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Gericht untersagt Werbung für Ghostwriter von wissenschaftliche Arbeiten

Laut Ober­lan­des­ge­richt (OLG) Düs­sel­dorf darf der als Ghost­wri­ter täti­ge Schrei­ber von wis­sen­schaft­li­chen Arbei­ten nicht damit wer­ben, das der „Markt­füh­rer“ sei. Das ist allei­ne schon des­we­gen unzu­läs­sig, weil er eine ver­bo­te­ne Dienst­leis­tung anbie­tet (OLG Düs­sel­dorf, Urteil vom 8.2.2011, I‑20 U 116/10).

Für die Pra­xis: Geklagt hat­te ein ande­rer Ghost­wri­ter – der die Markt­füh­rer­schaft des „Kol­le­gen“ so nicht hin­neh­men woll­te. Nach den neu­es­ten Umstän­den ein bemer­kens­wer­tes Urteil, das wohl Eini­ge auf­schre­cken wird, die ihrer Kar­rie­re mit einer Pro­mo­ti­on einen zusätz­li­chen Kick geben wol­len. Aus dem Urteil: Bei­de Ghost­wri­ter ver­lan­gen für eine sog. „Übungs­ar­beit“ zwi­schen 10.000 und 20.000 €.

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