Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 25/2018

Füh­rungs-Ethik: Was man von Trump ler­nen kann – und was nicht + Fuss­ball-Hype: Wie Unter­neh­men Sport für sich nut­zen + Digi­ta­les: DIHK ver­öf­fent­licht Fun­dus für neue Geschäfts-Ideen + Som­mer 2018: Auch der Chef braucht eine Aus­zeit + Recht: Neue Initia­ti­ve gegen das Abmahn-Unwe­sen + Betriebs­prü­fung: Gren­ze für die Steu­er­schät­zung + Fir­men­wa­gen: Gericht sieht Die­sel-Rück­nah­me­ver­pflich­tung + Geschäfts­füh­rer-Bürg­schaft: Haf­tung nur für einen Teilbetrag

 

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

Kategorien
Volkelt-Briefe

Fussball-Hype: Wie Unternehmen Sport für sich nutzen

Sport ist „in”. Ganz beson­ders bei jün­ge­ren Mit­ar­bei­tern, also bei der für das Per­so­nal­re­crui­ting am meis­ten gesuch­ten Grup­pe. Sport-affi­ne Men­schen sind leis­tungs­ori­en­tiert und in der Regel gute Team-Play­er. Es lohnt sich also, in der Fir­ma „Sport­li­ches” för­dern. Nicht zuletzt die brei­te Begeis­te­rung um die aktu­el­le Fuß­ball WM 2018 in Russ­land belegt wie­der ein­drück­lich, wel­che Brei­ten­wir­kung Sport hat. Für Unter­neh­men ist das immer auch ein guter Ansatz, um den Mit­ar­bei­tern Zusatz­nut­zen anzu­bie­ten. Das geht mit der geziel­ten För­de­rung sport­li­cher Akti­vi­tä­ten, aber auch mit attrak­ti­ven Zusatz­an­ge­bo­ten rund um den Sport. Zum Beispiel: … 

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 11/2016

Volkelt-FB-01Füh­rung: Reden ist G(e)old – Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­che sind kei­nes­wegs out + TTIP: Gro­ße Erwar­tun­gen, wenig Effekt und kaum Akzep­tanz + GmbH-Recht: Mit dem Smart­phone in die Sit­zung + Inter­net: Wie viel Klicks hat Ihre Kon­kur­renz? + Mani­pu­lier­te Kas­sen: Auch der Her­stel­ler wird jetzt zur Kas­se gebe­ten + Steu­er: Kos­ten für Geschäfts­füh­rer-Geburts­tag als Wer­bungs­kos­ten + Mar­ke­ting: Spon­so­ring für ein Golf­tur­nier + Geld/Finanzen: Es geht los – Süd­west­bank berech­net Straf­zin­sen + BISS

 

 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Marketing: Sponsoring für ein Golfturnier

Betei­ligt sich ein Unter­neh­men an den Kos­ten für die Ver­an­stal­tung eines Golf­tur­niers, sind die Kos­ten Betriebs­ausgaben, wenn damit der Absatz der Pro­duk­te des Unter­neh­mens ver­folgt wird und im Mit­tel­punkt steht (BFH, Urteil vom 14.10.2015, I R 74/13). …

Kategorien
Volkelt-Briefe

Marketing-Ressort: Werbepartner müssen zusammenpassen

Ob Micha­el Bal­lack, Rei­ner Call­mund, Rudi Völ­ler oder Bay­er Lever­ku­sen im All­ge­mei­nen: Sel­ten hat ein Unter­neh­men mit sei­ner Wer­be­part­nern so dane­ben gele­gen wie der Fuß­ball­club aus der Che­mie-Stadt. Bal­lacks Abschied aus der Natio­nal-Mann­schaft glich einem unend­li­chen Trau­er­spiel um eine Wade. Lever­ku­sens Liai­son mit Tel­da­fax ende­te in einem Mar­ke­ting-GAU mit einem Ver­brau­cher-Betrug­skan­dal um atem­beraubende Beträ­ge. U. U. muss Bay­er Lever­ku­sen Spon­so­ren­gel­der in Mil­lio­nen­hö­he in die Insol­venz­mas­se zurückbezahlen. … 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Haftung: Nächstes Kapitel im Fall Teldafax

Nach einem Urteil des Land­ge­richts Köln muss der Tel­da­fax-Spon­sor-Part­ner Bay­er Lever­ku­sen den Gläu­bi­gern des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­mens 16 Mio. EUR Spon­so­ren­gel­der zurück­zah­len. Der Ver­trag zwi­schen dem Spon­sor und Tel­da­fax war … 

