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Betriebsausgaben: Zinsschranke auf dem Prüfstand

Seit 2008 gilt die sog. Zins­schran­ke (§ 8a KStG). Danach sind Zin­sen für betrieb­li­che Dar­le­hen nur noch begrenzt als Betriebs­aus­ga­ben absetz­bar (BMF-Schrei­ben IV C 7 – S 2742‑a/07/10001). Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) hält die Zins­schran­ke aus den fol­gen­den Grün­den für über­prü­fungs­wür­dig (BFH, Beschluss vom 14.10.2015, I R 20/15): …

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Volkelt-Brief 07/2016

Volkelt-FB-01Geschäfts­füh­rung: Kein Job für Angst­ha­sen + GmbH-Steu­ern: Neue Urtei­le der Finanz­ge­rich­te + Geschäfts­füh­rer-Gehalt: Tan­tie­me-Anteil sinkt auf Tiefst­stand + E‑Mail vom Chef: Neue Metho­den im Inter­net-Betrug + Vor­sor­ge: Geschäfts­füh­rer-Alters­ver­sor­gung wird ent­las­tet + Steu­er: Geschäfts­füh­rer-Fir­men­wa­gen ist kei­ne Lizenz zur Steu­er­be­frei­ung + Arbeits­kos­ten: Son­der­zah­lun­gen auf den Min­dest­lohn anrech­nen + BISS

 

 

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GmbH-Steuern: Neue Urteile der Finanzgerichte

Kaum kommt das Geschäfts­jahr 2016 in die Gän­ge, müs­sen sich die Steu­er­be­ra­ter von GmbHs wie­der auf Neue­run­gen im Besteue­rungs­ver­fah­ren ein­stel­len. Im Janu­ar hat der Bun­des­fi­nanz­hof gleich 2 wich­ti­ge Urtei­le ver­öf­fent­licht, die auch Sie als davon betrof­fe­ner Geschäfts­füh­rer einer GmbH ken­nen soll­ten. Im Ein­zel­nen gilt: … 

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Geschäftsführer-Firmenwagen ist keine Lizenz zur Steuerbefreiung

Der Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer einer Bera­tungs-GmbH gönn­te sich einen Mase­r­a­ti als Fir­men­wa­gen. Im Rah­men sei­ner Tätig­keit als Bera­ter ging er (zu selbst­ver­ständ­lich) davon aus, dass „ein Augen­schein-Beweis“ dafür aus­rei­chen müss­te, dass der Wagen aus­schließ­lich geschäft­lich und nicht pri­vat genutzt wird. Die­se Art Beweis­füh­rung hat vor dem Bun­des­fi­nanz­hof kei­nen Bestand. Der Geschäfts­füh­rer muss­te sei­nen pri­va­ten Nut­zungs­an­teil nach­träg­lich ver­steu­ern (BFH, Beschluss vom 30.9.2015, I B 85/14). …

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Volkelt-Brief 06/2016

Volkelt-FB-01Geschäfts­füh­rer-Haf­tung: Die „Klei­nen” hän­gen – der Frei­spruch für die Daim­ler-Benz AG ? + Fir­men­wa­gen: Auch das Finanz­amt muss Bewei­se brin­gen + Flücht­lin­ge: Ab wann dür­fen Sie wen ein­stel­len? + Bar­geld: GmbHs mit Bar­ge­schäft müs­sen Kas­sen­soft­ware upda­ten + GmbH-Zuschuss: Ihr Bera­ter kann für Ihre GmbH bür­gen – und den Ver­lust abset­zen + Inter­net-Mar­ke­ting: Ama­zon-Wei­ter­emp­feh­lungs­funk­ti­on taugt nicht für Wer­be­zwe­cke + Glä­sern: Kein Tabu für Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter in kom­mu­na­len GmbHs + BISS

 

 

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Firmenwagen: Auch das Finanzamt muss Beweise vorlegen

