Noch sind die Taschen der professionellen Investoren prall gefüllt. Aber auch viele der großen können Unternehmen mit viel Geld in den Kassen planen. Das gilt für alle Arten von Investments – also auch für die in Unternehmen (Akquisitions) und zwar für spektakuläre große Übernahmen, aber auch in mittelständische und kleinere Unternehmen aus innovativen Branchen. …Fakt ist: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 kauften oder beteiligten sich Unternehmen weltweit mit einem Volumen von 4,4 Billionen EUR an anderen Unternehmen. Die Kassen der Unternehmen sind immer noch gut gefüllt und viele Investoren sind bereit, Unternehmen mit billigem Geld (Unternehmensanleihen) zu versorgen. Die Zinsen sind niedrig und werden auch (noch) in 2016 niedrig bleiben. Viele größere Unternehmen haben Probleme, Wachstum zu generieren, viele können das nur noch aus Zukäufen. Alles deutet darauf hin, dass sich dieser Trend in 2016 fortsetzen wird. Das bedeutet gute Chancen auch für Startups und innovative kleinere Unternehmen. (Gesellschafter-) Geschäftsführer sind gut beraten, diese Entwicklung in Ihre Dispositionen für die Nachfolge-Planung frühzeitig einzubeziehen.
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Sie wollen Ihre GmbH verkaufen: Gute Chancen / viel „Geld” will angelegt werden
Die globalen Entwicklungstendenzen wirken immer auch auf die nächsten Unternehmensebenen weiter. Sie belegen die Investitionsbereitschaft und die unternehmerische Risikobereitschaft und sind ein Ergebnis des globalen Konzentrationseffektes. Danach gilt: Ist der Prozess erst einmal angestoßen, sind selbst hohe Preise für Unternehmensübernahmen kein Verkaufshindernis. Aus einer systematischen Analyse der Mergers & Akquisitions seit den 80er-Jahren ergibt sich: „Je höher die Bewertungen, umso größer die Zahl der Übernahmen“. Unbedingte Voraussetzung ist aber, dass das (kleinere) Unternehmen in das Portfolio bzw. der Kundenstamm des Investments passt. Hier sollten Sie die Recherche nach potenziellen Investoren ansetzen.