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 21/2014

The­men heu­te: Ein­zel­han­del: Neue Kon­zep­te müs­sen her – so kann es gehen + Steu­er­prü­fer: Kein Par­don bei Miet­min­de­rung für den Geschäfts­füh­rer + Tue Gutes: Sozia­les Enga­ge­ment muss zum Unter­neh­men pas­sen + Mit­ar­bei­ten­der Gesell­schaf­ter: Nach Gehalts­ver­zicht ist das Geld weg + Som­mer 2014: So beein­flusst das Wet­ter Ihren Umsatz + Immo­bi­lie: Vor­steu­er­ab­zug bei pri­va­ter und geschäft­li­cher Nut­zung + Behör­den: Pro­ble­me beim Wech­sel der Arbeit­ge­ber-Steu­er­num­mer + BISS

Kategorien
Volkelt-Briefe

Tue Gutes: Soziales Engagement muss zum Unternehmen passen

Nach einer Stu­die des Insti­tuts für Mit­tel­stands­for­schung set­zen sich über 80 % der mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men aktiv z. B. durch Spen­den, die kos­ten­lo­se Über­las­sung von Pro­duk­ten oder durch die ehren­amt­li­che Tätig­keit der Geschäfts­führer und ihrer Mit­ar­bei­ter für gesell­schaft­li­che Belan­ge ein – vor allem in den Berei­chen Sozia­les, Kul­tur, Sport und Bil­dung. Das ist gut so und trägt zum Zusam­men­halt der Gesell­schaft bei. Oft geschieht dies aber … 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Neid-Debatte: Tue Gutes und rede darüber – Sponsoring

Die ewig neue Dis­kus­si­on um die Ange­mes­sen­heit um Mana­ger-Gehäl­ter wird der­zeit hoch emo­tio­nal geführt und von den Gewerk­schaf­ten gezielt gepuscht. Kaum ein The­ma bewegt so vie­le Men­schen wie die Ver­tei­lung von Ein­kom­men und Ver­mö­gen. Es prägt Wert­vor­stel­lun­gen und beein­flusst sicher­lich auch das Ver­hal­ten der Men­schen (Arbeit­neh­mer und deren Fami­li­en) bei den anste­hen­den Wahlen.

Dabei geht es rea­li­ter um die Mana­ger der DAX-Unter­neh­men. Das sind etwa 100 gro­ße deut­sche Unter­neh­men, in denen die umstrit­te­nen (zwei­stel­li­gen) Mil­lio­nen-Gehäl­ter für das Manage­ment gezahlt wer­den. Grund­sätz­lich gilt die Ver­trags­frei­heit. Die Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mer sind frei in ihren Ver­ein­ba­run­gen mit den Mit­glie­dern der Orga­ne. Dar­an kann und konn­te auch das Gesetz zur Ange­mes­sen­heit der Vor­stands­be­zü­ge (Vors­tAG) nichts ändern. Nach den Grund­sätzen unse­rer Ver­fas­sung ist es auch nicht ohne Wei­te­res mög­lich, in die Eigen­tums­rech­te ein­zu­grei­fen. Inso­fern wird uns das The­ma Ein­kom­mens- und Ver­mö­gens­ver­tei­lung auch in den nächs­ten Mona­ten bis zur Bun­des­tags­wahl 2013 wei­ter begleiten.

Ganz anders ist die Situa­ti­on im Mit­tel­stand: Hier wer­den deut­lich nied­ri­ge­re Ver­gü­tun­gen an die Geschäfts­füh­rer gezahlt. Zusätz­li­che höhe­re Ein­kom­men erge­ben sich in der Regel für Fami­li­en-Unter­neh­men aus Gewinn­aus­schüt­tun­gen, die in der Sta­tis­tik nicht als Gehalts­zah­lun­gen auf­tau­chen. Damit kom­men mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in der Öffent­lich­keit sel­te­ner in Erklä­rungs­not über ihre Gehalts­si­tua­ti­on. Den­noch geht die gegen­wär­ti­ge Dis­kus­si­on auch nicht an den Arbeit­neh­mern in mit­tel­stän­di­schen und klei­ne­ren Unter­neh­men vor­bei. Auch hier wird an den Werk­bän­ken und Schreib­ti­schen dis­ku­tiert, wie es in ihrem Unter­neh­men mit der Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit aus­sieht. Was tun? …