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Mitarbeiter einbinden: So erhöhen SIE Mitdenken und Verantwortung

Wer gute Mit­ar­bei­ter enger an die Fir­ma bin­den will, muss sich etwas ein­fal­len las­sen. Gute Löh­ne sind nur eine Mög­lich­keit. Vie­le, gera­de jun­ge Arbeit­neh­mer, die in der Fami­li­en-Grün­dungs­pha­se sind, erwar­ten fle­xi­ble Arbeits­zei­ten, Kin­der­be­treu­ung u. Ä. Es geht aber noch mehr. Auch für klei­ne­re Unter­neh­men inter­es­sant: Die Betei­li­gung am Unter­neh­men – in einer der unter­schied­li­chen Aus­ge­stal­tun­gen, die dafür mög­lich sind. Nach dem Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gungs­ge­setz haben Sie die Mög­lich­keit, Mit­ar­bei­ter ein­fa­cher und staat­lich begüns­tigt an der Fir­ma zu betei­li­gen. Im Ein­zel­nen gilt: Sie kön­nen die Mit­ar­bei­ter bis zu einer Höhe von 360 € pro Jahr steu­er- und sozi­al­ver­si­che­rungs­frei betei­li­gen. Voraussetzung: … 

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Digitales: Fehler, die eine StartUp-Beteiligung scheitern lassen

Die TU Mün­chen hat Unter­neh­men, die mit Start­Ups zusam­men­ar­bei­ten, nach ihren Erfah­run­gen in sol­chen Koope­ra­tio­nen befragt. Die meis­ten Unter­neh­men sehen das Haupt­pro­blem dar­in, dass … 

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GmbH-Jahresabschluss: Was tun, wenn der Steuerberater nicht liefert?

Als GmbH-Geschäfts­füh­rer sind Sie ver­ant­wort­lich für die Offen­le­gungs­pflicht Ihrer GmbH (§§ 325 ff. HGB). Wir berich­ten dazu regel­mä­ßig zu Ver­stö­ßen und Buß­geld­ver­fah­ren in die­sem Zusam­men­hang. Rechts­la­ge bis­her: Das für die­se Ver­fah­ren zustän­di­ge Land­ge­richt (LG) Bonn ist in den bis­her dazu ergan­ge­nen Ent­schei­dun­gen (Voll­stän­di­ge Lis­te der Ver­fah­ren vor dem LG Bonn > https://www.bundesjustizamt.de > The­men > Ord­nungs- und Buß­geld­ver­fah­ren > Jah­res­ab­schluss­pu­bli­zi­tät) kon­se­quent davon aus­ge­gan­gen, dass Sie als Geschäfts­füh­rer für Ver­stö­ße ver­ant­wort­lich sind und Sie im Zwei­fel das fäl­li­ge Buß­geld zah­len müs­sen. Selbst dann, wenn Ihr Steu­er­be­ra­ter die­se Auf­ga­be offi­zi­ell über­nom­men hat. Also z. B. im Steu­er­be­ra­ter­ver­trag schwarz auf weis ver­ein­bart ist, dass die­ser für die frist­ge­rech­te Erfül­lung der Offen­le­gung des Jah­res­ab­schlus­ses zustän­dig ist.

Ach­tung:

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GmbH/Finanzen: Mehrkosten für die Logistik

Zum 1.9.2019 wer­den die Lkw-Maut­ge­büh­ren vor­aus­sicht­lich erhöht – die Bun­des­re­gie­rung hat jetzt einen ent­spre­chen­den Gesetz­ent­wurf vor­ge­legt. Die Poli­tik ver­spricht sich für die Jah­re 2019 bis 2022 Mehr­ein­nah­men in Höhe von ins­ge­samt 4,16 Mrd. EUR. In der Begrün­dung heißt es dazu lapi­dar: „Per Sal­do ergibt sich kein zusätz­li­cher Erfül­lungs­auf­wand für die Wirt­schaft”. Die Kos­ten wer­den wohl an  den Letzt­ver­brau­cher wei­ter­ge­ge­ben (Quel­le: Bun­des­tags-Druck­sa­che Nr. 19/3939).

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Achtung: Gesellschafter-Vorschuss wird zum Gesellschafter-Darlehen

Lie­fert einer der Gesell­schaf­ter Waren oder ande­re Leis­tun­gen an sei­ne GmbH, dann kann laut Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) die aus­ste­hen­de For­de­rung als Gesell­schaf­ter-Dar­le­hen bewer­tet wer­den. Fol­ge: In einem even­tu­el­len Insol­venz­ver­fah­ren wird die­se For­de­rung als nach­ran­gi­ge For­de­rung behan­delt – in den meis­ten Fäl­len heißt das: Dafür gibt es noch nicht ein­mal die „Quo­te” (BFH, Urteil v. 28.8.2018, I B 114/17).

