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Volkelt-Briefe

Vorbereitungen auf das (schwierige) 4. Quartal

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vor­ab: Wir hat­ten in den letz­ten Tagen Pro­ble­me mit der E‑Mail-Zustel­lung. Wenn Fra­gen oder Anlie­gen zum The­ma von uns/mir nicht beant­wor­tet wur­den, ent­schul­di­gen wir uns dafür. Schi­cken Sie uns Ihr Anlie­gen ein­fach noch­mals zu. Der Scha­den ist unter­des­sen beho­ben. Alle Anfra­gen wer­den dann wie­der – wie gewohnt – umge­hend beant­wor­tet. Die The­men der Woche:

  • Klar­text – das schwe­re 4. Quar­tal für vie­le GmbH/UG: Jedes 5. klei­ne­re Unter­neh­men „befürch­tet, den Win­ter nicht zu über­ste­hen”. Was tun? Es gibt kein Patent­re­zept – aber an eini­gen Stell­schrau­ben kön­nen Sie ansetzen.
  • Geschäfts­füh­rer-Per­spek­ti­ve – Rück­zah­lung von Coro­na-Hil­fen: Jetzt reden die Gerich­te! Unkla­re Vor­ga­ben dür­fen nicht zu Las­ten der Antrag­stel­ler gehen. Davon kön­nen wohl auch vie­le GmbH/UG profitieren.
  • Digi­ta­les – Mit­ar­bei­ter im Aus­land: Fach­kräf­te haben Ansprü­che. Z. B. dar­auf, dass sie im Aus­land leben und von dort aus arbei­ten kön­nen. Das muss vom Per­so­nal­bü­ro gema­nagt, die Teams ent­spre­chend betreut werden.
  • Schwie­rig – Ver­wei­ge­rung der Aus­kunft „auf Ver­dacht”: Gesell­schaf­ter kön­nen ner­ven. Z. B., wenn Sie „Alles wis­sen wol­len” und stän­dig ins Tages­ge­schäft rein­re­den. Dabei gilt: Die dür­fen Alles wis­sen. Nur wenn Miss­brauch zu befürch­ten ist, ist das Maß voll.
  • Feh­ler­haft – Ein­be­ru­fung der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung durch den Anwalt: Machen die Gesell­schaf­ter bei der Abbe­ru­fung des Geschäfts­füh­rers Feh­ler, hat der gute Chan­cen län­ger im Amt zu blei­ben und/oder eine gute Abfin­dung durchzusetzen.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Ärgerlich: Beschlussfassung ohne Vollmacht

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

rich­tig: Als Verantwortliche/r im Unter­neh­men sind Sie schluss­end­lich für „Alles und Jedes” zustän­dig. Auch dafür, dass Geset­ze ein­ge­hal­ten und Form­vor­schrif­ten kor­rekt umge­setzt und beach­tet wer­den. Die The­men der Woche:

  • Alles rich­tig machen mit Voll­mach­ten und Ver­tre­tun­gen: Kor­rek­te Beschluss­fas­sung ist eine Fra­ge der sau­be­ren Vor­be­rei­tung durch die Geschäfts­füh­rung. Dazu gehört: Wer darf teil­neh­men? Wer darf (nicht) mit­stim­men? Was gilt für Voll­mach­ten und Ver­tre­tun­gen? (Sei­te 2).
  • Der Prak­ti­ker-Komm­men­tar zum GmbH-Gesetz: Schwarz auf weiss! Vie­le Rechts­fra­gen zur GmbH        erüb­ri­gen sich bereits mit einem Blick in den Geset­zes­text. Ver­ständ­lich kom­men­tiert aus Prak­ti­ker-Sicht (Sei­te 3).
  • Digi­ta­les – Trans­por­ter für die E‑Mobilität: Trans­por­ter im Fuhr­park müs­sen zuver­läs­sig sein. Und die Umwelt? Das Isma­nin­ger Start­Up E‑works Mobi­li­ty rüs­tet Trans­por­ter auf E‑Mobilität um. Mit brauch- barer Reich­wei­te (Sei­te 3).
  • Umsatz­v­er­pro­bung – nicht jede Hin­zu­schät­zung ist eine vGA: Dass die Steu­er­prü­fer in Sachen vGA nicht zim­per­lich sind, ist bekannt, ärger­lich und kos­tet. Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) setzt den Finanz­be­hör­den aber auch kla­re Gren­zen. Dann lohnt es auf jeden Fall, sich zu weh­ren (Sei­te 3).
  • GF-Anstel­lungs­ver­trag – Kün­di­gung nach Befris­tung: Üblich ist es, den GF-Anstel­lungs­ver­trag bis zum Aus­schei­dens-Alter zu befris­ten. Was gilt, wenn der Ver­trag anschlie­ßend noch ein­mal – unbe­fris­tet – ver­län­gert wird? (Sei­te 4).

