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Mini-Beteiligung: „Noch nie Gewinn gesehen …”

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

alle zwei Jah­re – so die Erfah­rungs­wer­te – knis­tert es in jeder GmbH. Rei­bungs­punk­te gibt es an alle mög­li­chen Stel­len. Auch bei der Gewinn­ver­tei­lung, z. B., wenn der Mehr­heits-Gesell­schaf­ter auf Dau­er Gewinn­aus­schüt­tun­gen ver­hin­dert. Die The­men der Woche:

  • Mini-GmbH/UG-Betei­li­gung – „Und wo bleibt mein Anteil am Gewinn?” : Kon­trol­le ist zumin­dest nicht falsch. Auch, wenn es um die Gewinn­ver­tei­lung in der GmbH/UG geht. Im Ernst­fall muss der Anwalt ran.
  • Prak­tisch – Beschluss­fas­sung in der GmbH/UG: Etwa über die die Gewinn­ver­wen­dung – Aus­schüt­tung an die Gesell­schaf­ter oder zur Bil­dung einer Rück­la­ge? Wie kön­nen Sie Ihre Inter­es­sen am bes­ten einbringen?
  • Digi­ta­les – KI in der Ver­wal­tung – Gibt es nicht! Doch. Hei­del­berg macht´s vor. Bür­ger-Ser­vice und KI-Kom­fort geht zusam­men. Ein Start­Up vor Ort lässt tes­ten, wie es gelin­gen kann, gegen die Gro­ßen anzutreten.
  • Gesell­schaf­ter-Treue­pflicht – Was ver­bo­ten ist und was geht: Wer sich an einer GmbH/UG finan­zi­ell betei­ligt, ver­pflich­tet sich gegen­über sei­ner Fir­ma. Im Juris­ten­deutsch: Zur Treue­pflicht. Aber nicht bedingungslos.
  • Geschäfts­füh­rer unter­wegs – Bele­ge sam­meln bleibt ein Muss: Tank­be­leg? Ja – unbe­dingt. Ohne Bele­ge wird das Fahr­ten­buch nicht aner­kannt. Noch ein Grund, über ein E‑Fahrzeug nachzudenken!

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Geschützt: GmbH-Brief 08/2023

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Der Preis des Geldes: Nachverhandeln um bessere Konditionen

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

mit den Zins­er­hö­hun­gen haben die Ban­ken wie­der mehr Spiel­raum und nut­zen ihn. Das kön­nen Sie auch. Dass sich die Ban­ken dabei nicht immer an die Spiel­re­geln hal­ten, ist lei­der Pra­xis. Die The­men der Woche:

  • GmbH/Finanzen – Nach­ver­han­deln um Bank-Kon­di­tio­nen: Ob Kon­to­füh­rungs­ge­büh­ren, Bereit­stel­lungs­zin­sen, Vor­fäl­lig­keits­ge­büh­ren oder unzu­läs­si­ge Belas­tungs­bu­chun­gen – wir geben Ihnen die Vor­la­gen zum erfolg­rei­chen Ver­han­deln mit Ihrer Hausbank.
  • Prak­tisch – Con­trol­ling in der klei­ne­ren GmbH/UG: Ex-Wire­card-Chef Mar­kus Braun macht vor, wie es nicht sein soll­te – mit Nicht-Wis­sen über das, was in der Fir­ma (falsch) läuft.
  • Digi­ta­les – von der Uni zum Start­Up für (Um-)Welt-Technologie: Ein Qua­ken­brü­cker Start­Up zeigt, wie ein Geschäfts­mo­dell sämt­li­che digi­ta­le Mög­lich­kei­ten nutzt und sich auf den Weg zum Glo­bal-Play­er macht.
  • Rahmenbedingungen/Bürokratie – das plant die Ampel noch in 2023: Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten – oder Hin­weis­ge­ber­schutz-Gesetz – noch wird über den Büro­kra­tie-Auf­wand ver­han­delt. Was kommt auf Sie zu?