Das gilt auf jeden Fall dann, wenn die For­de­rung offi­zi­ell bereits ver­jährt ist. Aber auch dann, wenn die For­de­rung nach Ablauf der Fäl­lig­keit nichts ernst­haft durch­ge­setzt wird. Das gilt zum einen dann, wenn der Gesell­schaf­ter eine natür­li­che Per­son ist, die z. B. Leis­tun­gen für die GmbH erbracht hat (Bera­tung, Arbeits­leis­tung) und die Gegen­leis­tung nicht durch­setzt. Aber auch für die Mut­ter­ge­sell­schaft der GmbH, die Vor­pro­duk­te oder ande­re Dienst­leis­tun­gen (Rech­nungs­we­sen, Lohn­ab­rech­nung) für die GmbH erbringt und in Rech­nung stellt, die dafür fäl­li­ge For­de­rung aber nicht durch­setzt. Steu­er­li­che Fol­ge: Der For­de­rungs­aus­fall kann bei der (Mutter-)GmbH als Teil­wert­ab­schrei­bung Gewinn min­dernd ange­setzt werden.

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GmbH/Firmenwagen: Kfz-Steuer für Neufahrzeuge steigt

Die Kfz-Steu­er wird laut ADAC für vie­le Auto­fah­rer, die ihr Fahr­zeug nach dem Stich­tag 1.9.2018 erst­mals zulas­sen, höher aus­fal­len. Das neue Abgas-Prüf­ver­fah­ren WLTP führt zu höhe­ren Refe­renz­wer­ten für die Steu­er. Nach ADAC-Rech­nun­gen steigt die Kfz-Steu­er für ein­zel­ne Model­le um mehr als 70%. Der Bran­chen­ex­per­te Fer­di­nand Dudenhöf­fer von der Uni Duis­burg-Essen erwar­tet im Durch­schnitt 50 EUR mehr Kfz-Steuer.

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Volkelt-Brief 37/2018

Kom­mu­na­le GmbHs: Vie­le Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter immer noch „top secret”  + Rechts­strei­tig­kei­ten: Geord­ne­tes Vor­ge­hen ist Chef­sa­che + Digi­ta­les: Die Ver­si­che­rungs-Poli­ce vom Sprach­as­sis­ten­ten + Neu­es Urteil: Geschäfts­füh­rer-Anstel­lungs­ver­trag kann münd­lich gekün­digt wer­den Pla­nung: Min­dest­lohn­ge­setz gilt auch für aus­län­di­sche Trans­por­teu­re + Ach­tung: Finanz­amt behan­delt Kunst­spen­den als vGA +

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

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Kommunale GmbHs: Geschäftsführer-Gehälter immer noch „top secret”

Eigent­lich woll­te der Gesetz­ge­ber als Vor­bild für die Trans­pa­renz ihrer Mana­ger-Gehäl­ter glän­zen. In eini­gen Kom­mu­nen wur­den die Ver­trä­ge der Geschäfts­füh­rer ent­spre­chend geän­dert oder nur noch zu ent­spre­chend neu­en Kon­di­tio­nen ver­län­gert (vgl. Nr. 14/2017). Fakt ist, dass vie­le kom­mu­na­le GmbHs kein Ein­se­hen für so viel Trans­pa­renz haben und wei­ter auf Nicht­ver­öf­fent­li­chung set­zen. So das Ergeb­nis der aktu­el­len Stu­die 2018 der Zep­pe­lin Uni Fried­richs­ha­fen.

Danach …

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Rechtsstreitigkeiten: Geordnetes Vorgehen ist Chefsache

In den letz­ten Jah­ren sind die Pro­zess­ri­si­ken im Geschäfts­all­tag enorm gestie­gen. Das liegt an den immer enger wer­den­den Rechts­rah­men, aber auch an der rund­um Abde­ckung mit Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen. Die Hemm­schwel­le, unkla­re Rechts­fra­gen gericht­lich klä­ren zu las­sen, hat enorm abge­nom­men. Für Sie als Geschäfts­füh­rer bedeu­tet das: Sie müs­sen die orga­ni­sa­to­ri­schen Vor­keh­run­gen dafür schaf­fen, dass rechts­er­heb­li­che Sach­ver­hal­te (Män­gel­rü­gen, Garan­tie­leis­tun­gen, Scha­den aus­lö­sen­de Ver­ur­sa­chun­gen, Abmah­nun­gen usw.) sys­te­ma­tisch bear­bei­tet wer­den. Gleich­zei­tig müs­sen Sie dafür sor­gen, dass die Kos­ten für Rechts­be­ra­tung nicht aus dem Ufer lau­fen. Fol­gen­de Vor­keh­run­gen redu­zie­ren das Geschäftsführer-Risiko: … 

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Digitales: Die Versicherungs-Police vom Sprachassistenten

Nicht nur im Haus­halt über­neh­men Ale­xa, Siri oder Cort­a­na immer mehr das Kom­man­do. Ob Anruf­schal­tung, Musik­aus­wahl, Hei­zungs­steue­rung, Wecker oder sons­ti­ge Remem­ber-Funk­tio­nen: Die Sprach-Assis­ten­ten sind nicht auf dem Vor­marsch, sie befin­den sich in vol­ler Fahrt auf der Über­hol­spur (vgl. Nr. 9/2018). Zum Bei­spiel in der Ver­si­che­rungs-Bran­che (Han­dels­blatt: „Ale­xa, der neue Herr Kai­ser”).

Die Deut­sche Fami­li­en­ver­si­che­rung entwickelt …