Kategorien
Volkelt-Briefe

Digitales: So schreiben sich die neuen Erfolgsgeschichten

Die anhal­ten­de Nied­rig­zins­po­li­tik der Euro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB) för­dert die Krea­ti­vi­tät der (deut­schen) Ban­ken – und bie­tet damit Inter­net-Händ­lern gute Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, sich zu einer rich­ti­gen Platt­form für ein gut defi­nier­tes Pro­dukt-Port­fo­lio zu ent­wi­ckeln. Vor macht das z. B. die Volks­bank Orten­au. Zusam­men mit einem IT-Spe­zia­lis­ten betreibt die Bank die Platt­form N1 Tra­ding rund um das The­ma stan­dar­di­sier­te Bau­stof­fe. Der Markt­platz pro­fi­tiert von den Umsät­zen der über­wie­gend hei­mi­schen Bau­stoff­an­bie­ter. Die Bank orga­ni­siert den Zah­lungs­ver­kehr und kas­siert dafür Pro­vi­sio­nen. Die Volks­bank betreibt ein Immo­bi­li­en­por­tal – und bie­tet anschlie­ßend gleich die pas­sen­de Finan­zie­rung mit. Die Apo­the­ker-und Ärz­te­bank betreibt die Platt­form Uni­vi­va – eine Platt­form mit Dienst­leis­tun­gen Drit­ter aus dem Gesund­heits­markt. Die Platt­form Zins­markt ist eine Grün­dung der Deut­schen Bank, auf der Anle­ger aus den Fest­geld­an­ge­bo­ten aller mög­li­chen Anbie­ter aus­wäh­len kön­nen. Umge­kehrt erge­ben sich Chan­cen für Start­Ups und krea­ti­ve Grün­der: Wer eine gan­ze Platt­form finan­zi­ell nicht selbst stem­men kann, muss nur noch die Bank und die rich­ti­gen Ansprech­part­ner aus­fin­dig machen, für die das jewei­li­ge Port­fo­lio passt.

Nicht weni­ge Start­Ups, die neue Lösun­gen für die Finanz­bran­che auf­ge­setzt haben (Fin­Tech-Unter­neh­men) muss­ten ein­se­hen, dass sie ihre Pro­duk­te ohne eine Bank­li­zenz selbst nicht ver­wer­ten kön­nen. Unter­des­sen arbei­ten die meis­ten FinTechs in Koope­ra­ti­on mit den Ban­ken. Die wie­der­um grei­fen in schwie­ri­gen Zei­ten für Bank­ge­schäf­te ger­ne auf sol­che Ange­bo­te zurück – die oben gezeig­te Ent­wick­lung ist so gese­hen eine logi­sche Fol­ge der Digi­ta­li­sie­rung des Bankgeschäfts.

 

Kategorien
Volkelt-Briefe

Digitales: Die neuen Geschäftsmodelle im Gesundheitsmarkt (Health & Wellness)

Nach dem spek­ta­lu­lä­ren Absturz des US-Start­UpsTher­anos und deren unter­des­sen aus­ge­mus­ter­ter und mit Berufs­ver­bot beleg­ter Grün­de­rin Eliza­beth Hol­mes hat die Gesund­heits­bran­che neben den Blut­test-Ana­ly­se­ver­fah­ren (Testa­med, Vime­da), ein neu­es Geschäfts­feld ent­deckt. Schätz­ten die Bran­chen-Exper­ten von PWC das Markt­vo­lu­men für Medi­zin-Tou­ris­mus in 2014 noch auf 48 Mrd. US-Dol­lar, wächst der Markt unter­des­sen jähr­lich mit 15 bis 25 % und dürf­te damit der­zeit bei rund 100 Mrd. US-Dol­lar lie­gen. Ten­denz: Wei­ter bestän­dig hohe Zuwachs­ra­ten. Auch in Deutsch­land wird mit Hoch­druck an ent­spre­chen­den Platt­for­men gearbeitet.

Das Geschäfts­mo­dell: … 

Kategorien
Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 27/2018

Poli­tik für klei­ne­re Unter­neh­men: Die Zeit nach Mer­kel ist schon da + Orga­ni­sa­ti­ons­ver­schul­den: Was Geschäfts­füh­rer aus dem Fall „Stad­ler“ ler­nen + Digi­ta­les: Der neue Groß­han­del – vom Lager­haus zur Platt­form + GmbH-Finan­zen: Unzu­läs­si­ge Ver­ein­ba­run­gen für Cash-Pool-Finan­zie­run­gen + GmbH/Steuer: NEU Ach­tung – Tank­gut­schei­ne und Lohn­steu­er + Son­der­fall: Ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tung (vGA) bei einer Ver­schmel­zung + Geschäfts­füh­rer-Haf­tung: Ver­trags­ab­schluss ohne Zustim­mung der Gesell­schaf­ter + Wirt­schafts­po­li­tik: Noch mehr Datenschutz-Bürokratie

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

Kategorien
Volkelt-Briefe

Digitales: Der neue Großhandel – vom Lagerhaus zur Plattform

Ob Ama­zon, eBay (USA), Zalan­do, Otto (Deutsch­land) oder Ali­baba (Chi­na): Der (Einzel-)Handel hat bereits sei­ne digi­ta­len Kauf­häu­ser, in denen die Kun­den Tag und Nacht gren­zen­los shop­en kön­nen. Par­al­lel zu die­ser Ent­wick­lung sind flä­chen­de­ckend rie­si­ge Ver­sand­la­ger­häu­ser ent­stan­den – um die Kun­den rund um die Uhr zu belie­fern und mög­lichst wenig Zeit zu ver­lie­ren. Anders im Groß­han­del: Vor­rei­ter z. B. in der Stahl-/Me­tall­bran­che ist hier Klöck­ner (Duis­burg) – und das bereits seit 2013 und zwar welt­weit. Wie sehen die neu­en Groß­han­dels­mo­del­le aus? Wie funk­tio­nie­ren die und wie kön­nen Sie sich als Geschäfts­füh­rer einer klei­ne­ren GmbH einklinken? … 

Kategorien
Volkelt-Briefe

GmbH-Strategie: Wie digital ist Ihre GmbH?

Eine neue Bit­com-Stu­die belegt: In 91 % aller Fäl­len kommt die Anre­gung zu und die Umset­zung von (digi­ta­len) Inno­va­tio­nen von „innen“ – also von den eige­nen Mit­ar­bei­tern. Das gilt sogar für stra­te­gi­sche Lösun­gen, z. B. die kon­kre­te Umset­zung von neu­en Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen im Unter­neh­men oder für eine Über­ar­bei­tung des Geschäfts­mo­dells als Gan­zem. Nur zu 6 % set­zen mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men auf eine Koope­ra­ti­on mit wis­sen­schaft­li­chen Ein­rich­tun­gen, etwa mit den Fraun­ho­fer Insti­tu­ten, dem Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) oder der Indus­trie- und Arbeits­for­schung der TU Dort­mund. Und dass, obwohl der Bund sol­che Vor­ha­ben groß­zü­gig fördert. …