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Keine GF-Tantieme: Was ist da falsch gelaufen?

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

2022 wird für vie­le GmbH ein Jahr ohne „Gewinn” – und ohne Tan­tie­me-Son­der­zah­lung für die Geschäfts­füh­rung. Den­noch: Nach eini­gen BFH-Ent­schei­den zur Gewinn-Tan­tie­me des Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rers gilt es aber jetzt schon, vor­aus­schau­end zu pla­nen. Damit zukünf­ti­ger Gewinn nicht zum Steu­er-Dilem­ma wird. Die The­men der Woche:

  • Steuer/vGA – „Gewinn” als Bemes­sungs­grund­la­ge der GF-Tan­tie­me: Von wegen Form­sa­che: Der Steu­er­prü­fung genü­gen Form­feh­ler. Dann heißt es: „So geht es nicht?”. Bei der Tan­tie­me des Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rers wird ganz genau hingeschaut.
  • Prak­tisch – Geschäfts­füh­rung im Team: Kon­flik­te im Team gehö­ren dazu und dür­fen sein. Aber nur  solan­ge, bis es schluss­end­lich eine kon­struk­ti­ve Lösung gibt. Nicht immer ganz ein­fach, aber machbar.
  • Digi­ta­les – Auf Gesund­heit und Vor­sor­ge …: In kei­ner ande­ren Bran­che gibt es so vie­le erfolg­rei­che Start­Ups wie hier. Beleg dafür, wie krea­tiv die Sze­ne ist und wie viel Platz für inno­va­ti­ve Ideen und neue Geschäfts­mo­del­le ist.
  • Stei­gen­de Zin­sen – wie rich­tig reagie­ren (II)? Wenn – wie jetzt – Ver­trä­ge ange­passt wer­den (müs­sen), ist es gut zu wis­sen, an wel­chen Stell­schrau­ben Sie noch dre­hen kön­nen – ohne gegen Ver­trags­üb­li­ches zu verstoßen.
  • Insol­venz­brem­se – Ver­kür­zung des Fort­füh­rungs­pro­gno­se­zeit­raums: Die Aus­sicht auf eine Rezes­si­on mit stei­gen­den Insol­venz-Zah­len erzeugt Hand­lungs­druck auf die Poli­tik. Der Vor­schlag des Jus­tiz­mi­nis­ters zur Bewäl­ti­gung der Kri­se ist aber nicht wirk­lich ein Befrei­ungs­schlag – aus Sicht der Kollegen/innen.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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GF-privat: Was tun Sie für die „beschränkte Haftung”?

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

GmbH und UG wer­den auch und gera­de des­we­gen genutzt, weil sich die Risi­ken aus dem Geschäfts­le­ben zumin­dest ein wenig ein­gren­zen las­sen. Auf der siche­ren Sei­te sind Sie aber nur, wenn Sie eini­ge zusätz­li­che Vor­sor­ge­maß­nah­men ein­hal­ten. Die The­men der Woche:

