Kategorien
Volkelt-Briefe

Vorbeugen: 10 Punkte gegen die unangemeldete Steuerfahndung

Seit „Hoe­neß“ ist klar: Für den Fall einer Steu­er­fahn­dung muss jeder gut vor­be­rei­tet sein: …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Nachfolge: Wer überträgt, gewinnt – keine Rückwirkung für höhere Erbschaftsteuer

Laut BMF wer­den Erb­schaf­ten – auch die Über­tra­gung von Betriebs­ver­mö­gen – auf kei­nen Fall rück­wir­kend besteu­ert. Rechts­kräf­tig über­tra­ge­ne Vermögen …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Fehlende Fachkräfte: Neue Möglichkeiten für kleinere Firmen

Der­zeit gibt es (nur noch) 123.400 offe­ne Stel­len für qua­li­fi­zier­te Arbeits­kräf­te mit den sog. MINT-Qua­li­fi­ka­­tio­nen – also Arbeit­neh­mern aus den Berei­chen Medi­zin, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaf­ten und Tech­nik. Vie­le Unter­neh­men haben sich damit gehol­fen, älte­re Arbeit­neh­mer län­ger zu beschäf­ti­gen. Dazu kam, dass in den letz­ten Jah­ren zuneh­mend vie­le Abschlüs­se in die­sen Aus­bil­dungs­gän­gen ver­bucht wurden.

Zuletzt wur­den auf dem Demo­gra­fie-Gip­fel die Fak­ten deut­lich: In 111 Beru­fen feh­len bereits die Fach­kräf­te. Ten­denz: zuneh­mend. 20% der Bevöl­ke­rung sind älter als 65 Jah­re. In 2030 (also: 17 Jah­re) wer­den es 30% sein. Heu­te sind 62,5 % der Bevöl­ke­rung im erwerbs­fä­hi­gen Alter. In 2030 sind es nur noch 50%. 16,8 Mil­lio­nen Men­schen sind älter als 65, aber nur 14,9 Mil­lio­nen jün­ger als 20 Jah­re. Gera­de für klei­ne­re und mitt­le­re Unternehmen …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Internet: Prüfen Sie jetzt die Google-Suchergänzungs-Funktion für Ihre Firma

Nach einem aktu­el­len Urteil des Bun­des­ge­richts­hofs muss Goog­le die Suchergän­zungs-Funk­ti­on („auto­com­ple­te-func­tion“) für Ihre Fir­ma kor­ri­gie­ren bzw. löschen, wenn …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Vorsicht: Firmenbestattung kostet den Geschäftsführer-Job

Ver­meint­lich letz­te Ret­tung, wenn die GmbH vor der Insol­venz steht: Die Fir­men­be­stat­tung. Vorsicht: …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Steuer: Finanzamt darf Verzicht auf Stimmrecht nicht besteuern

Ver­zich­tet ein GmbH-Gesell­schaf­ter auf ein ihm zuste­hen­des Mehrstimmrecht, …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Arbeitsrecht: Chef darf bei Bedrohung kündigen

Wenn ein lang­jäh­ri­ger Mit­ar­bei­ter (hier: 25 Jah­re) den Chef bedroht („Ich hau dir in die Fres­se“), …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Bilanzschönung: Verantwortung bleibt beim Geschäftsführer

Selbst wenn die Gesell­schaf­ter den Jah­res­ab­schluss der GmbH (Bilanz, GuV, Anhang, Lage­be­richt) ord­nungs­ge­mäß fest­ge­stellt und ange­nom­men haben, sind Sie als Geschäfts­füh­rer noch längst nicht aus der Haf­tung für die Rich­tig­keit der Anga­ben. In der Praxis …

gibt es immer wie­der den Fall, dass ein Min­der­heits-Gesell­schaf­ter den Fest­stel­lungs­be­schluss gericht­lich prü­fen lässt.

Zum Bei­spiel, wenn der den Ein­druck hat, das „geschönt“ wur­de (hier: Rück­stel­lun­gen für zukünf­ti­ge Ver­bind­lich­kei­ten wer­den nicht ver­bucht). Da das aber die Bilanz ver­ha­gelt hät­te, wäre die anste­hen­de Ver­trags­ver­län­ge­rung für den Geschäfts­füh­rer nicht so leicht zu machen gewe­sen. Eine sol­che Poli­tik ist für den Geschäfts­füh­rer eine Grat­wan­de­rung. Stellt das Gericht sol­che Feh­ler (Mani­pu­la­tio­nen) fest, ist der Beschluss zur Fest­stel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses inkl.Entlastung des Geschäfts­füh­rers unwirk­sam (OLG Stutt­gart, Beschluss vom 20.11.2012, 14 U 39/12). Der Geschäfts­füh­rer muss dafür sor­gen, dass der Jah­res­ab­schluss nach­ge­bes­sert wird. Unter­lässt er das, liegt dar­in eine Pflicht­ver­let­zung (Ver­stoß gegen § 41, 42, 42a GmbH-Gesetz, § 331 HGB). In vie­len Geschäfts­füh­rer-Ver­trä­gen ist für sol­che Fäl­le ein außer­or­dent­li­ches Kün­di­gungs­recht vor­ge­se­hen. Aber auch ohne eine sol­che Klau­sel, besteht bei Mani­pu­la­ti­on das Recht zur frist­lo­sen Kün­di­gung inkl. Schadensersatzanspruch.

Für die Pra­xis: Als „ordent­li­cher“ Kauf­mann soll­ten Sie sich in Buch­füh­rungs- und Bilanz­sa­chen an das Vor­sichts­prin­zip hal­ten. Sind zukünf­ti­ge Ver­pflich­tun­gen abseh­bar, ist es nicht nur aus steu­er­li­chen Erwä­gun­gen son­dern aus han­dels­recht­li­cher Ver­pflich­tung gebo­ten, Vor­sor­ge zu tref­fen (Rück­stel­lun­gen). Vor Mani­pu­la­tio­nen zur Schö­nung des Ergeb­nis­ses (z. B. um eine Ver­trags­ver­län­ge­rung mit bes­se­ren Kon­di­tio­nen durch­zu­set­zen) wird drin­gend abge­ra­ten. Gehen Sie davon aus, dass sol­che Ein­grif­fe in aller Regel frü­her oder spä­ter öffent­lich wer­den. In die­sen Fäl­len kön­nen Sie dann aber nicht mehr mit einer zwei­ten Chan­ce rechnen.

Kategorien
Volkelt-Briefe

Pflichtveröffentlichung: Ordnungsgeldverfahren wird vereinfacht

Nach den gesetz­li­chen Erleich­te­run­gen für Kleinst-GmbHs (vgl. Nr. 5/2013) hat die Bun­des­re­gie­rung Erleich­te­run­gen (Quel­le: Gesetz­ent­wurf) im Ord­nungs­geld­ver­fah­ren beschlos­sen. Fol­gen­de Ände­run­gen sind geplant: …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Arbeitsrecht: Sie müssen keine Auskunft über eine Stellenbesetzung erteilen

Im Bewer­bungs­ver­fah­ren um eine zu beset­zen­de Stel­le müs­sen Sie laut Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) …