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Geschützt: GmbH-Brief 07/2023

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GmbH/UG-Steuer-Urteile für die Steuererklärungen 2022 …

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

von den ca. 900 in 2022 ver­öf­fent­lich­ten Urtei­len zu GmbH/UG-Fra­gen betra­fen fast die Hälf­te Steu­er­an­ge­le­gen­hei­ten – auch im Nach­gang zu steu­er­li­chen Betriebs­prü­fun­gen vor Ort in den Unter­neh­men. Eini­ge sogar mit Steu­er-Spar-Poten­ti­al für Sie. Die The­men der Woche:

  • GF-Know-how – Die wich­tigs­ten GmbH/UG-Urtei­le 2022 (II): Hier geht es heu­te um die Besteue­rung von GmbH-Vor­gän­gen, um die Besteue­rung der Gesell­schaf­ter und nicht zuletzt um steu­er­li­che Mög­lich­kei­ten, die Sie als GmbH-Geschäfts­füh­rer für sich per­sön­lich nut­zen können.
  • Prak­tisch – For­mu­lie­run­gen für die TOPs der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung: Wie for­mu­lie­ren Sie die      Tages­ord­nungs­punk­te kor­rekt? Hier gibt es Formulierungshilfen.
  • Digi­ta­les – Mit ChatGPT die Rede für den Chef schrei­ben …: „ChatGPT” macht der­zeit Schlag­zei­len, auch in den Unter­neh­men wird hef­tig dis­ku­tiert. Aus­pro­bie­ren und Erfah­run­gen sam­meln – zum Bei­spiel mit einer Rede zum fik­ti­ven Firmenjubiläum.
  • Form­feh­ler – der Geschäfts­füh­rung die Ent­las­tung ver­wei­gert: GmbH-Beschlüs­se sind nur kor­rekt, wenn sie in der Tages­ord­nung ange­kün­digt wur­den. Das gilt auch für die Ent­las­tung der Geschäftsführung.
  • BFH-aktu­ell – Feh­ler beim Erwerb eines GmbH-Anteils: Wer GmbH/UG-Ver­mö­gen und Pri­vat­ver­mö­gen   nicht klar trennt, läuft Gefahr, mit Zusatz-Steu­ern bestraft zu wer­den. Bestä­tigt vom BFH, z. B. beim – form­feh­ler­haf­ten – Erwerb eines GmbH-Anteils.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Geschützt: GmbH-Brief 06/2023

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GF-Know-how: Die wichtigsten GmbH/UG-Urteile aus 2022

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

wir haben nach­ge­zählt: In 2022 gab es fast 900 ver­öf­fent­lich­te Urtei­le, die sich mit Rechts­fra­gen rund um die GmbH/UG befasst haben. Viel Que­r­e­les und Vie­les, was ledig­lich eine Bestä­ti­gung der bis­he­ri­gen Rechts­la­ge brach­te. Aber auch eini­ge Urtei­le mit neu­er Aus­rich­tung, die es in sich hat. Die The­men der Woche:

  • GF-Know-how – Die wich­tigs­ten GmbH/UG-Urtei­le 2022: Als Com­pli­ance-Ver­ant­wort­li­cher sind Sie ohne­hin ange­hal­ten, Rech­te und Pflich­ten um die GmbH/UG zu ken­nen und ein­zu­hal­ten. Aber auch zur Für- und Vor­sor­ge der eige­nen Per­son, soll­ten Sie gut und aktu­ell infor­miert bleiben.
  • Prak­tisch – Vor­be­rei­tung – Ver­kauf der GmbH: Gute Vor­be­rei­tung war schon immer ein gutes Erfolgs­re­zept. Wenn Sie mit­tel- bis lang­fris­tig aus­stei­gen wol­len, kön­nen Sie schon eine gute Zeit vor­her die Wei­chen auf „erfolg­reich abschlie­ßen” stellen.
  • Digi­ta­les – Die „Ama­zon-Idee” für die Innen­städ­te: Wer sta­tio­nä­ren Han­del betreibt, steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Jetzt gibt es einen wirk­lich ori­gi­nel­len und wei­ter­füh­ren­den Ansatz für die Innenstadt-Lagen.
  • Kom­pakt – Kon­junk­tur- und Finanz-Plan­da­ten Febru­ar 2023: Unsi­che­re Zei­ten sind nichts für Pro­gno­sen. Pes­si­mis­mus hilft nicht wei­ter. Opti­mis­mus ver­lei­tet. Die Aus­gangs­la­ge ist jeden­falls gar nicht so schlecht.
  • OLG Bran­den­burg – Ent­las­tung des Geschäfts­füh­rers: Auch wenn Sie ein für die GmbH/UG ein abseh­bar nach­tei­li­ges Geschäft ein­ge­hen, heißt das nicht, dass Sie dafür gerad ste­hen müs­sen. Vor­aus­set­zung: Sie haben die Gesell­schaf­ter infor­miert und die haben aus­drück­lich zugestimmt.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Geschützt: GmbH-Brief 05/2023