  • Was tun Sie für die „beschränk­te Haf­tung”? Beschrän­ke Haf­tung gibt es nur, wenn Alles stimmt und    kor­rekt abge­wi­ckelt wird. Das gilt auch für Fall­stri­cke, die der Gesetz­ge­ber, Behör­den und die Gerich­te im Klein­ge­druck­ten parat halten.
  • Prak­tisch – Nach­fol­ge anpa­cken. Jetzt: Mal ehr­lich: Wann pla­nen Sie Ihren Aus­stieg? Vie­le Kollegen/innen ver­pas­sen den rich­ti­gen Moment. Das muss nicht sein. Unse­re Check­lis­te gibt erst Ori­en­tie­rung und setzt die rich­ti­gen Prioritäten.
  • Digi­ta­les – Pro­dukt­ent­wick­lung leicht gemacht: Archi­tek­ten haben sie schon – die ein­heit­li­che Soft­ware, mit der Pro­zes­se geplant und gesteu­ert wer­den. Das Start­Up Eli­se hat ein sol­ches Kon­zept jetzt für     Pro­dukt-ent­wi­ckeln­de Inge­nieu­re programmiert.
  • Stei­gen­de Zin­sen – wie rich­tig reagie­ren (I)? Die EZB hat nach­ge­legt. Jetzt müs­sen vie­le Investitionen/Bauprojekte neu über­plant wer­den. Die Kollegen/innen sind gut bera­ten, die Bank­kon­tak­te wie­der auf Vor­der­mann zu bringen.
  • Ent­las­tung der Geschäfts­füh­rung: Nur, was Sie schwarz auf weiß bele­gen kön­nen, kann ent­las­tet wer­den. Das OLG Bran­den­burg ver­langt, dass Sie dazu einen umfas­sen­den und vor allem voll­stän­di­gen Rechen­schafts­be­richt vorlegen.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Umsicht statt Panik: Bestandsaufnahme unter Vorbehalt

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Angst” – so die Erfah­rung – „ist ein schlech­ter Rat­ge­ber”. Schlech­te Pro­gno­sen machen Angst. Es kann also nicht scha­den, selbst Pro­gno­sen mit aus­ge­wie­se­ner Exper­ti­se kri­tisch zu prü­fen. Damit schlech­te Pro­gno­sen nicht zu einer self ful­fil­ling pro­phe­cy wer­den. Die The­men der Woche:

  • Umsicht statt Panik – Bestands­auf­nah­me unter Vor­be­halt: Mit Ver­weis auf Stu­di­en und Zita­ten von „Exper­ten” ent­wer­fen die Medi­en düs­te­re Sze­na­ri­en für die Zukunft von Wirt­schaft und Gesell­schaft. Regel­mä­ßig unter­schätzt: Die Leis­tungs­fä­hig­keit und Dyna­mik unse­rer Wirt­schafts­ver­fas­sung und deren Akteu­ren (Sei­te 2).
  • Prak­tisch – Wie­viel ist Ihre GmbH/UG wert? „Wis­sen Sie, wie­viel Ihre Immo­bi­lie wert ist?”. Immo­bi­li­en­wert-Rech­ner hel­fen. Ver­kauf oder Zukauf einer GmbH/UG: Je nach Bran­che hel­fen Unter­neh­mens­wert-Rech­ner (Sei­te 3).
  • Digi­ta­les – Büro-Arbeits­plät­ze effek­tiv ver­wal­ten: In vie­len Büros wird impro­vi­siert. Wie vie­le Arbeits­plät­ze müs­sen wie aus­ge­stat­tet sein? Wer darf wann kom­men? Hilf­rei­che Apps sor­gen für kla­re Ver­hält­nis­se und ver­hin­dern Kon­flik­te (Sei­te 3).
  • Kom­pakt – Kon­junk­tur- und Finanz-Plan­da­ten Sep­tem­ber 2022: Sta­tis­ti­ken und Zah­len sind rela­tiv – inso­fern ist deren Inter­pre­ta­ti­on immer auch eine Fra­ge der Sicht­wei­se. Vie­le Kol­le­gen, mit denen wir gespro­chen haben, bewer­ten ihre wirt­schaft­li­che Lage bes­ser als im „Durch­schnitt” (Sei­te 3).
  • Nach­träg­li­ches Wett­be­werbs­ver­bot: Gibt es in Ihrer Klau­sel zum Wett­be­werbs­ver­bot einen all­ge­mei­nen Ver­weis auf das HGB oder sogar aus­drück­lich auf § 74 HGB? Dann müs­sen Sie ein neu­es Urteil des Bun­des­ar­beits­ge­richts beach­ten. Da wird genau defi­niert, wie sich Ihr Karenz­an­spruch berech­net (Sei­te 4).

