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Volkelt-Briefe

Nachfolge: Wann und warum der Junior übernimmt

Frü­her oder spä­ter stellt sich für jeden Unter­neh­mer die Fra­ge, wie es mit dem Unter­neh­men spä­ter wei­ter gehen soll. Dabei geht es um die Optio­nen Ver­kauf oder Nach­fol­ge. Die Nach­fol­ge inner­halb der Fami­lie funk­tio­niert aber nur, …

wenn alle Betei­lig­ten mit­zie­hen. Jetzt hat die Stif­tung Fami­li­en­un­ter­neh­men in einer aus­führ­li­chen Stu­die Unter­neh­mer-Kin­der befragt, die sich dafür ent­schie­den haben, in das elter­li­che Unter­neh­men ein­zu­stei­gen (www.familienunternehmen.de > Publi­ka­tio­nen). Auch dazu, was aus ihrer Sicht für die Ent­schei­dung zur Unter­neh­mens­nach­fol­ge aus­schlag­ge­bend war. Für die Nach­fol­ger ist wichtig,

  1. dass die Geschäfts­lei­tung in der Fami­lie blei­ben soll­te (kei­ne Fremd-Geschäfts­füh­rung als Zwischenlösung),
  2. dass Kin­der, die nicht ins Unter­neh­men ein­stei­gen, kei­ne Antei­le am Unter­neh­men erhal­ten soll­ten und
  3. dass die Eltern-Gene­ra­ti­on dann in Ren­te gehen soll­te, wenn die Kin­der das Unter­neh­men übernehmen.

Es gilt, so früh wie mög­lich die Wei­chen rich­tig zu stel­len, den Nach­wuchs zu moti­vie­ren und gut aus­zu­bil­den und stän­dig den Dia­log über die zukünf­ti­ge Auf­ga­be und Her­aus­for­de­rung anzu­bie­ten. Eines belegt die Stu­die ein­drucks­voll: Ist der Nach­wuchs bereit zur Über­nah­me der Geschäf­te, macht er das sehr gewissenhaft.

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