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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 13/2018

Geschäfts­füh­rung: Schlech­te Kar­ten ohne juris­ti­sches Gespür + Mit­ar­bei­ten­de Gesell­schaf­ter: Über den Umgang mit schwie­ri­gen Mit­ar­bei­tern (II) + DIGITALES: Leh­ren aus dem Fall Ther­anos + Gro­Ko-Plä­ne: 45 Mit­ar­bei­ter sind die kri­ti­sche Schwel­le + GmbH/Recht: Gerichts­stand für GmbH/UG + GmbH/Finanzen: Hil­fe für das schnel­le Geschäfts­kon­to + GmbH/Firmenwagen: Händ­ler muss alten Die­sel zurück­neh­men + GmbH/Steuer: Tan­tie­me des beherr­schen­den Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rers + Gewer­be­steu­er: Kom­mu­ne darf eige­nen Prü­fer einsetzen

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

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Volkelt-Briefe

GmbH/Steuer: Tantieme des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers

Des­sen Tan­tie­me gilt spä­tes­tens mit der Frist zur Auf­stel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses als zuge­flos­sen und steu­er­pflich­tig. Aus­nah­me: Die GmbH ist zu die­sem Zeit­punkt zah­lungs­un­fä­hig. Für gro­ße und mit­tel­gro­ße GmbH ist das der 30.8., für klei­ne GmbH/UG der 31.11. des auf das Geschäfts­jahr fol­gen­den Jah­res (FG Rhein­land-Pfalz, Urteil v. 24.8.2017, 6 K 1418/14).

Im Urteil heißt es: „Für die Fäl­lig­keit der Tan­tie­me des beherr­schen­den Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rers ist die frist­ge­rech­te Fest­stel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses zu fin­gie­ren”. Das Urteil ist noch nicht rechts­kräf­tig. Der BFH (Akten­zei­chen: VI R 44/17) wird abschlie­ßend ent­schei­den. Wir hal­ten Sie auf dem Laufenden.