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Fehler passieren – Aber der Geschäftsführer ist raus …

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

ob Steu­er­spar-Model­le, Coro­na-Hil­fen oder KUG-Nach­wei­se: Ohne exter­ne Bera­tung sieht Geschäfts­füh­rung „alt” aus. Aber: Wenn die Feh­ler machen, soll­te das nicht (mehr) Ihr Pro­blem sein. Die The­men der Woche:

  • Feh­ler, die pas­sie­ren – wann der Bera­ter haf­tet: Wenn Exper­ti­se ange­ra­ten ist, soll­ten Sie sich – das hat sich her­um­ge­spro­chen – ent­spre­chend bera­ten las­sen. Aber auch dann kön­nen Feh­ler pas­sie­ren. Das muss aber nicht auf Ihre Kos­ten gehen. Der Bun­des­ge­richts­hof hat die Vor­ga­ben dazu gesetzt.
  • Prak­tisch – Lohn­ab­rech­nung Ener­gie­preis­pau­scha­le: Mit der Sep­tem­ber-Lohn­ab­rech­nung muss die Ener­gie­preis­pau­scha­le ver­rech­net wer­den. Hier ver­schaf­fen Sie sich einen schnel­len Über­blick über die strit­ti­gen Punkte.
  • Digi­ta­les – der Mit­tel­stand setzt auf New Work: Home-Office – JEIN. Es gibt Für und Wider. Im Wett­be­werb um Mit­ar­bei­ter muss der Mit­te­stand zule­gen: Home-Office, Vaca­ti­on und Sab­ba­ti­cal – Auf jeden Fall fle­xi­bel sein.
  • Netz­wer­ken – Wie geht es wei­ter ohne XING-Grup­pen?  Zum 1.1.2023 schafft XING die Grup­pen ab.    Damit gehen alle dort hin­ter­leg­ten Infos und Doku­men­te ver­lo­ren. Noch gibt es kei­nen adäqua­ten Ersatz . Was tun?
  • Steu­er-Haf­tung – Geschäfts­füh­rer kann Wer­bungs­kos­ten anset­zen: Müs­sen Sie für Steu­ern der GmbH ein­ste­hen – z. B. nach Feh­lern in der Lohn­ab­rech­nung – kön­nen Sie die Zah­lung aus der Pri­vat­scha­tul­le zumin­dest als Wer­bungs­kos­ten anset­zen. Sogar dann, wenn es um feh­len­de Lohn­steu­er auf Ihr Gehalt geht.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Ein neues Geschäftsmodell für die GmbH? – JA, aber nicht mit mir!

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

kei­ne ein­fa­che Situa­ti­on: Die GmbH/UG muss neu „auf­ge­stellt” wer­den. Aber die Prot­ago­nis­ten sind unter­schied­li­cher Auf­fas­sung. Z. B. in Sachen Umstel­lungs­ge­schwin­dig­keit. Was tun, wenn Sie als Geschäfts­füh­rer zwi­schen den Stüh­len sit­zen? Die The­men der Woche:
- Neu­es Geschäfts­mo­dell – JA, aber ohne mich: Über poten­zi­el­le Erfolgs­ge­schich­ten lässt sich strei­ten – mit den Gesell­schaf­tern und Ihren Mit-Geschäfts­füh­rern. Aber: Die Ver­ant­wor­tung für das wirt­schaft­li­che Ergeb­nis liegt bei der Geschäfts­füh­rung. Was tun, wenn Sie die nicht mehr tra­gen kön­nen (wol­len).
- Prak­tisch – Kenn­zah­len für die klei­ne­re GmbH: Schon mit weni­gen Zah­len aus der Bilanz Ihrer GmbH/UG kön­nen Sie eine über­sicht­li­che und aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zeit­rei­hen­ana­ly­se erstel­len.
- Digi­ta­les – das E‑Auto als Spei­cher nut­zen: Ent­schei­dend ist, dass die Ener­gie an der rich­ti­gen Stel­le zur Ver­fü­gung steht. Die Macher des Start­Ups Elvah set­zen auf Phy­sik und nut­zen die Auto-Bat­te­rie als Strom-Spei­cher für den Bedarf.
- Steu­er-Vor­aus – Es gibt nichts zu ver­schen­ken: 2021 konn­ten ers­te Coro­na-Umsatz­aus­fäl­le gut­ge­macht wer­den. Die Finanz­äm­ter reagie­ren umge­hend: „Dann müs­sen wir auch das Steu­er­vor­aus hoch­set­zen”. Müs­sen Sie aber nicht mit­ma­chen.
- FA wer­tet Zuschuss für die GmbH als vGA: Wer die GmbH/UG mit Bar­zu­schüs­sen finan­ziert, muss auf­pas­sen. Ein Finanz­amt erhöh­te des­we­gen den Gewinn um einen Schätz­ge­winn – mit Zusatz­steu­ern auf eine ver­meint­li­che vGA. Das Finanz­ge­richt Müns­ter stopp­te die­se Pra­xis – vorerst.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Vorausschauend Planen: Konflikte in der 2‑Personen-GmbH/UG

