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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 13/2016

Volkelt-FB-01Wirt­schafts­po­li­tik: Ita­lie­ni­sche Ver­hält­nis­se bedeu­ten mehr Macht für die Büro­kra­tie + Selbst­an­zei­ge: Wenn es in der Zei­tung steht, ist es zu spät + Ter­min­sa­che (1): Erstel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses 2015 + Ter­min­sa­che (2): Jah­res­mel­dung zur Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung (KSV) + EU: Mehr Spiel­raum für eine ermä­ßig­te Umsatz­steu­er + Steu­er: Kei­ne Zuschlä­ge für den fak­ti­schen Geschäfts­füh­rer + Ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tung: JA / Schen­kungs­steu­er: NEIN + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Kos­ten der Schei­dung + Büro­kra­tie: Zin­sen für Steu­er­rück­stän­de wei­ter mit 6 % + BISS

 

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Geschäftsführer privat: Kosten der Scheidung

Nach der Neu­fas­sung des § 33 EStG (Abs. 2, Satz 4: kei­ne steu­er­li­che Berück­sich­ti­gung von Pro­zess­kos­ten) haben eini­ge Finanz­äm­ter die neue Rechts­la­ge auch auf die Schei­dungs­kos­ten über­tra­gen und die Berück­sich­ti­gung von Anwalts- und Gerichts­kos­ten als außer­ge­wöhn­li­che Belas­tung abge­lehnt. Laut Finanz­ge­richt (FG) Köln ist das aber nicht so: Die Finanz­äm­ter müs­sen die­se Kos­ten wei­ter­hin bei der Steu­er als abzieh­ba­re Belas­tung aner­ken­nen (FG Köln, Urteil vom 13.1.2016, 14 K 1861/15). …