Mit der kostenlosen Energieberatung wird Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) die unterdessen zwar etwas verlangsamte Spirale der Stromkosten sicherlich nicht aufhalten. Spätestens mit dem nächsten Preisschub müssen nach den produzierenden Unternehmen verstärkt auch Dienstleister (Gaststätten, IT, Einzelhandel, bürointensive Branchen) bei den Stromkosten ans Eingemachte. Die stetige Verteuerung der letzten Jahre zeigt Wirkung in den Kalkulationen. Das bedeutet: Preise anheben und/oder Kosten einsparen. Beide Optionen sind realistisch.
Für kleinere Unternehmen gibt es das Förderprogramm Energieberatung Mittelstand. Voraussetzung: Die jährlichen Energiekosten betragen 5.000 EUR und mehr. Der direkte Zuschuss beträgt 80 % der Grundberatung, maximal 1.250 EUR und 60 % der Detailberatung, maximal 4.800 EUR. Kompetente Ansprechpartner sind die regionalen Kompetenzzentren des Ratinalisierungs- und Innovationszentrums der deutschen Wirtschaft (RKW). Informationen und Ansprechpartner gibt es unter https://www.rkw-kompetenzzentrum.de > Projekte > Gespräche zur Energieeffizienz.