In fast allen größeren Städten gibt es unterdessen (geförderte) Gründerzentren. Ziel ist es, junge Menschen mit Start-Up-Ideen vor Ort zu binden, zu fördern und ihren Enthusiasmus in realistische Bahnen zu lenken. Das betrifft insbesondere alle Universitäts-Standorte mit IT- und Informatik-Studiengängen. An der Schnittstelle zwischen Studium, Praktikum und Forschung gibt es zahlreiche Initiativen, die jungen Gründern eine Infrastruktur bereitstellen. In solchen privaten Gründerzentren werden professionell ausgestattete Arbeitsplätze, beste Vernetzung, Beratung und weiterführende Seminar-Themen – BWL, Marketing, Social Media usw. – angeboten.
Zugleich bemüht sich das Management der Gründerzentren um Kontakte zur regionalen Wirtschaft bzw. zu Unternehmen, die potenzielle Verwerter der so geschaffenen StartUp-Ideen sind oder sein könnten. Für kleinere Firmen, die keine eigenen Digital-Initiativen entwickeln können, bieten sich damit gute Möglichkeiten, sich in die regionale Gründerszene einzubringen. Das ist möglich, ..
- indem Sie einen oder mehrere Arbeitsplätze finanzieren (Monatsmiete ab ca. 300 EUR). Das ist möglich auf Zeit und mit inhaltlicher Vorgabe (nur für StartUps mit Branchenbezug),
- Sie können ein StartUp (mit-) finanzieren (Lohnzuschuss, Basisbetrag) und zugleich ein Thema vorgeben, dass auf Ihre Branche/Firma zugeschnitten ist oder
- Sie können sich an einem StartUp direkt beteiligen und so Einfluss auf die Ausrichtung der Projekte nehmen.
- Sie können sich im Beirat eines Gründerzentrums engagieren und somit direkt Kontakt in die Szene aufnehmen.