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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 02/2016

Volkelt-FB-01Kom­mu­na­le Geschäfts­füh­rer: Voll­zug beim Trans­pa­renz-Gebot + Pflicht­ver­si­che­rung: Mini-Gesell­schaf­ter müs­sen GmbH-Ver­trag über­prü­fen + Geschäfts­mo­dell „GmbH“: Kon­flik­te gehö­ren zum Geschäft + Büro­kra­tie: Anga­be eines Min­dest­lohns in Stel­len­aus­schrei­bun­gen + E‑Mail-Wer­bung: BGH setzt neue Stan­dards + Mit­ar­bei­ter: Han­dy­ver­bot ist mit­be­stim­mungs­pflich­tig + Recht: Kei­ne Fahr­ten­buch­auf­la­ge für den gesam­ten Betrieb + BISS

 

 

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Mitarbeiter: Handyverbot ist mitbestimmungspflichtig

Will der Arbeit­ge­ber ein gene­rel­les Ver­bot zur Han­dy-Nut­zung wäh­rend der Arbeits­zeit im Betrieb erlas­sen, braucht er die Zustim­mung des Betriebs­ra­tes. Das Han­dy­nut­zungs­ver­bot betrifft nicht das mit­be­stim­mungs­freie Arbeits­ver­hal­ten. Was sich dar­in zeigt, „dass Arbeit­neh­mer in aller Regel ihre Arbeit auch dann zügig und feh­ler­frei ver­rich­ten, wenn sie ab und an einen Blick auf ihr Han­dy wer­fen, etwa um zu prü­fen, ob es in der Zwi­schen­zeit ver­pass­te Anru­fe anzeigt“ (ArbG Mün­chen, Urteil vom 18.11.2015, 9 BVGa 52/15). …