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

auch wenn der­zeit vie­le Bau­stel­len gleich­zei­tig abge­ar­bei­tet wer­den müs­sen: Der Blick nach vor­ne ist für die erfolg­rei­che Geschäfts­füh­rung ein Muss. Zwei-Per­so­nen GmbH/UG sind beson­ders anfäl­lig für Kon­flik­te, ner­vi­ge Aus­ein­an­der­set­zun­gen und Still­stand. Die The­men der Woche:

  • Vor­aus­schau­en­de Pla­nung: Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten, Stress-Situa­tio­nen und Inter­es­sen­kon­flik­te zwi­schen den Gesell­schaf­tern und zwi­schen den Geschäfts­füh­rern zu mana­gen. Wich­tig ist, dass die Kri­sen-Instru­men­te „sit­zen”.
  • Prak­tisch – Kon­flikt-Manage­ment in der GmbH/UG: Ver­trag­li­che Regeln, Unter­neh­mens­grund­sät­ze, die für alle gel­ten, und Leit­li­ni­en für den Umgang unter­ein­an­der – alle Instru­men­te für den Not­fall im Überblick.
  • Digi­ta­les – Der müh­sa­me Weg zur Ren­ta­bi­li­tät: Auch Geschäfts­füh­rer klei­ne­rer Unter­neh­men beob­ach­ten die Start­Up-Sze­ne. Heu­te: Auf­stieg und Fall des Food­Tec Start­Ups Infarm.
  • KI im Recrui­ting: Rei­sen­de las­sen sich kaum auf­hal­ten. Bes­ser ist es, wenn Sie Ihren Mit­ar­bei­tern Per­spek­ti­ven bie­ten und mit ihnen regel­mä­ßig über Gutes, Geplan­tes und Mach­ba­res reden.
  • BFH aktu­ell – GF-Haf­tung auch für die pau­scha­le Lohn­steu­er: Wer einen Fir­men­wa­gen fährt muss Lohn­steu­er für die Pri­vat­nut­zung zah­len. Bleibt die GmbH/UG die­se schul­dig, ist die Geschäfts­füh­rung in der Pflicht für einen „zumin­dest grob fahr­läs­si­gen Verstoß”..

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Volkelt-Briefe

Neue Rechtslage: Krisen-Management im (GmbH-) Konzern

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Ver­ant­wor­tung für die Geschäf­te inner­halb eines Kon­zerns bedeu­tet immer auch, mit Kom­pro­mis­sen leben zu müs­sen. Und nicht immer haben die Kollegen/innen in den Toch­ter­ge­sell­schaf­ten die bes­ten Kar­ten. Im Gegen­teil: Wenn es ganz schlecht läuft, schiebt man Ihnen den schwar­zen Peter unter. Die The­men der Woche:

