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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 13/2019

Gen­der Pay Gap: Glei­cher Lohn nur für glei­che Leis­tung + Schieds­ver­fah­ren: Mit vie­len Vor­tei­len und ohne Risi­ko für den Fremd-Geschäfts­füh­rer Digi­ta­les: Immer mehr Online-Shops wer­den sta­tio­när Geschäfts­füh­rer-Gehalt: Weni­ger Streit­fäl­le um „vGA” Geschäfts­füh­rer pri­vat: Vor­tei­le mit dem E‑Bike von der GmbH + GmbH/Recht: Pflich­ten Ihres Rechts­an­walts + GmbH/Recht: Beschluss­fas­sung in der Ein­heits­ge­sell­schaft Feh­ler­haf­te Adres­se ist kein Ver­stoß gegen die Form­vor­schrif­ten + GmbH/Steuer: Finanz­amt auf Abwegen

 

BISS die Wirt­schaft-Sati­re

 

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Volkelt-Briefe

GmbH/Recht: Pflichten Ihres Rechtsanwalts

Ver­lässt sich Ihr Anwalt im Kün­di­gungs­pro­zess unge­prüft auf Ihre Anga­ben zum Zugang der Kün­di­gung, han­delt er „pflicht­wid­rig”. Es gehört zu sei­nen Auf­ga­ben, die­se Anga­ben zu über­prü­fen. Ver­säumt der Anwalt des­we­gen z. B. eine Kla­ge­frist, haf­tet er für einen dadurch ent­stan­de­nen Scha­den. Im Urteils­fall hat­te sich der Anwalt ohne wei­te­re Nach­fra­gen auf Anga­ben des Man­dan­ten über den Zeit­punkt des Zugangs eines datier­ten und mit der Auf­schrift „per Boten” ver­se­he­nen Kün­di­gungs­schrei­bens ver­las­sen, ohne wei­te­re Nach­prü­fun­gen anzu­stel­len (BGH, Urteil v. 14.2.2019, IX ZR 181/17).