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Volkelt-Briefe

Geschäftsführer monieren zunehmende Kontrollen und Gängeleien

25% weni­ger Büro­kra­tie hat­te die Koali­ti­on ver­spro­chen. Aus Sicht der Geschäftsführung …

fällt das Ergeb­nis kurz vor Ablauf der Legis­la­tur­pe­ri­ode eher ernüch­ternd aus. Vie­le Vor­ha­ben sind lie­gen geblie­ben oder ver­tagt – etwa Unter­neh­mens­steu­er, Erb­schafts­steu­er, Auf­be­wah­rungs­fris­ten, Umsatz­steu­er­re­form, elek­tro­ni­sche Steuer­erklärungen. Vie­le Geschäfts­füh­rer kla­gen dar­über, dass die hoheit­li­che Prü­fungs- und Gän­ge­lungs-Men­ta­li­tät wei­ter zuge­nom­men hat. Und zwar in allen Berei­chen: Bei der Steu­er­prü­fung, bei Vor-Ort-Kon­trol­len durch den Zoll, die Gewer­be­auf­sicht oder durch die Kar­tell­be­hör­den oder den Wirt­schafts­kon­troll­dienst (WKD).

Für die Pra­xis: Klei­ne Unter­neh­men haben in der Pra­xis schlech­te Kar­ten. Hier wird beson­ders auf die Fin­ger geschaut, nach Stan­dard geprüft und wenig Rück­sicht auf betrieb­li­che Beson­der­hei­ten genom­men. Dage­gen ist kein Kraut gewach­sen. Mel­den Sie offen­sicht­li­che Anma­ßun­gen, Über­grif­fe und Ver­stö­ße kon­se­quent an die Rechts­ab­tei­lung der IHK, HK und an den Branchenverband.

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