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Volkelt-Briefe

Kosten: Bei der Gewerbesteuer „nach vorne” planen

Bürokratiekosten: Kommunen erhöhen Gebühren und Abgaben auf breiter Front

Nach einer aktu­el­len Stu­die der Bera­tungs­ge­sell­schaft Ernst & Young wer­den über 80 % aller deut­schen Kom­mu­nen zum Jah­res­wech­sel Gebüh­ren und Kom­mu­nal­steu­ern erhö­hen. Das betrifft auch die Gewer­be­steu­er. Beson­ders davon betrof­fen sein werden …

ertrags­star­ke Unter­neh­men in struk­tur­schwa­chen Regio­nen. Hier ste­hen vie­le Kom­mu­nen mit dem Rücken zur Wand und sehen kei­ne ande­re Mög­lich­kei­ten mehr als dras­ti­sche Steu­er- und Gebüh­ren­er­hö­hun­gen. Stand­ort­un­ab­hän­gi­ge Unter­neh­men sind also gut bera­ten zu prü­fen, wann sich der Umzug an einen gewer­be­steu­er­güns­ti­ge­ren Stand­ort rechnet.

Für die Pra­xis: Auch schon bis­her gibt es eine brei­te Band­brei­te für die Hebe­sät­ze der Gewer­be­steu­er. Das reicht von 900 % in Dierfeld/Eifel bis zum Min­des­t­he­be­satz 200 % in vie­len klei­ne­ren Gemein­den. Eine bun­des­wei­te Über­sicht aller in Deutsch­land erho­be­nen Hebe­sät­ze erstellt der DIHT. Die Über­sicht gibt es im Inter­net > hier ankli­cken. Prü­fen Sie, inwie­weit Ihre GmbH sich hier für die nächs­ten Jah­re (deut­lich) ver­bes­sern kann. Bei Gemein­den unter 50.000 Ein­woh­nern ent­neh­men Sie die Hebe­sät­ze den Inter­net-Sei­ten der Kommune.

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