Kategorien
Volkelt-Briefe

GF-Know-how: Die wichtigsten GmbH/UG-Urteile aus 2022

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

wir haben nach­ge­zählt: In 2022 gab es fast 900 ver­öf­fent­lich­te Urtei­le, die sich mit Rechts­fra­gen rund um die GmbH/UG befasst haben. Viel Que­r­e­les und Vie­les, was ledig­lich eine Bestä­ti­gung der bis­he­ri­gen Rechts­la­ge brach­te. Aber auch eini­ge Urtei­le mit neu­er Aus­rich­tung, die es in sich hat. Die The­men der Woche:

  • GF-Know-how – Die wich­tigs­ten GmbH/UG-Urtei­le 2022: Als Com­pli­ance-Ver­ant­wort­li­cher sind Sie ohne­hin ange­hal­ten, Rech­te und Pflich­ten um die GmbH/UG zu ken­nen und ein­zu­hal­ten. Aber auch zur Für- und Vor­sor­ge der eige­nen Per­son, soll­ten Sie gut und aktu­ell infor­miert bleiben.
  • Prak­tisch – Vor­be­rei­tung – Ver­kauf der GmbH: Gute Vor­be­rei­tung war schon immer ein gutes Erfolgs­re­zept. Wenn Sie mit­tel- bis lang­fris­tig aus­stei­gen wol­len, kön­nen Sie schon eine gute Zeit vor­her die Wei­chen auf „erfolg­reich abschlie­ßen” stellen.
  • Digi­ta­les – Die „Ama­zon-Idee” für die Innen­städ­te: Wer sta­tio­nä­ren Han­del betreibt, steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Jetzt gibt es einen wirk­lich ori­gi­nel­len und wei­ter­füh­ren­den Ansatz für die Innenstadt-Lagen.
  • Kom­pakt – Kon­junk­tur- und Finanz-Plan­da­ten Febru­ar 2023: Unsi­che­re Zei­ten sind nichts für Pro­gno­sen. Pes­si­mis­mus hilft nicht wei­ter. Opti­mis­mus ver­lei­tet. Die Aus­gangs­la­ge ist jeden­falls gar nicht so schlecht.
  • OLG Bran­den­burg – Ent­las­tung des Geschäfts­füh­rers: Auch wenn Sie ein für die GmbH/UG ein abseh­bar nach­tei­li­ges Geschäft ein­ge­hen, heißt das nicht, dass Sie dafür gerad ste­hen müs­sen. Vor­aus­set­zung: Sie haben die Gesell­schaf­ter infor­miert und die haben aus­drück­lich zugestimmt.

Jetzt anmelden und den GmbH-Brief Woche für Woche bequem auf dem tablet/smartphone oder als pdf im Print lesen > Hier anklicken

LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?