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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 12/2019

Ter­min­sa­che (I): Mel­dung über GmbH-Antei­le ans FAGmbH-Erwerb: So fin­den Sie den pas­sen­den Nach­fol­ger + Digi­ta­les: Zwei hilf­rei­che För­der­pro­gram­me für den Ein­stieg + Ter­min­sa­che (II): Jah­re­mel­dung zur KSV Ter­min­sa­che (III): Erstel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses 2018 + Mit­ar­bei­ter: Geschäfts­füh­rung darf den Ver­tre­ter der Gewerk­schaft aus­sper­ren + GmbH/Haf­tung: Unter­neh­mer­ge­sell­schaf­ten (UG) haben höhe­res Aus­fall­ri­si­ko GmbH/Finanzen: Null-Zins-Poli­tik bis 2020 verlängert

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

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Volkelt-Briefe

GmbH/Haftung: Unternehmergesellschaften (UG) haben höheres Ausfallrisiko

Nach neu­es­ten Aus­wer­tun­gen des Infor­ma­ti­ons-Dienst­leis­ters Crif­bür­gel haben Unter­neh­men in der Rechts­form „Unter­neh­mer­ge­sell­schaft” ein vier­mal so häu­fi­ges Zah­lungs­aus­fall­ri­si­ko wie Unter­neh­men in der Rechts­form „GmbH”.  Wer eine GmbH belie­fert, des­sen Zah­lungs­aus­fall­ri­si­ko liegt bei 3,2 %. Wer das glei­che Geschäft mit einer „Unter­neh­mer­ge­sell­schaft” abwi­ckelt, des­sen Zah­lungs­aus­fall­ri­si­ko liegt bei 13,7 % und damit sogar noch höher als bei Gewer­be­be­trie­ben (9,2 %), einer GbR (9,0 %) oder einer Ein­zel­fir­ma (5,6%) (Quel­le: Crif­bür­gel: Insol­venz­ri­si­ko von Unter­neh­men 2018).

Das klingt nicht gut, hat aber auch Grün­de. Die Unter­neh­mer­ge­sell­schaft ist eine typi­sche Grün­der­ge­sell­schaft. Wer erfolg­reich ist, wan­delt schon nach kur­zer Zeit in eine GmbH um. Ach­ten Sie also dar­auf, wie „alt” eine UG ist, wenn Sie mit die­ser Geschäf­te machen wol­len. Es gilt: „Je älter die UG ist, umso höher dürf­te das damit ver­bun­de­ne Zah­lungs­aus­fall­ri­si­ko sein”.