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BFH billigt Solidaritätszuschlag: „Etwas tendenziell …”

Ein Kommentar zum BFH-Urteil …

Das obers­te deut­sche Steu­er­ge­richt hat ent­schie­den – in Sachen Soli­da­ri­täts­zu­schlag (vgl. Nr. 3/2023). Ergeb­nis: Wir brau­chen das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt dazu nicht zu hören. Wir kön­nen das selbst ent­schei­den. Danach ist der Staat berech­tigt, über die wei­te­re Ver­wen­dung der Ein­nah­men aus einer (zunächst) zweck­ge­bun­de­nen Ergän­zungs­ab­ga­be selbst zu entscheiden. 

Was in Fach­krei­sen aller­dings höchst kri­tisch kom­men­tiert wird. Selbst der Wis­sen­schaft­li­che Dienst der Bun­des­re­gie­rung räumt dazu ein: „Wegen der engen Kon­ne­xi­tät zwi­schen der „kon­kre­ten, außer­ge­wöhn­li­chen Finan­zie­rungs­auf­ga­be“ und der Ergän­zungs­ab­ga­be müs­se die­se bei Weg­fall der ursprüng­li­chen Auf­ga­be auf­ge­ho­ben wer­den, und der Gesetz­ge­ber müs­se erneut tätig wer­den und sei­nen Wil­len zur Erhe­bung mit ent­spre­chend geän­der­ter Begrün­dung aus­üben”.

U. E. eine Grund­satz­fra­ge, die das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt neben fis­kal­po­li­ti­schen und steu­er­recht­li­chen Kri­te­ri­en nach allen Maß­stä­ben der Ver­fas­sung beur­tei­len muss. Es bleibt der Ein­druck, dass man dem Bund die Rück­zah­lung von Mil­li­ar­den nicht antun will. 

Quel­len: PM Bun­des­fi­nanz­hof zum Urteil, Ent­schei­dung vom 30.1.2023, IX R 15/20

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Entscheider-Wissen: Gut informiert in Fake-und KI-News-Zeiten

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

die meis­ten Geschäfts­füh­rer – wem sage ich das – infor­mie­ren sich aus Wirt­schafts­ma­ga­zi­nen. Mit einem Nach­teil: Die Zeit­schif­ten sta­peln sich. Vie­le Kol­le­gen haben kei­ne Zeit zum Lesen, müs­sen den­noch top infor­miert sein. Lösung: Der rich­ti­ge Medi­en-Mix. Heu­te ein paar Anre­gun­gen dazu. Die The­men der Woche:

  • Ent­schei­der-Wis­sen – Gut infor­miert in Fake-und KI-News-Zei­ten: För­der­mit­tel, Roh­stoff­prei­se oder neue gesetz­li­che Vor­ga­ben: Gut infor­miert ent­schei­det sich bes­ser. Und: Das Inter­net weiß viel, aber längst nicht Alles. Hier eini­ge Vor­schlä­ge für eine ver­bes­ser­te Informations-Strategie.
  • Prak­tisch – Kon­flik­te in der 2‑Per­so­nen-GmbH/UG – Was tun?  Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten gehö­ren zum Geschäfts­all­tag, kön­nen aber auch bele­ben. Oder zu ech­ten Kon­flik­ten wer­den. Dar­auf kann man sich vorbereiten.
  • Digi­ta­les – eine Platt­form für Büro-Kunst: Prak­tisch und effek­tiv orga­ni­siert  soll­te jeder Arbeits­platz. Aber Platz zum Wohl­füh­len kann der Pro­duk­ti­vi­tät auch nicht scha­den. Gewusst wie.
  • Pflicht­ver­öf­fent­li­chung JA 2021 – Sie müs­sen den Steu­er­be­ra­ter kon­trol­lie­ren: Alle Jah­re wie­der müs­sen GmbH/UG die Zah­len offen­le­gen. Sonst kos­tet es. Das allei­ne an den Steu­er­be­ra­ter zu dele­gie­ren, genügt aber nicht.
  • BGH aktu­ell – Scha­dens­er­satz­an­sprü­che nach Preis­ab­spra­chen: Wenn Kon­kur­ren­ten regel­mä­ßig die Prei­se abspre­chen, ent­steht „Scha­den”. Laut BGH muss der Ver­ur­sa­cher dafür zahlen.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?