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Schlusswort: IHK-Beiträge nicht zu beanstanden

Die an die Pflicht­mit­glied­schaft in Indus­trie- und Han­dels­kam­mern gebun­de­ne Bei­trags­pflicht ist ver­fas­sungs­recht­lich nicht zu bean­stan­den. Dies hat der Ers­te Senat des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts mit heu­te ver­öf­fent­lich­tem Beschluss bekräf­tigt und Ver­fas­sungs­be­schwer­den von zwei Kam­mer­mit­glie­dern zurück­ge­wie­sen. Die­se mach­ten gel­tend, dass die gesetz­lich nor­mier­te Pflicht­mit­glied­schaft in den Indus­trie- und Han­dels­kam­mern und die dar­aus resul­tie­ren­de Bei­trags­pflicht nicht mit dem Grund­ge­setz ver­ein­bar sei­en (BVerfG, Beschluss vom 12.7.2017, 1 BvR 2222/12 und 1106/13) .

Fazit: Nichts zu machen. Das höchst­rich­ter­li­che Urteil bedeu­tet ein Ende der Dis­kus­si­on – bzw. gibt für alle ande­ren anhän­gi­gen Ver­fah­ren vor, wie die­se juris­tisch ein­zu­schät­zen sind.

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Geld: Pflichtbeiträge des Geschäftsführers verjähren nach 4 Jahren

Hat der Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer einer GmbH Pflicht­bei­trä­ge zur Sozi­al­ver­si­che­rung gezahlt, obwohl im Nach­hin­ein fest­ge­stellt wird, dass er nicht abhän­gig beschäf­tigt und damit nicht sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig ist, hat er ledig­lich Anspruch auf Rück­zah­lung sei­ner Bei­trä­ge für die letz­ten 4 Jah­re. Laut Lan­des­so­zi­al­ge­richt (LSG) Baden-Würt­tem­berg ist die 4‑jährige Ver­jäh­rungs­frist im Sozi­al­recht als all­ge­mei­nes Rechts­prin­zip nicht zu bean­stan­den (LSG Baden-Würt­tem­berg, Urteil vom 7.7.2016, L 7 AS 1359/14). …

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Mini-GmbH muss auf jeden Fall Grundbeitrag zur IHK zahlen

Der Geschäfts­füh­rer einer Unter­neh­mer­ge­sell­schaft wei­ger­te sich den Grund­bei­trag zur IHK zu zah­len und berief sich dabei …