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Schnell-Check: Wie steht es um die Sicherheit in Ihrer Firma?

Stich­pro­ben bele­gen, dass in den Sicher­heits-Sys­te­men vie­ler Fir­men Eini­ges im Argen liegt. So ent­steht laut Bun­des­kri­mi­nal­amt jähr­lich z. B. allei­ne durch Wirt­schafts­kri­mi­na­li­tät ein Scha­den von rd. 4 Mrd. EUR. Als Geschäfts­füh­rer liegt es in Ihrer Ver­ant­wor­tung, ent­spre­chen­de Vor­keh­run­gen zu tref­fen und ein Sicher­heits­kon­zept durch­zu­set­zen. In mit­tel­gro­ßen und grö­ße­ren GmbHs dürf­ten Nach­läs­sig­kei­ten als sog. Orga­ni­sa­ti­ons­ver­schul­den regel­mä­ßig auch Haf­tungs­fol­gen nach sich zie­hen. Prü­fen Sie, an wel­chen Stel­len in Ihrer Fir­ma Nach­hol­be­darf besteht. … 

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GmbH-Recht: Gesellschafter hat Anspruch auf fairen Austritt aus GmbH

Das Recht des GmbH-Gesell­schaf­ters auf Aus­tritt aus der GmbH aus wich­ti­gem Grund (z. B. Zer­würf­nis der Gesell­schaf­ter) darf nicht in der Wei­se ein­ge­schränkt wer­den, dass … 

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Betriebsrat darf bei Facebook-Seite der Firma nicht mitreden

Laut Lan­des­ar­beits­ge­richt (LAG) Düs­sel­dorf  hat der Betriebs­rat kein Mit­be­stim­mungs­recht, wenn es … 

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GmbH-Größenklassen: Die neuen Werte für den Jahresabschluss 2015

Das Bun­des­jus­tiz­mi­nis­te­ri­um (BMJV) hat im Sep­tem­ber 2014 den Gesetz­ent­wurf für ein Bilanz­richt­li­nie-Umset­zungs­ge­set­zes (Bil­RUG) vor­ge­legt (vgl. Nr. 36/2014). Die Grö­ßen­klas­sen-Kri­te­ri­en sol­len erneut ange­ho­ben wer­den. Und zwar so, dass … 

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Geschäftsführer privat: Kosten für Privat-Jet keine Werbungskosten

Selbst wenn der (Fremd-) Geschäfts­füh­rer einer GmbH 30 von 111 Flug­stun­den pro Jahr mit sei­nem Pri­vat­flug­zeug für die GmbH geschäft­lich unter­wegs ist und dafür kei­ne Erstat­tung von sei­nem Arbeit­ge­ber GmbH erhält, kann er … die­se Auf­wen­dun­gen nicht als Wer­bungs­kos­ten gel­tend machen. Auch dann nicht, wenn die GmbH Lini­en­flü­ge zahlt (FG Hes­sen, Urteil vom 14.10.2014, 4 K 481/12).

Das FG bean­stan­det, dass durch die Nut­zung des Pri­vat­flug­zeu­ges zwar eine Zeit- und Kos­ten­er­spar­nis ein­ge­tre­ten sein könn­te. Bemän­gelt aber, dass der als Pilot agie­ren­de Geschäfts­füh­rer wäh­rend der Rei­se kei­ne geschäft­li­chen Tele­fo­na­te füh­ren kann oder Geschäfts­un­ter­la­gen lesen oder Sit­zun­gen vor­be­rei­ten kön­ne. Das Gericht: Bei der Nut­zung des pri­va­ten Flug­zeugs über­wiegt die Freu­de des Geschäfts­füh­rers am Flie­gen und damit eine pri­va­te Ver­an­las­sung. In ver­gleich­ba­ren Fäl­len soll­te der Gang vors FG nicht von aus­ge­schlos­sen wer­den. Bei einer erneu­ten Ein­zel­fall­prü­fung bestehen Chan­cen, dass ein ande­res Urteil herauskommt.