  • Kri­sen-Manage­ment im GmbH-Kon­zern: Das Kam­mer­ge­richt (KG) Ber­lin hat jetzt dazu klar­ge­stellt, dass die letz­te Ver­ant­wor­tung in der wirt­schaft­li­chen Kri­se einer Toch­ter­ge­sell­schaft bei deren Geschäfts­füh­rung liegt – ohne „wenn” und „aber”.
  • Prak­tisch – GmbH/UG und GF rich­tig ver­si­chern: Wir nut­zen das The­ma und geben Ihnen mit unse­rem Schnell­kurs „Rich­tig ver­si­chern” Anhalts­punk­te für die bes­te Absi­che­rung, die Sie sich und Ihrer GmbH/UG nicht vor­ent­hal­ten sollten.
  • Digi­ta­les – Klei­ne Lie­fer­men­gen opti­mie­ren: Lie­fe­rung kos­ten­freie – gilt nur für Ama­zon-End­ver­brau­cher-Kun­den. Unter­neh­men mit klei­nen Lie­fer­men­gen müs­sen in die Tasche grei­fen. Das Start­Up Yol­da ver­spricht Einspar-Potenzial.
  • Kom­pakt – Kon­junk­tur- und Finanz-Plan­da­ten August 2022: Rezes­si­on. Infla­ti­on. Das Schlimms­te schon über­stan­den oder noch vor uns? Die Ver­un­si­che­rung ist groß. Den­noch: In vie­len GF-Eta­gen arbei­tet man auf Hoch­tou­ren am Neustart.
  • Erfolgs­mo­dell GmbH/UG: Wer dau­er­haft Geschäf­te machen will, ist gut bera­ten, dass mit einem bewähr­ten Geschäfts­mo­dell zu tun. Die Rechts­form GmbH/UG bleibt auch in Coro­na-Zei­ten ein gefrag­tes Erfolgsmodell.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?

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Geschäftsbereich IT/Technik: Neue Erkenntnisse zur IT-Sicherheit

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

die meis­ten Kollegen/innen über­las­sen das The­ma IT den Spe­zia­lis­ten. Aber spä­tes­tens wenn es um die IT-Sicher­heit und bestehen­de Sicher­heits­lü­cken geht, sind Sie gefor­dert – im Rah­men Ihrer Com­pli­ance- und Orga­ni­sa­ti­ons­pflich­ten. Die The­men der Woche:

  • Neue Sicher­heits-Erkennt­nis­se: Zum Bei­spiel „Kas­pers­ky” – Ja oder Nein? Die Exper­ten­mei­nun­gen gehen aus­ein­an­der – aber Sie müs­sen wis­sen, wie­viel Ent­schei­dungs­spiel­raum bleibt. Hier eini­ge Hin­wei­se zur aktu­el­len IT-Situa­ti­on aus Geschäfts­füh­rer-Per­spek­ti­ve (Sei­te 2).
  • Prak­tisch – das „Vier-Augen-Prin­zip”: Jetzt ist es sogar „gerichts­fest”: Geschäfts­füh­rer müs­sen für        ris­kan­te Geschäf­te das „Vier-Augen-Prin­zip” imple­men­tie­ren. (Sei­te 3).
  • Digi­ta­les – Recy­cling bes­ser orga­ni­sie­ren: Noch gibt es sie – Märk­te ohne die pas­sen­de Platt­form. Z. B. Kunst­stoff-Recy­cling – das Ham­bur­ger Start­Up Cir­plus hat eine nahe­lie­gen­de Idee ganz ein­fach umge­setzt. Mit Erfolg (Sei­te 3).
  • Sie wol­len raus aus der GmbH – Klein­ge­druck­tes: Mit dem Auf­he­bungs­ver­trag kön­nen Sie vie­les zu Ihrem Vor­teil gestal­ten. Blei­ben Unklar­hei­ten, müs­sen die Gerich­te ent­schei­den. Das kann lei­der aber auch nach hin­ten los­ge­hen (Sei­te 3).
  • Anord­nung des Vier-Augen-Prin­zips: Das Ober­lan­des­ge­richt Nürn­berg macht jetzt ganz kon­kre­te Vor­ga­ben, wie und in wel­chen Fäl­len Sie als Geschäfts­füh­rer die Orga­ni­sa­ti­on GmbH vor Miss­brauch durch die eige­nen Mit­ar­bei­ter schüt­zen müs­sen – ein rich­ter­li­ches Lehr­stück für die Geschäfts­füh­rungs-Pra­xis (Sei­te 4).

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?