Sind im Haus­halt des Geschäfts­füh­rers pri­va­te Pkw ver­füg­bar, kann der Geschäfts­füh­rer die Lohn­steu­er für den Fir­men­wa­gen ein­spa­ren, wenn er Fahr­ten­buch führt und damit nach­weist, dass kei­ne pri­va­ten Fahr­ten mit dem Pkw unter­nom­men wer­den. Für einen reprä­sen­ta­ti­ven Fir­men­wa­gen (z. B. Audi A 6 mit Anschaf­fungs­kos­ten von 80.000 €) spart der Geschäfts­füh­rer damit Monat für Monat bis zu 400 EUR Lohnsteuer. … 

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Volkelt-Brief 05/2016

Volkelt-FB-01Nach­ge­tre­ten: Wie der Fall Hoe­neß die Finanz­be­hör­den stark gemacht hat + Risi­ko­ge­schäf­te: Finanz­ver­wal­tung muss Ver­lus­te ver­rech­nen + Pflicht­ver­öf­fent­li­chung: Kei­ne Aus­nah­me für Unter­neh­mer­ge­sell­schaf­ten + Zwei­per­so­nen-GmbH: Der schnel­le­re Gesell­schaf­ter hat die bes­se­re Kar­ten + Geschäf­te: Öffent­li­che Aus­schrei­bun­gen noch geziel­ter nut­zen + GmbH-Recht: Ein­ge­zo­ge­ner GmbH-Anteil „geht unter” + Geschäfts­füh­rer unter­wegs: Der Han­dy-Akku ist leer + GmbH-Finan­zen: Über­höh­te Gehalts­zah­lun­gen an den Seni­or + BISS

 

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Risikogeschäfte: Mehr Spielraum für GmbH-Vermögensanlage

Vie­le GmbHs hat­ten und haben Pro­ble­me, ihre liqui­den Mit­tel sinn­voll anzu­le­gen. Die Zin­sen sind im Kel­ler. Das Ste­hen­las­sen auf einem fest ver­zins­ten Kon­to deck­te und deckt gera­de ein­mal die ohne­hin kaum exis­tie­ren­de Infla­ti­ons­ra­te. Bes­se­re Anla­gen sind in Regel risi­ko­be­haf­tet. Vie­le Anla­gen bin­den das Geld zudem zu lan­ge. Vie­le Geschäfts­füh­rer sind aus die­sem Grund zu einer gemisch­ten Anla­ge über­ge­gan­gen. Dabei wird ein Teil der nicht benö­tig­ten Liqui­di­tät vor­rä­tig gehal­ten, ein Teil in fest­ver­zins­li­che Wert­pa­pie­re mit kur­zen Lauf­zei­ten ange­legt und ein Teil in Risi­ko behaf­te­te Anlageformen. … 

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GmbH-Finanzen: Überhöhte Gehaltszahlungen an den Senior

Ist der Geschäfts­füh­rer einer Toch­ter-GmbH naher Ange­hö­ri­ger eines Kom­man­di­tis­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft (hier: GmbH & Co. KG), kann das Finanz­amt eine über­höh­te Gehalts­zah­lung als vGA bewer­ten und als Kapi­tel­er­trä­ge (§ 20 Abs. 1 Nr. 2 EStG) ver­steu­ern (BFH, Urteil vom 22.10.2015, IV R 7/13). …

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GmbH-Steuern: Profitieren Sie vom Teileinkünfteverfahren

GmbH-Gesell­schaf­ter, die zu 25 % und mehr betei­ligt sind oder zu 1 % und beruf­lich für die GmbH tätig sind (Geschäfts­füh­rer) wer­den auf Antrag nach dem Teil­ein­künf­te­ver­fah­ren besteu­ert. Fol­ge: 60 % der Gewinn­aus­schüt­tun­gen wer­den mit dem per­sön­li­chen Steu­er­satz besteu­ert. 40 % des aus­ge­schüt­te­ten Gewinns bleibt steu­er­frei. Das rech­net sich immer dann, wenn der Gesell­schaf­ter einem nied­ri­gen Steu­er­satz unter­liegt bzw. wenn er mit einem Ver­lust­aus­gleich oder hohen Wer­bungs­kos­ten sei­ne Steu­ern drü­cken kann. Im Ein­zel­fall ist Ihr Steu­er­be­ra­ter gefordert. …