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Strategie: Die Mitarbeiter müssen Ihre Pläne kennen

Mit­ar­bei­ter-Gesprä­che, die 2014 aus­fal­len muss­ten, soll­ten Sie jetzt Anfang 2015 schnells­ten nach­ho­len. Schließ­lich geht es dar­um, recht­zei­tig zum Jah­res­be­ginn zumin­dest alle wich­ti­gen Mit­ar­bei­ter auf die Zie­le für das neue Geschäfts­jahr ein­zu­stel­len. Dabei geht es nicht nur um Zah­len, also Umsatz­pla­nun­gen, Ertrags­zie­le oder Deckungsbeiträge.

Häu­figs­ter Feh­ler:

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Erbschaftsteuer: Müssen Unternehmens-Nachfolger nachzahlen?

In der Regel sind die Steu­er­be­schei­de für Unter­neh­mens-Über­tra­gun­gen in den letz­ten Jah­ren grund­sätz­lich „unter vor­läu­fig“ aus­ge­stellt wor­den. Wer­den die Rege­lun­gen, die nicht ver­fas­sungs­recht­li­chen Grund­sät­zen genü­gen, gekippt, kann es sein, dass Unter­neh­menser­ben nach­zah­len müs­sen. Aller­dings nur, wenn … 

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Grexit: Nur wenige mittelständische Unternehmen betroffen

Das Deutsch-grie­chi­sche Han­dels­vo­lu­men sta­gnier­te in den letz­ten 3 Jah­ren mit Ein­fuhr­wa­ren im Wert von 1,8 Mrd. EUR und deut­schen Aus­fuh­ren leicht rück­läu­fig bei 4,7 Mrd. EUR. Dabei machten … 

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Geschäftsführer im Konzern: So binden Sie Ihre führenden Mitarbeiter

Als Geschäfts­füh­rer einer Kon­zern-Mut­ter-Gesell­schaft sind Sie ver­ant­wort­lich für die Aus­wahl und Ein­stel­lung der Geschäfts­füh­rer der Toch­ter­ge­sell­schaf­ten. Sie han­deln für die Mut­ter­ge­sell­schaft als Gesell­schaf­ter und sind damit zustän­dig für den Abschluss der ent­spre­chen­den Geschäfts­füh­rer-Anstel­lungs­ver­trä­ge. Das bedeu­tet: Sie müs­sen die Rechts­la­ge (OLG Nürn­berg, Urteil vom 25.11.2009, 12 U 681/09) zur Wirk­sam­keit von Wett­be­werbs­ver­ein­ba­run­gen auch für Ihre Unter­neh­mens­grup­pe prü­fen und ggf. nach­bes­sern. Die Wett­be­werbs­ver­ein­ba­rung ist unwirk­sam, wenn die Reich­wei­te zu weit ist oder wenn die Ver­trags­stra­fe unan­ge­mes­sen ist. Der aus­scheidende Geschäfts­füh­rer muss sich dann nicht mehr an das Ver­bot hal­ten, kann direkt zum Kon­kur­ren­ten wech­seln oder Geschäf­te mit ihren Kun­den machen.

Bei­spiel: … Bei einem Ver­stoß gegen jede ein­zel­ne wett­be­werb­li­che Ver­ein­ba­rung im Trans­port­we­sen ist eine Ver­trags­stra­fe in Höhe des 2 bis 3‑fachen des ein­ge­tre­te­nen Ver­lus­tes (z. B. Umsatz­ver­lus­tes) pro Ver­stoß­fall ange­mes­sen. Kei­nes­falls aber – wie im ent­spre­chen­den Fall – das 20-fache des Ver­lus­tes (OLG Jena, Urteil vom 26.11.2008, 7 U 329/08).

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Beherrschender Gesellschafter hat kein Anspruch auf Arbeitsgericht

Der GmbH-Gesel­l­­schaf­ter, der zugleich als Arbeit­neh­mer für sei­ne GmbH tätig ist (hier: …