In vor-digitalen Zeiten war die Unternehmensorganisation (Rechtsform) eine recht konstante Größe. Neue Geschäftsfelder wurden in die bestehende Organisation eingegliedert – sei es, um Verwaltungskosten zu sparen oder um die Investitionskosten nur verdeckt auszuweisen und mit positiven Zahlen zu verrechnen. Hier hat sich Einiges geändert. Etwa um neue Finanzierungen zu ermöglichen (Investoren, Ausgabe von Anleihen usw.) oder um neue Gesellschafter zu integrieren, ohne dass diese Einfluss auf das Stammgeschäft nehmen können.
Dabei ist eine Ausgliederung neuer Aktivitäten in selbständige (Tochter-) Gesellschaften immer dann sinnvoll, wenn …