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Volkelt-Briefe

GF-Gehalt im Einzelhandel: „Die Krisen ganz gut überstanden …”

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Coro­na und Infla­ti­on haben beson­ders dem Ein­zel­han­del zuge­setzt. Und für das bevor­ste­hen­de Weih­nachts­ge­schäft ahnen die Pro­gno­sen auch nichts Gutes. Den­noch: Bei den Gewin­nern kön­nen sogar die Geschäfts­füh­run­gen zule­gen. Die The­men der Woche:

  • GF-Gehalt in den Ein­zel­han­del-GmbH/UG – Die Kri­sen ganz gut über­stan­den: „E‑Bikes” und „Lebens­mit­tel” haben in den letz­ten Mona­ten rich­tig gute Zah­len erwirt­schaf­tet. Aber auch für die meis­ten ande­ren Ein­zel­händ­ler gilt: Die Ergeb­nis­se sind schluss­end­lich doch bes­ser als erwartet.
  • Geschäfts­füh­rer-Per­spek­ti­ve – über­schul­det oder doch nicht? Über­schul­dung ist ein dehn­ba­rer Begriff – und in der Pra­xis meist erst nach (auf­wen­di­ger) Erstel­lung einer Zwi­schen­bi­lanz aus­zu­ma­chen. Das soll ein­fa­cher wer­den. Die Neu­re­ge­lung über­lässt der Geschäfts­füh­rung aber immer noch eini­ge Unschärfen.
  • Digi­ta­les – neue Geschäfts­mo­del­le aus Deutsch­land: Es muss nicht das Sili­kon-Val­ley sein – auch in Deutsch­land gibt es auf­stre­ben­de Start­Ups mit guten digi­ta­len Ideen. Die Platt­form Deut­sche Start­Ups gibt einen guten und aktu­el­len Überblick.
  • Geschäfts­füh­rer in der Kom­ple­men­tär-GmbH – dop­pelt abhän­gig: In vie­len GmbH & Co. KG behal­ten sich die Kom­man­di­tis­ten vor, den Geschäfts­füh­rer der Kom­ple­men­tär-GmbH zu bestel­len. Das hat wei­ter rei­chen­de Fol­gen als gedacht.
  • Amts­nie­der­le­gung – Geschäfts­füh­rer muss den Vor­gang bele­gen: Wer das Amt nie­der­le­gen will, muss nicht nur die Gesell­schaf­ter kor­rekt infor­mie­ren. Er muss das auch dem Regis­ter­ge­richt gegen­über bele­gen – sonst blei­ben Sie bis auf wei­te­res „im Amt”.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?