich bereits über eine die­ser Job-Bör­sen nach einer neu­en beruf­li­chen Auf­ga­be umge­schaut hat, weiß auch, wie hart­nä­ckig und omni­prä­sent hier Mar­ke­ting betrie­ben wird. Poten­zi­el­le Bewer­ber wer­den fast täg­lich mit neu­en Ange­bo­ten geflu­tet – selbst wenn der Bewer­ber schon seit Mona­ten im neu­en Job arbei­tet. Den­noch: Wie man als Anbie­ter in die­sem engen Markt den­noch punk­ten kann, zeigt das Beispiel … 

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GmbH/Steuer: Nicht jeder Schätz-Gewinn ist eine vGA

Steu­er­li­cher Alb­traum der GmbH-Eig­ner ist die sog. ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tung (vGA), die immer dann zum Tra­gen kommt, wenn es unkla­re Ver­hält­nis­se in den gelt­wer­ten Bezie­hun­gen zwi­schen dem GmbH-Gesell­schaf­ter und sei­ner GmbH kommt. Vor­teil für die Finanz­ver­wal­tung: Die damit ver­bun­de­nen Rechts­fra­gen sind in der Regel kom­pli­ziert, so dass selbst vie­le Steu­er­be­ra­ter den (u. U. lang­jäh­ri­gen) Gang zum Finanz­ge­richt scheu­en. Und zwar selbst dann, wenn die Erfolgs­aus­sich­ten nicht schlecht sind. Klas­si­sche Streit­fäl­le mit den Finanz­be­hör­den: zu hohes Geschäfts­füh­rer-Gehalt, Feh­ler in der Ver­trags­ge­stal­tung des Anstel­lungs­ver­tra­ges oder bei Darlehensverträgen. …